AT34649B - Schaltungsanordnung von elektrolytischen Zellen oder dgl. zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom aus einer Wechselstromquelle. - Google Patents

Schaltungsanordnung von elektrolytischen Zellen oder dgl. zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom aus einer Wechselstromquelle.

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  Schaltungsanordnung von   elektrolyti8chen   Zellen oder dgl. zur Umwandlung von
WechselstromingleichstromauseineWechselstromquelle. 



   Schaltet man in einen Wechselstromkreis eine oder mehrere elektrolytische Zellen (Alu-   minium- oder Graetzsche   Zellen) oder ähnliche Apparate mit Ventilwirkung, wie z. B. Quecksilberlampen oder dgl. ein, dann wird die Kurve des Wechselstromes um einen gewissen konstanten Wert zur Abszissenachse verschoben. Es war jedoch bei dieser Schaltung selbst bei Verwendung von mehreren in Serie geschalteten Zellen nicht möglich, die Pulsation des deformierten Stromes zu verringern. Erst bei der sogenannten Brückenschaltung, welche zu dem Zwecke gewählt wurde, um beide Halbwellen des Wechselstromes für die Gleichrichtung zu benutzen, wurde es möglich, einen Gleichstrom zu erhalten, der nur wenig oszilliert.

   Um die Wirkung der Brückenschaltung noch zu verbessern, wurde parallel zum Nutzstromkreis noch ein Flüssigkeitskondensator geschaltet, welcher aus zwei Aluminiumelektroden bestand. 



   Nach der vorliegenden Erfindung soll nur die eine Halbwelle des Wechselstromes in konstanten oder annähernd konstanten Gleichstrom umgewandelt werden. Dies wird gemäss der Erfindung in einfacher Weise durch Verwendung zweier Zellen ermöglicht, von denen die eine parallel zum Nutzzweig, die andere umgekehrt sperrend in Reihe mit dem aus der ersten Zelle und dem Nutzzweig gebildeten System geschaltet wird. 



   Die Schaltungsanordnung ist in der Zeichnung veranschaulicht.   Z,   ist die dem   Nutzzweig 1Y   vorgeschaltete Zelle und Z2 die zu demselben parallel liegende. Durch die Zelle   Zj   wird der ungeteilte Strom so gestaltet, dass die negative Welle bedeutend geschwächt ist. Von der Zelle Z2 wird einerseits dieser schwache Teil aufgenommen und von dem Nutzzweig ferngehalten, anderer- 
 EMI1.1 
   fliessenden   Strom wirkt sie als Kapazität und wird durch denselben geladen. In der umgekehrten
Richtung findet die Entladung statt, u. zw. zeigt der Entladestrom eine grössere Amplitude als der Ladestrom, da in der umgekehrten Richtung die Zelle keine Ventilwirkung besitzt und somit nur der Ohmsche   Widerstd   zu überwinden ist.

   Der Entladestrom ergiesst sich nur in den Nutz- zweig, da er von der umgekehrt sperrenden Zelle Z"die jetzt für ihn Ventilwirkung besitzt, zurückgehalten wird. 



   Darnach ergibt sich für die vorliegende Erfindung im Vergleiche zu der Brückenschaltung   der Vorteil, dass anstatt wie bei dieser vier Zellen und gegebenenfalls noch ein Flüssigkeitkondensator nur zwei Zellen erforderlich sind. Die Folge davon ist, dass der Zellenwiderstand   vermindert und daher der Wirkungsgrad der Anordnung viel besser ausfällt. als bei der Brücken-   srhaltung. Au13el'dem   wird die Bedienung und Schaltung der Einrichtung einfacher und letztere   vo'billigt.   



   Es könnten natürlich genau wie bei jeder anderen Schaltung an Stelle jeder Zelle zwei oder mehrere parallel oder in Reihe angeordnet sein. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : cha1tungsanordnung von elektrolytischen Ventilzellen oder ähnlichen, Ventilwirkung EMI1.2 gekennzeichnet, dass eine Zelle (oder Zellengruppe) (Z2) parallel zum Nutzstromkreis (N), eine zweite Zelle (oder Zellengruppe) (Zj) umgekehrt sperrend in Reihe mit dem aus ersterer Zelle und dem Nutzstromkreis gebildeten Svstem geschaltet ist. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT34649D 1907-09-05 1907-09-05 Schaltungsanordnung von elektrolytischen Zellen oder dgl. zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom aus einer Wechselstromquelle. AT34649B (de)

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