AT345677B

AT345677B - Einrichtung zur geraeuschminderung im innenraum des fahrerhauses von frontlenkerfahrzeugen

Info

Publication number: AT345677B
Application number: AT235277A
Authority: AT
Inventors: Roman Dipl Ing Pongracz; Alfred Heurix
Original assignee: Steyr Daimler Puch Ag
Priority date: 1977-04-05
Filing date: 1977-04-05
Publication date: 1978-09-25
Also published as: ATA235277A

Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Einrichtung zur Geräuschminderung im Inneren des Fahrerhauses von Frontlenkerfahrzeugen, das eine Kühler, Lüfter und Motor umschliessende, mit Schallschluckstoff ausgekleidete Haube aufweist, die an 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**. die im Kühlerbereich durchbrochene Fahrerhaus-Vorderwand   anschliesst,   vor der mit Abstand eine gegebenenfalls als Deckel ausgebildete Frontwand angeordnet ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine dem Rand der Vorderwanddurchbrechung (7) folgende, den Abstand zwischen Vorder- und Frontwand (6,8) überbrückende, mit einer schalldämmenden   bzw.-absorbierenden Aussen-und/oder   Innenverkleidung versehene Abschirmung (10).

Claims

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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Geräuschminderung im Innenraum des Fahrerhauses von Frontlenkerfahrzeugen, das eine Kühler, Lüfter und Motor umschliessende, mit Schallschluckstoff ausgekleidete Haube aufweist, die an die im Kühlerbereich durchbrochene Fahrerhaus-Vorderwand anschliesst, vor der mit Abstand eine gegebenenfalls als Deckel ausgebildete Frontwand angeordnet ist.

Der Raum zwischen der Fahrerhaus-Vorderwand und der Frontwand ist vielfach notwendig, um verschiedene Hilfsaggregate, beispielsweise die Wischer- und Waschanlage für die Frontscheibe, Heizkörper, Kühlwassereinfüllstutzen u. dgl. unterbringen zu können. Es hat sich nun gezeigt, dass die das Kühler-Lüftersystem gegen das Innere des Fahrerhauses abdeckende Haube nicht ausreicht, um den Schallpegel im Fahrerhaus ausreichend abzusenken, weil der Raum zwischen der Vorder- und der Frontwand wie ein Resonanzkasten wirkt und die hauptsächlich vom Lüfter herrührenden Geräusche nach oben in das Fahrerhausinnere und in die Hohlräume der das Fahrerhausskelett bildenden Träger abstrahlt. Werden die zu Heizungs-bzw.

Lüftungszwecken im Bereich der Heizkörper in der Vorderwand vorgesehenen Klappen geöffnet, so ist überhaupt ein ungehinderter Schallübertritt vom vorderen Wandzwischenraum in das Fahrerhausinnere möglich. Die Verkleidung der Fahrerhaus-Vorderwand mit Schallschluckstoff od. dgl. ist wegen der an ihr befestigten Hilfsaggregate schwierig und führt auch nicht zu dem gewünschten Erfolg.

Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine vergleichsweise einfache und billige Einrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe eine wirksame Minderung der aus dem Raum zwischen Vorder- und Frontwand stammenden Geräusch im Fahrerhaus-Innenraum erreichbar ist.

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine dem Rand der Vorderwanddurchbrechung folgende, den Abstand zwischen Vorder-und Frontwand überbrückende, mit einer schalldämmenden bzw.

-absorbierenden Aussen-und/oder Innenverkleidung versehene Abschirmung.

Diese Abschirmung bildet gewissermassen einen von der Frontwand zur Vorderwand führenden Tunnel, so dass der Zwischenraum zwischen diesen beiden Wänden als Resonanzraum wesentlich verkleinert und darüber hinaus eine Schallabgabe nach oben und zur Seite weitgehend verhindert wird. Selbstverständlich liegen nunmehr die Heizgeräte mit den Lüftungsklappen ausserhalb der Abschirmung, so dass auch bei geöffneten Lüftungsklappen kaum mehr Lüftergeräusche zum Ohr des Fahrers dringen. Darüber hinaus hat die einen Tunnel bildende Abschirmung den Vorteil einer besseren Luftführung von der geschlitzten Frontwand zur Durchbrechung der Vorderwand und zum Kühler.

Messungen bei einer praktischen Ausführung haben ergeben, dass durch die Abschirmung im Fahrerhaus-Innenraum eine Geräuschminderung von zirka 3 dB (A) bei geschlossenen Heiz- bzw. Lüftungsklappen und von zirka 5 dB (A) bei geöffneten Klappen erreicht wurde.

In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel rein schematisch dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 den Vorderteil eines Fahrerhauses im Vertikalschnitt und Fig. 2 in Frontansicht.

Das Fahrerhaus-l-eines Lastkraftwagens der Frontlenkerbauart weist eine mit Schallschluckstoff ausgekleidete Haube --2-- auf, die den Motor --3--, den Lüfter --4-- und den Wasserkühler --5-- umschliesst. Diese Haube --2-- grenzt dicht an die Vorderwand --6-- des Fahrerhauses --1-- an, wobei diese Vorderwand eine Durchbrechung --7-- im Bereich des Kühlers --5-- aufweist.

Mit Abstand vor der Vorderwand --6-- ist eine als Deckel ausgebildete Frontwand --8-- vorgesehen, so dass zwischen der Fahrerhaus-Vorderwand --6-- und der Frontwand --8-- ein Raum gebildet ist, der zur Unterbringung eines Heizgerätes --9-- und anderer Hilfsaggregate, wie beispielsweise der Wischerund Waschanlage für die Frontscheibe, dient.

Erfindungsgemäss ist nun eine dem Rand der Vorderwanddurchbrechung-7-- entlang angeordnete und den Abstand zwischen der Vorderwand --6-- und der Frontwand --8-- überbrückende Abschirmung - vorgesehen, die eine schalldämmende bzw.-absorbierende Aussen-und/oder Innenverkleidung trägt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.