AT345165B - Traegerstreifen - Google Patents

Traegerstreifen

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AT345165B AT384676A AT384676A AT345165B AT 345165 B AT345165 B AT 345165B AT 384676 A AT384676 A AT 384676A AT 384676 A AT384676 A AT 384676A AT 345165 B AT345165 B AT 345165B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/50Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed otherwise than by folding a blank
    • B65D71/504Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed otherwise than by folding a blank the element being formed from a flexible sheet provided with slits or apertures intended to be stretched over the articles and adapt to the shape of the article

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen mit Öffnungen versehenen Trägerstreifen zum maschinellen Aufbringen auf Behälterreihen, der aus einem nachgiebigen, verformbaren Kunststoffmaterial geringer Dicke besteht, mit einer ersten Reihe miteinander verbundener Behälterumfassungsbänder länglicher Form, die sich in Längsrichtung des Streifens auf seiner einen Seite entlang erstrecken, und einer zweiten Reihe miteinander verbundener Behälterumfassungsbänder länglicher Form, die sich in Längsrichtung des Streifens auf seiner andern Seite entlang erstrecken, wobei die Bänder der ersten Reihe in Querrichtung mit den Bändern der zweiten Reihe fluchten und der Innenumfang der Bänder geringer ist als der Aussenumfang des zugehörigen Behälters und jedes Band zur Aufbringung auf einen Behälter in Querrichtung streckbar ist. 



   Ein derartiger Trägerstreifen ist beispielsweise aus den DE-OS 2353410,2309953 und 1457487 bekannt. Die in diesen Veröffentlichungen beschriebenen Trägerstreifen weisen zwei nebeneinanderliegende Reihen von Behälterumfassungsbändern auf. Bei der maschinellen Aufbringung des Streifens auf die Behälter greifen Streckstifte bzw. Backen in die Öffnungen der nebeneinanderliegenden Bänder ein und strecken die Bänder in Querrichtung, so dass die Öffnungen etwa eine an den Behälterumfang angepasste Kreisform erhalten. Prinzipiell wird daher bei diesen bekannten Trägerstreifen jedes Behälterumfassungsband einzeln gestreckt, bevor es auf den entsprechenden Behälter aufgebracht wird.

   Auf Grund dieses Standes der Technik war es daher für den Fachmann auch naheliegend, davon auszugehen, dass bei einem Streifen mit drei oder mehr Reihen von Behälterumfassungsbändern jedes Band einzeln gestreckt werden muss, bevor es auf den Behälter aufgebracht werden kann. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trägerstreifen zu schaffen, der in Querrichtung mehr als zwei nebeneinanderliegende Behälterumfassungsbänder aufweist und bei dem zur Aufbringung des Streifens auf die Behälter nur die äusseren Bandabschnitte der äusseren Behälterumfassungsbänder in Querrichtung gestreckt werden müssen. 



   Diese Aufgabe wird bei einem eingangs beschriebenen Trägerstreifen erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zwischen den Bändern der ersten und zweiten Reihe eine Vielzahl sich überschneidender und im wesentlichen geradliniger Bandsegmente angeordnet und mit den Bändern einstückig verbunden ist, wobei sich die Längsachsen der Bandsegmente diagonal zur Längsachse des Trägerstreifens erstrecken und mittlere Behälterumfassungsbänder innerhalb des Streifens bilden, die in Querrichtung mit quer angeordneten Bänderpaaren der ersten und zweiten Bänderreihe im wesentlichen fluchten. 



   Der erfindungsgemäss ausgestaltete Trägerstreifen zeichnet sich dadurch aus, dass zu seiner Aufbringung auf die Behälter nur die äusseren Bandabschnitte der äusseren Behälterumfassungsbänder in Querrichtung gestreckt werden müssen. In die Öffnungen der im mittleren Bereich des Streifens liegenden Behälterumfassungsbänder brauchen somit zu deren Streckung keine Streckstifte bzw. Backen einzugreifen ; vielmehr wird diese Streckung durch die Streckung der äusseren Behälterumfassungsbänder mitbewirkt. Dieser Effekt wird durch eine spezielle Ausgestaltung des mittleren Bereiches des Streifens in der vorstehend beschriebenen Weise erreicht. 



   Erfindungsgemäss wird somit ein Trägerstreifen mit mehr als zwei nebeneinanderliegenden Reihen von Behälterumfassungsbändern geschaffen, für dessen Aufbringung auf die Behälter einfach ausgestaltete Aufbringemaschinen Verwendung finden können, da lediglich die äusseren Bandabschnitte der äusseren Behälterumfassungsbänder in Querrichtung gestreckt werden müssen, was gegenüber dem bekannten Trägerstreifen mit zwei Reihen von Behälterumfassungsbändern trotz zusätzlicher Bänder im mittleren Streifenbereich keinen zusätzlichen maschinellen Aufwand erforderlich macht. Damit kann die Anordnung von zusätzlichen Streckstiften oder Backenelementen in den Aufbringemaschinen entfallen. 



   Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den nachfolgenden Unteransprüchen beschrieben. 



   Nachfolgend werden an Hand der Zeichnungen zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Detail beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 eine isometrische Darstellung einer Behälterpackung, die aus einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen Trägerstreifens hergestellt ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des erfindungsgemässen Trägerstreifens, der zur Herstellung von Packungen mit zwölf Behältern dient, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Trägerstreifens, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Behälterpackung, die aus dem in Fig. 1 gezeigten Trägerstreifen hergestellt ist, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils einer Aufbringemaschine des in Fig. 2 gezeigten Trägerstreifens auf Behälter und Fig. 6 eine Ansicht der Unterseite der in Fig. 5 dargestellten Aufbringemaschine.

   

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   Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Abschnitte--10 und   11-eines erfindungsgemäss   ausgebildeten Trägerstreifens dienen jeweils zur Herstellung einer Mehrfachpackung mit drei Reihen benachbarter Behälter. Bei den für die dargestellten Streifenformen geeigneten Behältern handelt es sich um zylindrisch geformte Behälter, wie beispielsweise die   Büchsen --12-- der Fig. 2   oder die   Büchsen --13-- der Fig. 4.   



  Nach Studium der beiden gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen dürfte dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann klar sein, wie er den erfindungsgemässen Trägerstreifen zur Aufbringung auf mehr als drei Behälterreihen ausbilden muss. Es wird davon ausgegangen, dass, während die   Fig. 1   und 4 Packungen zeigen, wo ein einziger Träger oder eine einzige Vorrichtung aus den Streifen gemäss der Erfindung auf die oberen Endabschnitte der Behälter aufgebracht worden ist, derartige Vorrichtungen auch um einen andern Abschnitt der Behälter herum aufgebracht werden können, wie beispielsweise um die unteren Abschnitte des Behälters herum.

   Darüber hinaus erhält ein Fachmann auf diesem Gebiet ferner die Lehre, wie er einen Streifen gemäss der Erfindung für andere als zylinderförmige Behälter herstellen muss, und dass die Handhabungselemente oder die Einrichtungen zur Erfassung durch Finger, die   bei --14-- in Fig.2   und 4 und bei --15-- in den Fig. 1 und 3 gzeeigt sind, an andern als den gezeigten Stellen in dem Streifen ausgebildet sein oder vollständig in Fortfall kommen können, wenn sie für eine bestimmte Verpackung unnötig sind. 



   Der erfindungsgemässe Trägerstreifen kann aus elastischem, flexiblen Kunststoff bestehen, wie beispielsweise Polyäthylen geringer Dichte. Ein derartiges Kunststoffmaterial ist relativ billig und hat die erforderlichen Eigenschaften der Nachgiebigkeit, der Elastizität und Verformbarkeit, die ein solches Material zur Ausführung der Erfindung geeignet machen. Die Dicke des Kunststoffmaterials kann in Abhängigkeit von der jeweiligen Grösse der zu verpackenden Behälter und dem Gewicht oder den Lasten, die die Verpackung im Gebrauch bewältigen oder aufnehmen muss, schwanken. Eine aus dem erfindungsgemässen Trägerstreifen hergestellte Verpackung soll es dem Verbraucher ermöglichen, eine Anzahl Behälter mit dem darin enthaltenen Erzeugnis zu kaufen und nach Hause zu tragen.

   Gemäss einigen Ausführungsformen der Erfindung sind die hergestellten Packungen unter Umständen nicht für einen Transport durch eine Person geeignet, sondern bilden einen Teil eines Versand- oder Verteilungssystems für grosse Anzahlen von Behältern. Somit kann die Dicke des Kunststoffmaterials innerhalb eines weiten Bereiches schwanken. Für die hinreichend   bekannte"Sechserpackung"ist   jedoch ein Kunststoffmaterial mit einer Dicke von etwa 0, 45 mm oder weniger geeignet. 



   Bei den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen sind die   Streifen --10   und 11--so ausgebildet, dass sie eine Reihe einstückig miteinander verbundener Behälterumfassungsbänder --16-- auf einem Seitenrandabschnitt aufweisen sowie eine spiegelbildliche Reihe einstückig miteinander verbundener   Behälterumfassungsbänder --17-- auf   der andern Seite des Streifens. Jedes der   Bänder --16   und 17-- ist im wesentlichen in Längsrichtung des Streifens gestreckt, und der Innenumfang jedes Bandes ist in Umfangsrichtung kontinuierlich. Der Aussenumfang jedes Bandes --16 und 17-- kann allgemein als annähernd parallel zu dem Innenumfang beschrieben werden.

   Die Aussenumfänge benachbarter Bände --16-- sind einstückig durch Stege --18-- miteinander verbunden, und in vergleichbarer Weise sind die   Bänder --17-- einstückig   durch die Stege --20-- miteinander verbunden. 



   Im einzelnen weist ferner jedes Band --16-- einen äusseren Bandabschnitt --16a--, einen Bandab- 
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 wesentlichen geradlinige Segmente in Längsrichtung des Streifens dar, wobei der Bandabschnitt --16a-länger ist als der Bandabschnitt --16b--. Die Endabschnitte --16c und 16d-- sind gebogene Bandabschnitte, welche die Enden der   Bandabschnitte --16a   und 16b-- miteinander verbinden. Die verschiedenen   Bandabschnitte --17a,   17b, 17c und   17d-der   der Bänder --17-- sind jeweils im wesentlichen spiegelbildlich zu den   Bandabschnitten --16a,   16b und   16d-- ausgebildet.   



   Jeder Streifen --10 und   11-- enthält   ferner Zwischenbandsegmente --22 und 23--. Ein Bandsegment - und ein Bandsegment --23-- ist als ein einstückiges Paar sich überschneidender Bandelemente ausgebildet. In den gezeigten Ausführungsformen beträgt der Überschneidungswinkel etwa   90 ,   obwohl die Erfindung auch die Anwendung anderer Winkel ins Auge fasst. Jedes Paar sich überschneidender Bandsegmente --22 und 23-- ist einstückig in dem Streifen ausgebildet, so dass seine Überschneidung - auf einer Querlinie durch die   Stege --18   und 20-- auf gegenüberliegenden Seiten des Bandes liegt. 



  Ein Ende jedes Bandsegmentes --22-- ist an den Bandabschnitt --16b-- eines Bandes --16-- angeformt, während das andere Ende des Bandsegmentes einstückig mit dem inneren Bandabschnitt --17b-- des 

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 Bandes --17-- verbunden ist, der in Längsrichtung an des Band --17-- angrenzt, mit welchem das andere Ende des Bandabschnittes --23-- verbunden ist. In ähnlicher Weise ist ein Ende des Bandabschnittes - mit dem inneren Bandabschnitt --17b-- eines Bandes --17-- verbunden während das andere Ende desselben einstückig mit dem inneren Bandabschnitt --16b-- des --16b-- des Bandes --16-- verbunden ist, welcher in Längsrichtung an das Band --16-- angrenzt, das dem Band --17-- quer gegenüberliegt, mit welchem das eine Ende des Bandsegmentes --22-- verbunden ist. 



   Während die Bandsegmente --22 und   23-- als im   wesentlichen geradlinige Bandsegmente beschrieben worden sind, sind die vier Ecken jeder Überschneidung krummlinig, wie in den Zeichnungen gezeigt, und die Bandsegmente --22 und 23-- gehen auf gekrümmten Linien in ihre Verbindungen mit den Bändern --16 und 17-- über. 



   Die in Längsrichtung benachbarten Paare sich einander überschneidender Bandsegmente --22 und 23-- begrenzen die mittleren   Öffnungen --26--.   Die Form jeder   Öffnung --26-- kann   in der vorliegenden Offenbarung als allgemein zitronenförmig beschrieben werden, und die gegenüberliegenden Enden jeder   Öffnung --26-- liegen   auf einer Linie in Längsrichtung und auf querverlaufenden Linien, die durch die Enden der Endabschnitte --16c und   17c-- der Bänder --16   und 17-- und die Enden der Endabschnitte 
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 einer Länge, die im wesentlichen der Länge des inneren Umfangsrandes der Bänder --16 und   17-gleicht.   



  Bei einer Ausführungsform der Erfindung betrug die Länge des Umfanges der   Öffnungen-26-15, 3 cm,   während die Länge des inneren Umfangsrandes der Öffnungen --16 und 17--15, 6 cm betrug. 



   Die Längen der inneren Umfangsränder der   Öffnungen --26-- und   der Bänder --16 und 17-- sind geringer als die Umfangsabmessung der Behälter, wie beispielsweise der Behälter --12 und 13--, die mit dem Streifen --10-- oder dem   Streifen --11-- verpackt   werden sollen. 



   Wie bereits oben beschrieben, sind die Streifen --10 und   11-- für   eine maschinelle Aufbringung auf die Behälter gedacht. Daher stellen die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Streifenabschnitte lediglich kleine Längsabschnitte sehr viel längerer Streifen dar, die beispielsweise tausend, mehrere tausend oder noch mehr derartige   Trägervorrichtungen   in dem Streifen aufweisen könnten. Derartige Streifen werden im allgemeinen auf Haspeln aufgewickelt und in diesem Zustand der Aufbringevorrichtung zum maschinellen Aufbringen auf die Behälter zugeführt. Eine geeignete Maschine zum Aufbringen der Streifen --10 oder 11-- der Erfindung wird in der gleichlaufenden US-Patentanmeldung No. 583, 079 vom 2. Juni 1975 gezeigt und beschrieben. Die Aufbringetrommel der Maschine der genannten Anmeldung ist teilweise in den Fig. 5 und 6 gezeigt.

   Diese Darstellungen veranschaulichen die Art, wie die Streifen --10 und   11-- gestaltet   sind, wenn sie durch in Querrichtung entgegengesetzte Streckkräfte gestreckt werden, die innerhalb des Streifens auf die Abschnitte --16a bzw.   17a-- der Bänder --16   und 17-- aufgebracht werden.

   Es ist bemerkenswert, dass in den Darstellungen der Fig. 5 und 6 die   Öffnungen --26-- der Zwischenbänder   durch die in Querrichtung aufgebrachten Streckkräfte erweitert werden, ohne dabei eine ernsthafte Verzerrung der   Öffnungen --26-- herbeizuführen.   Die Patentinhaberin hat festgestellt, dass bei dem Versuch, Träger mit einer Breite von wenigstens 3 Bändern nach dem Stand der Technik durch entgegengesetzt in Querrichtung auf die Seitenbänder gerichtete Streckkräfte zu strecken, die mittleren Bänder und ihre Öffnungen ohne Ausnahme in Formen verformt wurden, die für ein Aufbringen auf Behälter, wie beispielsweise Büchsen, ungeeignet waren.

   Es kam häufig vor, dass die in Längsrichtung gelegenen Enden der mittleren Bänder sich zu im wesentlichen geraden Linien streckten, welche bei dem versuchten Aufbringen derartiger Träger auf zylindrische Behälter störend waren. Es ist von Bedeutung, dass die krummlinigen Formen der in Längsrichtung gelegenen Enden der   Öffnungen --26-- während   des Aufbringens der in Querrichtung entgegengesetzten Streckkräfte im wesentlichen aufrechterhalten beiben. 



  Eine versuchte Analyse, warum die in Längsrichtung gelegenen Enden der   Öffnungen --26-- bei   guten Streckformen der Bänder --16 und 17-- zum Aufbringen auf Behälter, wie beispielsweise die Büchsen --12 und 13--, so ausgezeichnete krummlinige Formen beibehalten, hat zu der Annahme geführt, dass die   Überschneidungsbereiche --24-- jedes   sich überschneidenden Paares geradliniger Bandsegmente --22 und 23-- isotrope Bereiche darstellen. Mit andern Worten zeigen beim Aufbringen in Querrichtung entgegengesetzter Streckkräfte die   Überschneidungsbereiche --24-- eine   Neigung, in allen Richtungen im wesentlichen gleichmässig zuzunehmen, und so wird die krummlinige Gestalt der Enden der Öffnungen - während dieses Streckvorgangs aufrechterhalten. 

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   Zum vollständigen Verständnis des Betriebes der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Aufbringetrommel wird auf die gleichlaufende US-Anmeldung No. 683, 079 vom 2. Juni 1975 verwiesen. Eine Kurzbeschreibung der Trommel wird hier wiedergegeben, um das in den Fig. 5 und 6 gezeigte Strecken der Streifen --10 und 11--zu erläutern. Die Trommel, welche teilweise in der Fig. 5 gezeigt ist, hat im wesentlichen eine zylindrische Gestalt und enthält eine Nabe oder ein Drehkreuz, welches sich um die waagrechte Achse dreht und eine Anzahl Backenstationen --30-- auf seinem Umfang herum trägt. Wie in Fig. 5 gezeigt, werden die Backenstationen --30-- in Richtung des Pfeiles --31-- gedreht. Jede Backenstation --30-enthält ein Paar   Backen --32--.   Jede   Backe --32-- enthält   ein Paar sich radial erstreckender Backenelemente --32a und 32b--.

   Die Backen --32-- werden von 4 Stangen --33-- getragen, und jede Backe 
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 --33-- befestigt.- verbunden, so dass bei der Drehbewegung der Trommel in Richtung des Pfeiles --31-- die Nockenrollen --35-- durch die ringförmigen Nockenplatten --36 und 37-- axial zur Trommel bewegt werden, um die Backen --32-- jeder Backenstation --30-- auseinanderzubewegen. 



   Wie in Fig. 5 gezeigt, wird das Band --10-- hinter der Oberseite der Trommel auf die Backenstationen 
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 --32asich die Trommel dreht, faltet eine   Streifenführung --38--,   die teilweise im oberen Teil der Fig. 5 gezeigt ist, die   Abschnitte --16a   und   17a-- der Bänder --16   und 17--, so dass sie im wesentlichen in einer Richtung radial zur Trommel fluchten. Während die umlaufende Trommel den Streifen --10-- von der   Streifenführung --38-- herunterbewegt,   bewegen sich die   Backen --32-- allmählich   auseinander, um den Streifen --10-- in Querrichtung zu strecken.

   Wenn die Bänder des Streifens die im wesentlichen senkrechte Abwärtslage erreichen, werden sie in einen Umfassungseingriff mit den Behältern, beispielsweise den in Fig. 5 gezeigten   Büchsen --13--,   hineinbewegt. Der Umfassungseingriff der Trägerbänder mit Bezug auf die   Behälter --13-- kann   als Schnappeingriff bezeichnet werden. Die drei   Behälter --13--,   die in Fig. 5 gezeigt sind, stellen drei benachbarte Reihen von   Behältern --13-- dar,   die sich in die Zeichenebene der Fig. 5 hineinbewegen. Fig. 6 ist eine Ansicht der Trommel von einem Punkt unterhalb von 
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 gerichteten Drehbewegung der Backen --33-- um die Trommel herum und aus der geradlinigen Bewegung der Büchsen fort aus den Seitenrandabschnitten des Streifens zurückgezogen werden.

   Der Streifen --10 oder 11-- wird somit kontinuierlich auf die drei Behälterreihen aufgebracht. Danach ermöglicht eine wahlweise Trennung des Streifens --10 oder 11-- in Querrichtung durch die   Stege --18   und 20-- und durch die   Überschneidungsbereiche --24-- die   Bildung von Packungen in Form von Mehrfachpackungen mit drei Behältern. Wenn der Streifen keine Handhabungsmittel aufweist, wie beispielsweise die Handhabungs-   mittel --15-- der Fig. 1   oder 14 der Fig. 4, dann kann eine Quertrennung durch jeden der   Stege --18   und 20-- und die Überschneidungsbereiche --24-- zur Bildung von Dreierpackungen vorgesehen werden. 



  Ferner kann, wenn die erzeugten Packungen nicht von einer Person getragen werden, sondern beispielsweise einen Teil einer Pallettenladung von Packungen bilden sollen, eine Quertrennung beispielsweise nach jedem zwanzigsten Behälter in jeder Reihe vorgenommen werden. 



   Die   Handhabungsmittel --15-- der Fig. 1   und 14 der Fig. 4 sind vorgesehen, um es einer Person zu ermöglichen, jede der in Fig. 1 und 4 gezeigten Packungen zu tragen. Die Packung nach Fig. 1 ist aus 
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 ist zwischen jedem zweiten Paar geradliniger Segmente --22 und 23-- in Längsrichtung des Streifens eine Einrichtung --15-- zur Erfassung durch die Finger vorgesehen.

   Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass eine Quertrennung durch die   Stege --18   und 20-- und die   Überschneidungsbereiche --24-- an   den Punkten des Streifens, wo die geradlinigen Bandsegmente --22 und 23-- keine Fingergreifeinrichtungen --15-aufweisen, Packungen von sechs Behältern ergibt, wie in Fig. 1 gezeigt, bei denen ein Paar Fingergreif- 

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 einrichtungen zweckmässig innerhalb der Packung liegt, um von den Fingern einer Person erfasst zu werden. Die Packung mit 12 Behältern, die in Fig. 4 gezeigt ist, wird aus dem Streifen der Fig. 2 hergestellt, wo jedes vierte Paar geradliniger Segmente --22 und   23-- in   dem Streifen --10-- mit Handhabungselementen --14-- versehen ist.

   Somit entstehen bei einer Quertrennung des Streifens durch die   Stege --18   und 20-- und die   Überschneidugnsbereiche --24--,   die um zwei Stellen in Längsrichtung des Streifens --10-- von den Handhabungseinrichtungen --14-- entfernt liegen, die Packungen mit 12 Behältern, wie sie in Fig. 4 in Draufsicht gezeigt sind. Auch hier sind wieder zwei Handhabungs-   elemente --14-- zweckmässig im   wesentlichen in der Mitte der Packung angeordnet, damit die Packung mittels dieser Elemente getragen werden kann.

   Wenn Packungen entsprechend der Darstellung in Fig. 4 mit relativ schweren   Behältern --13-- hergestellt   werden, so dass das Erfassen der Handhabungselemente - mit den Fingern unbequem ist, ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass ein einfacher U-förmiger Ballenkörper (nicht gezeigt, jedoch von der allgemein in der US-PS Nr. 2, 874, 835 gezeigten Art) mit Hakenteilen an den Schenkelenden unter die Handhabungselemente --14-- gehakt werden kann, um so eine bequemer Trageinrichtung zum Tragen derartig schwerer Packungen von Hand zu schaffen. 



   Bei Herstellung der Streifen gemäss der Erfindung müssen die Handhabungselemente --14-- oder Fingergreifeinrichtungen --15-- so ausgebildet sein, dass jegliche Störung des bereits beschriebenen Streckens der geradlinigen Bandsegmente --22 und 23-- vermieden wird. Bei der praktischen Ausführung der Streifen --10 und 11-- ist festgestellt worden, dass, wenn die   Fingergreifeinrichtungen-15-- oder   Handhabungselemente --14-- als krummlinige Streifenelemente ausgebildet sind, die sich zwischen den geradlinigen Bandsegmenten --22 und 23-- erstrecken, wie gezeigt, im wesentlichen keinerlei Störung bei der Streckung jener geradlinigen Bandsegmente --22 und   23-- verursacht   wird. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Mit Öffnungen versehener Trägerstreifen zum maschinellen Aufbringen auf Behälterreihen, der aus einem nachgiebigen, verformbaren Kunststoffmaterial geringer Dicke besteht, mit einer ersten Reihe miteinander verbundener Behälterumfassungsbänder länglicher Form, die sich in Längsrichtung des Streifens auf seiner einen Seite entlang erstrecken, und einer zweiten Reihe miteinander verbundener Behälterumfassungsbänder länglicher Form, die sich in Längsrichtung des Streifens auf seiner andern Seite entlang erstrecken, wobei die Bänder der ersten Reihe in Querrichtung mit den Bändern der zweiten Reihe fluchten und der Innenumfang der Bänder geringer ist als der Aussenumfang des zugehörigen Behälters und jedes Band zur Aufbringung auf einen Behälter in Querrichtung steckbar ist,

   da- 
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 zweiten Reihe eine Vielzahl sich überschneidender und im wesentlichen geradliniger Bandsegmente (22,23) angeordnet und mit den Bändern einstückig verbunden ist, wobei sich die Längsachsen der Bandsegmente (22,23) diagonal zur Längsachse des Trägerstreifens (10,11) erstrecken und mittlere Behälterumfassungsbänder innerhalb des Streifens bilden, die in Querrichtung mit quer angeordneten Bänderpaaren der ersten und zweiten Bänderreihe im wesentlichen fluchten.

Claims (1)

  1. 2. Trägerstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren Behälterumfassungsbänder eine Bänderreihe bilden, die sich in Längsrichtung zwischen der ersten und der zweiten Bänderreihe erstreckt.
    3. Trägerstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (16,17) der ersten und zweiten Reihe und die mittleren Bänder eine ausreichende Breite und Elastizität besitzen, um eine allgemein kegelstumpfförmige bis zylinderförmige Gestalt zu erhalten, wenn die Bänder gestreckt und auf die Behälter (12,13) aufgebracht werden.
    4. Trägerstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Paar Streifensegmente (15) versehen ist, die mit jedem zweiten jedes sich überschneidenden Paares geradliniger Bandsegmente (22,23) ausserhalb der gebildeten mittleren Bänder verbunden und so geformt sind, dass sie einander gegenüberliegende Fingergreifeinrichtungen für eine Packung bilden, welche durch Quertrennung des Trägerstreifens (11) zwischen den in Längsrichtung aneinander anstossenden Paaren der in Querrichtung fluchtenden Bänderpaare (16,17) und dem Paar sich <Desc/Clms Page number 6> überschneidender geradliniger Bandsegmente (22,23) dazwischen, das frei von einem Paar solcher Streifensegmente ist, herstellbar ist.
    5. Trägerstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Paar Streifensegmente (14) versehen ist, die mit jedem vierten jedes sich überschneidenden Paares geradliniger Bandsegmente (22,23) ausserhalb der gebildeten mittleren Bänder verbunden und so geformt sind, dass sie einander gegenüberliegende Handhabungselemente für eine Packung bilden, die durch Quertrennung des Trägerstreifens (10) zwischen den in Längsrichtung aneinander anstossenden Paaren in Querrichtung fluchtender Bänderpaare (16,17) und dem Paar sich überschneidender geradliniger Bandsegmente (22,23) dazwischen, welche in Längsrichtung in der Mitte zwischen den sich überschneidenden Paaren geradliniger Bandsegmente liegen, mit denen die Paare der Streifensegmente (14) verbunden sind, herstellbar sind.
    6. Trägerstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den Längsachsen jedes sich überschneidenden Paares geradliniger Bandsegmente (22,23) etwa 90 beträgt.
    7. Trägerstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Bänder eine längliche Form besitzen und die Längsachsen der Öffnungen der Bänder in Längsrichtung des Streifens (10,11) ausgerichtet sind.
    8. Trägerstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenumfang jedes der Bänder durchgehend und in Umfangsrichtung ununterbrochen ist.
    9. Trägerstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (16,17) der ersten und zweiten Reihe und die mittleren Bänder so gestaltet und miteinander einstückig verbunden sind, dass durch Querstreckung des Streifens (10,11) über die äusseren Bandabschnitte (16a, 17a) der Bänder der ersten und zweiten Reihe die mittleren Bänder eine zur Aufnahme von zylinderförmigen Behältern (12,13) geeignete etwa kreisförmige Gestalt erhalten.
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