AT34740B - Optischer Signal- oder Reklameapparat. - Google Patents

Optischer Signal- oder Reklameapparat.

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AT34740B
AT34740B AT34740DA AT34740B AT 34740 B AT34740 B AT 34740B AT 34740D A AT34740D A AT 34740DA AT 34740 B AT34740 B AT 34740B
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AT
Austria
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character
lamps
commutator
shaft
fields
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Application number
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English (en)
Inventor
Charles Frederick Heywood
Original Assignee
Charles Frederick Heywood
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  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein optischer Signal- oder Reklameapparat. bei   welchem   in bekannter Weise aus Gruppen von elektrischen Glülampen gebildete Zeichenfelder nebeneinandergereiht vorgesehen sind. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass für jedes Zeichenfeld ein Kommutator vorgesehen ist, welcher aus isolierenden, am Umfange mit Einschnitten verschenen Scheiben besteht, in welche Einschnitte gezackte   Stangen'auswechselbar eingefügt sind.   auf welchen strom- 
 EMI1.2 
 



   Die Lampen jedes Feldes sind mit je einem Kommutator verbunden, die Lampen   1t und 1'   beispielsweise mit den Kommutatoren A bzw. B. Für jedes Feld ist demnach ein Kommutator vorhanden und es können beispielsweise 40 Zeichenfelder oder eine beliebig andere Anzahl derselben nebeneinander angeordnet werden. 



   Die zur Erzeugung der bezüglichen Buchstaben nötige Einschaltung der betreffenden 
 EMI1.3 
 erreicht, von denen jeder mit dem einen Pole sämtlicher   Glühlampen   des zugehörigen Feldes verbunden ist. Die aufeinanderfolgende Erleuchtung der sämtlichen, durch die genannten   Kom-     mutatoren   für ein bestimmtes Wort oder Satz eingestellten Zeichenfelder wird durch zwei Schaltwalzen vermittelt, welche auf einer zweiten, bedeutend langsamer sich drehenden Welle   G   sitzen 
 EMI1.4 
   Umdrehungen in der Stunde.   



  Die zweite Welle   G   ist parallel zur Welle E und trägt ausser den genannten zwei Schalt- 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Von dem Nocken   i wird   die Welle E betätigt, u. zw. vermittelst einer mit Zähnen oder, wie nach der Zeichnung, einer mit einer Klinke Q versehenen Stange P. Die Klinke Q greift in das Sperrrad F der Welle E ein. Die Schaltwalzen H, I verteilen vorteilhaft den Strom derart, dass die eine Walze mit den geraden, die andere mit den ungeraden Zeichenfeldern verbunden ist. Der Zweck dieser Anordnung ist der, Stromschwankungen bei dem Dreileitersystem zu vermeiden, was bei einer Zentrale für Erleuchtung von 1000-2000 Lampen unbedingt notwendig ist. Diese Anordnung ermöglicht es auch, die Lampen buchstabenweise zu erleuchten. 



   Die   Schaltwalzen H, I sind   von   isolierendem Materiale,   welches mit einem   stufenförmig   geschnittenen Metallblech bedeckt ist, um vermittelst der darauf schleifenden Kämme   HI,     JI   die Zeichellfelder der Reihe nach einzuschalten und dann alle gleichzeitig auszulöschen. Durch kreuzweise Verbindung der Stromzuführungen können ausserdem sämtliche Felder auch gleich- 
 EMI2.1 
   Die Kommutatoren A, B   der ersten Welle E sind je aus zwei oder mehr   Scheiben   zusammengesetzt, an deren Umfange in Schlitzen Metallstangen auswechselbar eingesetzt sind, deren äussere, gezackte Form je einem bestimmten Buchstaben oder Zeichen entspricht.

   Die Zacken dieser Stangen stellen mit den Kämmen   AI,     BI Kontakte   her, wodurch die bezüglichen Lampen eingeschaltet werden. 



   Bei dem Dreileitersystem tritt der Strom von dem positiven Pol in die Schaltwalze I, welche ihn unter die ungeraden Zeichenfelder verteilt. Aus diesen gelangt der Strom durch die Kämme der entsprechenden Kommutatoren in die Welle E, welche mit der neutralen oder Erdleitung verbunden ist. Von dieser Welle gelangt der Strom nach den Kommutatoren, welche den 
 EMI2.2 
 und der anderen Schaltwalze H', von wo aus er nach dem negativen Pole zurückverläuft. 



   Werden nur zwei Leiter verwendet, so sind die   Stromanschlüsse   der   Schaltwalzen   mit dem   pineu und   die Welle E mit dem anderen Pole zu verbinden. 
 EMI2.3 
 l. Optischer Signal-oder Reklameapparat, bei welchem aus Gruppen von   Glühlampen   gebildete Zeichenfelder nebeneinandergeriht vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Zeichenfeld ein Kommutator (A, B) vorgesehen ist, welcher aus isolierenden, am Umfange mit Einschnitten versehenen Scheiben besteht, in welche Einschnitte gezackte Stangen auswechselbar eingefügt sind, auf welchen stromleitende   Kämme (A I, BI)   schleifen, deren Zinken mit je einem Pole der Lampen des zugehörigen Feldes verbunden sind, zum Zwecke,

   das durch die Ordnung der Zacken bestimmte Zeichen in dem zugehörigen Zeichenfelde zur Erscheinung zu   bringen.  

Claims (1)

  1. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Pole der Lampen EMI2.4 mit je einer Schaltwalze (H, I) mit stufenförmiger, leitender Oberfläche verbunden sind, in welche durch Kämme (H', I') je ein Pol der Stromzuführung mündet, zum Zwecke, den Verbrauch EMI2.5 3.
    Apparat nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommutatoren (A, B) sämtlicher Zeichen felder auf einer gemeinsamen Welle (E) sitzen und samt deren Kämmen (. 4', B') derart paarweise mit den Zeichenfeldern in je einen Stromkreis eingeschaltet sind, dass der Strom von den ampen des einen Zeichenfeldes auf den zugehörigen Kommutator (A) und von diesem durch die gemeinsame Welle (E) auf den anderen Kommutator (B) und zu den Lampen des zu- gehörigen anderen Zeichenfeldes verläuft, zum Zwecke, die Anordnung besonderer Strom- abnahnwbÜr8ten auf der Kommutatorwelle zu umgehen.
AT34740D 1906-09-11 1906-09-11 Optischer Signal- oder Reklameapparat. AT34740B (de)

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AT34740T 1906-09-11

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AT34740B true AT34740B (de) 1908-10-10

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ID=3551020

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