AT34827B - Bleichholländer. - Google Patents

Bleichholländer.

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AT34827B AT34827DA AT34827B AT 34827 B AT34827 B AT 34827B AT 34827D A AT34827D A AT 34827DA AT 34827 B AT34827 B AT 34827B
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  Bleichholländer. 



   Die   üblichen Bleichholländer   mit Waschwalze zum Bleichen von Hadern, Stroh, Zellulose usw. mittels Chlor- und Säureflüssigkeit haben den Übelstand, dass die Siebe infolge fortwährender   Berührung   mit Chlor- und Säureflüssigkeit starker Abnutzung unterworfen sind und somit leicht rissig und undicht werden. so dass bei dem erforderlichen sorgfältigen Auswaschen viel Stoff verloren geht.   Diesem Übelstande,   soll gemäss der Erfindung dadurch abgeholfen werden, dass man eine Vorkehrung trifft, die die Verwendung von Waschtrommeln vollkommen überflüssig 
 EMI1.1 
 angebracht, die die Entwässerung bewirken. 



   Die Zeichnung stellt einen gemäss der Erfindung konstruierten Bleichholländer beispielsweise dar, u. zw. zeigt Fig.   l   den Holländer in senkrechtem Schnitte und Fig. 2 im Grundriss. 



  Fig. 3 zeigt in vergrössertem   Massstabe einen senkrechten Schnitt durch   den   Abnussraum.   Fig. 4 zeigt diesen   Abfiussraum   im   Grundriss.   



   Ein Teil des Bodens des Blecihholländers ist bei a und ein Teil seiner Seitenwand ist bei b mit   Abtropfplättchen   belegt, u. zw. derart. dass diese Teile des Bodens und der   Seitenwand   mit dem   Abnussraump c   in Verbindung stehen. In dem Abflussraume ('ist ein Waschrohr d   und ein   Entleerungsvpntil e angebracht. Der Raum c kann luftdicht abgeschlossen werden, so dass beim   () nen des Ventils e   durch das abfliessende Wasser ein Vakuum erzeugt. wird und demgemäss die Entwässerung des Stoffes noch rascher vor sich geht. Dieses Vakuum ist indessen nur bei sehr schwer zu entwässernden Stoffen erforderlich. 



   Die Arbeitsweise ist folgende : Nachdem der ungebleichte Stoff in den Holländer eingebracht worden ist, legen sich die Fasern sofort auf die   Abtropfplättchen   a und b und bilden somit eine Filterschicht, durch welche das Wasser hindurchtritt, um dann durch das Ventil c abzufliessen. Ein Verlust an Fasern ist hiebei ausgeschlossen. Ist die nötige Menge Stoff eingebracht, so wird auf den inzwischen gut ausgewässerten Stoff reines Wasser aufgefüllt und dieses nach   Schliessen   des Ventils e mit Chlor- und Säureflüssigkeit vermischt.

   Nach beendeter Bleiche wird durch Zuführung von reinem Wasser der Bleichholländer derart gefüllt, dass die Chlor-und SäureflÜssigkeit durch das Waschrohr d langsam abfliessen kann, bis alle   Chlorrückstände   aus-   geschipden sind.     l)   ie Abtropfplättchen a und b sind im   Verhältnis   zu den Kosten der Waschtrommelanlagen sehr billig und besitzen eine unbegrenzte Lebensdauer. Ein Verlust an Stoff ist bei Verwendung   der Abtropfplättchen ausgeschlossen,   und weist somit die Anordnung dieser Plättchen der Waschtrommelanlage gegenüber ganz erhebliche Vorteile auf. 



     Der Umlauf   des   Stones   im Holländer erfolgt in bekannter Weise durch eine Schiffschraube. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Bleichholländer zum Bleichen von Hadern, Stroh, Zellulose usw. mittels Chlor-und Säure- EMI1.2 lochten Abtropfplättchen (a bzw. b) belegt ist, die die Fasern beim Passieren des Wassers zum Abflussraum (c) zurückhalten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT34827D 1907-11-25 1907-11-25 Bleichholländer. AT34827B (de)

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