<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
Fig. 13 ist ein Schnitt nach Linie 12-12 in Fig. 12.
Fig. 14 ist eine Schnittansicht der Kantenbildvorrichtung und
Fig. 15 stellt pe'-apektivisch einen Teil dieser Vorrichtung dar.
Fig. 16 zeigt im Schaubild einen Teil der Vorrichtung zum Umlegen der hinteren bodenteile.
Fig. 17 ist ein Schaubild eines Teiles der Vorrichtung zum Festhalten der Bodenvorderteile in gehobener Stellung.
Fig. 18 zeigt die mit der Druckrippe für nachträglich beschriebene Zwecke eingerichtete Walze.
Fig. 19 und 20 zeigen Teile der Einrichtung bei etwas vorgeschrittener Arbeit. und dip
Fig. 21-29 veranschaulichen weitere Phasen der Bearbeitung.
Fig. 30 zeigt perspektivisch die Mittel zum Verschieben besonderer für die Faltflügel vor gesehener Schlitten in ihren gekrümmten Führungen.
EMI2.1
Mechanismen nicht mit dargestellt worden, deren Abwesenheit die Klarheit der Erfindung nicht beeinträchtigen kann.
EMI2.2
sind, übertragen wird.
Die als Arbeitsunterlage dienende Trommel ist mit C bezeichnet ; ihre Nabe C3 ist an der Welle Fol befestigt und durch Speichen Cl mit dem Trommelmantel durch radial nach innen ver laufende Rippen Q2 verbunden (Fig. 3). Der Mantel dieser Trommel trägt die als Arbeitsunter- lagen für die Gestaltgebung der Tüten dienenden sogenannten Faltbette, für deren jedes dip Mechanismen in doppelter Anordnung vorhanden sind. Die Tütenkörper werden der Trommel durch Walzen E und EI zugeführt.
Eine diesen Zuführungswalzen benachbarte, mit einer Rippe Z versehene Walze E2 (Fig. 3 und 18) hat den Zweck, eine bestimmte Stelle des Tütenkörpers in
EMI2.3
eine Einkehlung 05 dieser Art im Trommelumfang angeordnet, deren vordere Kante so gelegen ist, dass sie mit der ersten Querlinie des Tütenkörpers, entlang welcher der Boden desselben beginnt, zusammenfällt oder dieselbe zu bestimmen hilft. In diese Einkehlungen treten bei der Arbeit Finger G25 und g25 (Fig. 18) ein, um über das Papier zu greifen. wie im weiteren Verlauf der Beschreibung näher beschrieben werden wird.
Das Festhalten des Papiers in den Einkehlungen des Trommelkranzes erfolgt ausserdem
EMI2.4
Trommelkörper Q2 liegt, wie Fig. 6 und 7 zeigen, ein an der Welle B angeordneter Luftkasten I) an, der einen bogenförmigen Kanal D'besitzt, welcher sich von jenem der Walze E2 benachbarteii Punkte, wo die Aufn. @ me der Tüte erfolgt, bis nahe zu der Walze I erstreckt, wo der gefaltete Tütenkörper die Maschine verlässt.
EMI2.5
röhren D6, De und D7 an die Hauptleitung D, die mit einem geeigneten Luftsauger verbunden ist, angeschlossen.
In jedem Rohr C8 ist ein Ventilstutzen C11 angeordnet, (Fig. 7), in welchem ein durch Spindel C13 von einem Daumenhebel C"aus beeinflusstes Kolbenventil arbeitet (Fig. 7). Dieses Ventil wird in einem bestimmten Zeitpunkte durch das Ende einer Stange C" (Fig. 1 und 3). welche in dem festen Gestellteil g36 gleiten kann, geschlossen, wenn dem betreffenden Trommel-
EMI2.6
Kurbelarm ('17 verbunden. Diese Welle trägt zwei Arme, deren s-förmig gekrümmte Enden ('20 sich durch Nuten der Walze E hindurch zwischen die Walzen E und EI erstrecken, welche für gewöhnlich den durch die Walzen zugeführten Tütenkörper gegen die Trommel lenken.
Wenn die Zufiihrung einps Tütenteiles ausbleibt, so werden die Enden C20 durch das Gewicht des Armes CE in die Nuten der Walze E hineinbewegt, wodurch die Welle CI8 eine Drehung erfährt und dir
Stange ('16 in die Bahn eines Daumens Cl bringt, um das Ventil CI2 in der Leitung C8 zu schliesse".
Dadurch wird die Verbindung zwischen Kanal D'und den Luftöffnungen des Trommelkranz < eines ausser Tätigkeit befindlichen Bettes unterbrochen, um die demselben benachbarten. etwa in 'Tätigkeit befindlichen Mechanismen nicht zu beeinflussen.
Wenn das Ventil C12 in der Luftleitung C8 geschlossen ist, wird es durch einen feststehenden. nicht dargestellten Daumenlappen geöffnet, sobald das bezügliche Bett zur Aufnahme des zu bearbeitenden Tütenteiles bereit ist. Ein sich von der Welle C18 (Fig. 3) erstreckender Arm C21
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
zwischen die Walzen E und E1 bewegt.
Vor der Einkehlung C jees Faltbettes sind Saugkanäle C23 (Fig. 5) angeordnet, welche durch eine Bohrung C24 in der Trommel C (Fig. 5) und ein Rohr C25 (Fig. 7) mit einer Luftleitung C26 in dem anderen Ende des Trommelkörpers C2 in Verbindung stehen. Von jeder Bohrung C26 führt ein Kanal C in den Kanal D10 eines an der entgegengesetzten Seite von D9 angeordneten Luftkastens (Fig. 7). Auch dieser Luftkasten umgibt die Welle B@ und wird gegen die Nabe der Trommel
EMI3.2
dem Saugrohr verbunden werden, um das untere Blatt der Tüte gegen den Trommelumfang anzuhalten, während das obere Blatt durch die Walze F abgehoben wird, um das Eintreten der Faltflügel G8, G53, g8, g53 in die balgartigen Seiten der Tüte zu ermöglichen (Fig. 20).
Die Walze F läuft mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie die Trommel C und ihr Umfang entspricht der doppelten Umfangsentfernung zwischen zwei benachbarten Faltbetten der Trommel.
Sie ist ferner, wie aus Fig. 19 ersehen werden kann, mit einander diametral gegenüberliegenden Gruppen von Saugöffnungen F2 versehen, deren jede Gruppe durch einen bezüglichen Kanal F3 in einem geeigneten Zeitpunkt mit der Bohrung eines Luftkastens DIS verbunden wird, der an der Welle B3 angeordnet ist und durch einen Arm Dagegen die Walze F gehalten wird. Die
EMI3.3
zwischen den Offnungen P der Walzen und dem Saugrohr dadurch unterbrochen, dass der Kanal F5 der Trommel mit dem Kanal D19 ausser Richtung gebracht wird. Die Tätigkeit der Trommel F ist in den Fig. 19 und 20 dargestellt.
Es sei hier bemerkt, dass die Walze f, welche die bearbeiteten Töten von der Falttrommel abgibt, auf einer Welle B31 angeordnet ist und wesentlich dieselbe Einrichtung hat wie die Walze F, wobei ihre Einzelteile die Bezugszeichell d und f mit gleichen Exponenten tragen, wie die entsprechenden Teile der Trommel F.
EMI3.4
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
verschiebung der Platten @ g12 verhindern.
Der Finger G25, welcher in die Einkehlung C der Trommel von der Vorderseite derselben
EMI4.2
einen Ansatz g26 (Fig. 7), welcher mit einer Stange g27 verbunden ist, die in den Armen 9 gleiten kann und an ihrem Aussenende einen Bund < j trägt, von welchem sich ein Stift g29 erstreckt, der von dem gegabelten Ende eines Hebels g30 umfasst wird, welcher bei g18 (siehe Fig.
5) verbolzt
EMI4.3
EMI4.4
von der Trommel weg bewegt, um das Papier frei zu geben, worauf sie aus den Seiten des Tüten- körpers zurückgezogen werden. Hierauf erfolgt ein Verdrehen der Flügel derart, dass sie sich über die obere Fläche der Tüte heben, worauf sie über die Ränder der Tüten wieder zurückbewegt und gedreht werden, um die obere Fläche des gefalteten Papieres bzw. letzteres gegen die Trommel C zu halten. In dieser das Papier gegen die Trommel haltenden Stellung sind die Flügel in den
EMI4.5
wird die obere Lage von einem bogenförmig gekrümmten Organ H (Fig. 3, 21 und 24) erfasst und derart gehalten, dass ein Auseinanderziehen oder ein Verziehen der einander überlappenden
EMI4.6
Scheibe H9 angeordneten Stiftes H15 aufnimmt.
Die beschriebene Einrichtung dient dazu, das Orgen H in die Öffnung einer jeweilig in Arbeit befindlichen Papiertüte einzuführen und das Ende der oberen Lage desselben für eine Zeit fest zu halten, bis es zwecks Festhaltens des nächsten Papiersäckchens aus dem ersteren wieder herausbewegt worden ist.
Die Vorrichtung zur Überführung des schachtelartig gebildeton Papierkörpers, welche Gestalt demselben durch die Tätigkeit der Faltflügel verliehen wurde (Fig. 22), in die abgeflachte Rautenform nach Fig. 24 ist auf der Welle B17 unmittelbar hinter der eben beschriebenen Vorrichtung.
EMI4.7
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1
die durch Gelenkstücke I9 i9 mit den Fingern 70 verbunden sind, welche selbst an diametral gegenüberliegenden Puntten des Blockes dz verbolzt sind. Die Stangen dz i4 haben viereckigen Querschnitt und sind so verdreht, dass ihre Kanten einen langgängigen Schraubengang bilden (Fig. 11).
Die abgekanteten Teile der Stangen 14 i4 ragen durch entsprechende Öffnungen der Naben I3 i3 der beiden Köpfe I13 i13 hindurch, derart, dass bei Bewegung der letzteren gegen und von dem Block I7 die Stangen 14 i4 eine Drehung erfahren und die Finger I10 i10 mit Bezug auf den Block J7 {I entsprechend verdrehen. Eine Winkelbewegung der Köpfe I13 mit Bezug auf den Block I7 wird durch Bolzen I12 verhindert, welche in Öffnungen des Blockes J7 gleiten können und an den Köpfen befestigt sind.
EMI5.2
dem bezüglichen Ende der Welle I16 befestigt ist.
Der Krümmungshalbmesser der Platten I, i ist wesentlich gleich demjenigen der Trommel C' und bei Bearbeitung des Papieres werden diese Platten so bewegt, dass der Mittelpunkt der Krümmung derselben der Drehachse der Trommel dicht benachbart liegt. Dies wird ermöglicht durch die Resultierende der Bewegung der Wellen I16 um die Welle B17 und gleichzeitige Drehung der Wellen I16 in entgegengesetzter Richtung um ihre Eigenachsen. Bei der beschriebenen Einrichtung erfährt jede Welle I16 ein und eine halbe Rückdrehung, während sie einmal um die Welle B17 umläuft, wobei letztere Welle selbst zweimal so schnell rotiert, als die Falttrommel.
Während sich die Abflachungsplatten I und i von der in vollen Linien in Fig. 12 gezeichneten Stellung in jene Lage bewegen, die sie zur Farlttrommel einnehmen, und dann zurück in jene Bahn, deren einzelne Phasen durch Eiupunktieren der Platten in Fig. 12 dargestellt sind, werden die Köpfe I13 i13 nach und von dem Block I7, wie in Fig. 13 aus der punktiert dargestellten Bahn der Platten I i ersichtlich ist, bewegt.
EMI5.3
sowohl als auch mit dem letzteren, so dass sie die Seiten des schachtelförmigen Papierkörpers gegeneinander führen und sie endgiltig auf die in Fig. 24 ersichtliche Rautenform ahflachen.
Nachdem der sehachtelförmige Körper durch das nach Einwärtswenden seiner Seiten teilweise
EMI5.4
nach abwärts gepresst, indem der bezügliche Finger mit Bezug auf den Block 17 durch das Verdrehen seiner unrunden Welle I4 entsprechend bewegt wird.
Vor dem Zurücklegen der Endstücke des Papierkörpers wird von einer geeigneten Quelle,
EMI5.5
Lager K7 der Bugplatten Ka befestigt. wie Fig. 14 zeigt, tragen an den Enden der Wellen K" befestigte Arme K11 Rollen K12, die gegen einen Daumen 1 (13 anliegen, der, wie Fig. 15 zeigt, mittels des Armes K14 und Stiftes k14 einstellbar auf der Welle B29 gehalten wird.
Die Wellen K9 sind ferner mit Armen K15 versehen, an denen Stifte K16 befestigt und durch Federn K17 mit den Stiften Ka verbunden sind, die selbst von den Armen. K4 getragen werden.
Die Federn K17 halten die Rollen K12 gegen den Daumen K13 und letzterer hat unter Vermittlung
EMI5.6
<Desc/Clms Page number 6>
EMI6.1
In ähnlicher Weise wird jeder Finger l durch einen Hebel l6 ähnlicher Einrichtung betätigt.
Nach Anbringung der vorderen Knicklinie wird jedes in dieser Weise zum Umlegen vorbereitete Stück des Papierteiles von der Unterlage durch Finger m und M (Fig. 5 und 17) abgehoben. Diese Finger sitzen auf bezüglichen Armen mI MI, die an je einer Welle M2, welche ill den Speichenarmen Cl der Trommel gelagert ist, befestigt sind und jeder Arm M1 besitzt eine Verlängerung M3 und diese trägt einen Stift M4, auf welchem ein Block M5 angeordnet ist, welcher durch die Enden M6 eines Daumenhebels M7 umfasst wird. (Fig. 4,6). Die Daumenhebel M sitzen auf den Wellen M8, die selbst in den Teilen Cl der Trommel gelagert sind. Ein an jeder
EMI6.2
gabe, den gehobenen Papierteil nach rückwärts zu legen und bewirkt auf diese Weise die Voll endung des Tütenbodens.
Bei Betrieb der Maschine wird der jeweilige Tütenkörper der sich stetig drehenden Trommel durch die Walze EI zugeführt und durch die Druckrippe E3 der Walze E2, (Fig. 18) in die be-
EMI6.3
Während das Papier der Walze F zugeführt wird, bewegt sich der Finger G25 nach innen und wenn das Papier unter die Walze F gelangt, erfolgt die Verbindung der Sauglöcher F2 der Walzen F und C23 der Trommel C mit der Saugleitung, wodurch die obere und untere Lage der Papiertütc
EMI6.4
den Bugplatten und den Widerlagern C28 ein Sichheben der Bodenenden von der l'nterlage veranlasst. Wenn die Finger L, 1 Über die Trommel geschwenkt werden, um die rückwärtige Papierklappe nach vorne zu legen, bewegt sich die Platte K6 rasch gegen die Platte unter Vermittlung des Daumens as nach vorne, um die Platte K6 aus der Bahn der Finger L 1 zu bringen.
Die Finger M m dienen zum Sichern des Abhebens des vorderen Papierteile für das Zurück legen desselben durch den Teil S.
EMI6.5
und die Faltfliigel mit dem Papier ausser Eingriff gezogen, worauf die Saugkanäle der Walze ! im geeigneten Augenblicke mit der Saugleitung verbunden werden, um den Papierkörper Voll
EMI6.6
eine gewisse Freiheit hat, um sich selbst so einstellen zu können, dass seine Bearbeitung un- behindert und ohne Beanspruchung vor sich gehen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zur Herstellung von Papiersäcken mit Kreuzboden, dadurch gekennzeichnet.
EMI6.7
gleich gekrümmte, während ihrer Wirksamkeit sowohl gegeneinander als auch gleichzeitig gegen die Arbeitstrommel bewegte Platten (I i) bewirkt wird, deren Vorschub in der Richtung, in der sich die Trommel dreht, in gleichem Schritt mit dieser und deren Senken auf die Trommel so erfolgt.
EMI6.8