AT34498B - Lösbarer Rohrkrebs. - Google Patents

Lösbarer Rohrkrebs.

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  Lösbarer Rohrkrebs. 



     Rohrausziehvorrichtungen,   bei welchen die Klemmbacken vermittelt Stangen an einem auf der Zugstange verschiebbaren Tragring hängen und durch Keilwirkung der Zugstange auseinanderbewegt werden, sind an sich bekannt. 



   Die bekannten Vorrichtungen haben aber alle den Übelstand, dass sehr oft die Krebse in den Bohrröhren stecken bleiben und aus denselben nicht mehr entfernt werden können, wodurch das Bohrloch verstopft bzw. vernagelt wird. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun eine Einrichtung, welche nicht nur ein kräftiges Festklemmen der Backen an den Rohrwänden, sondern auch ein schnelles Lösen der   Klemmwirkung ermöglicht. Dies   wird dadurch erreicht, dass das die Krebsbacken gegen die Rohrwandung pressende Keilstück auf der Zug-bzw. Rettungsstange aufgeschraubt ist, so dass durch Drehen der Zugstange das Keilstück von derselben losgeschraubt werden kann, wodurch die Backen einander wiederum   genähert werden und   das leichte Ausheben des Krebses ermöglicht wird. 



   Auf den Keil ist eine über die Zugstange geschobene Mutter aufgesetzt, in welche sich die Zugstange beim Ausdehnen aus dem   Keilstück einschraubt,   so dass nach Lösung der   Verbindung   von Keilstück und Zugstange das ganze Gewicht der letzteren auf dem   Keilstück   lastet, welches hiedureh nach unten aus den Backen herausgestossen werden kann. 
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 oberen Ende mit, einem Kragen   b   und ungefähr in der Mitte mit Gewinde c versehen, auf welches ein zweckmässig konisches Keilstück i viereckigen Querschnittes aufgeschraubt ist. Das untere Ende der   Zugstange ist mit   einer Birne d versehen, welche beim Einführen der Vorrichtung die 
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 Vorsprünge h vorgesehen.

   Auf dem Keilstück ist eine an der   Oberseite mit einem vertieften Rand/'   versehene Vierkantmutter l aufgesetzt, in welcher ein dem Keilstück gleichgängiges Gewinde 
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 wird. Dies hat eine Auseinanderbewegung der Backen   g   nach aussen zur Folge (Fig. 2), welche vermöge der inneren konischen Gestalt der Backen und ihrer beweglichen Aufhängung eine parallele ist, wodurch die Zähne über die ganze Höhe der Backen und fast über den ganzen Umfang des Rohres mit Kraft in die Wand des Bohrrohres eindringen. 



   Ein vorspringender Rand   i   des Keilstückes verhindert dabei ein zu hohes Aufziehen des Keilstückes i bzw. eine zu grosse Auseinanderbewegung der Backen (Fig. 2), so dass die Rohrwand nicht zu viel ausgebogen wird und nicht zerrissen werden kann. Wie ersichtlich, kann in dieser Stellung der Backen das Rohr in bekannter Weise gehoben werden. 



   Zeigt sich, dass die Röhre zu fest sitzt, so wird bekanntlich der betreffende Teil des Bohrrohres abgeschnitten. Hiezu muss aber zuvor der Krebs aus demselben entfernt werden. Dies geschieht, indem man die Zugstange zuerst aus dem   Keilstück herausdreht   und sie sodann in die Vierkantmutter l einschraubt, deren Gewinde mit dem Gewinde c der Zugstange gleichgängig ist. Bei Verwendung von Rettungsstangen mit rechtsgängigem Gewinde für die Verbindungsmuffen muss das Gewinde c entsprechend   linksgängig   sein und umgekehrt. 



   Die Zugstange wird solange gedreht, bis das Gewinde c in der Mutter   f   eingeschraubt ist und der vertiefte Rand k an den zahnförmigen Vorsprung h anstösst. Hierauf wird das   Keilstück. i   aus den Backen entfernt, indem   man   das volle Gewicht der Rettungsstange auf der Zugstange ruhen lässt oder indem man   kräftige Schläge   auf die   Rettungsstange   ausübt.   Diese Schläge   werden durch die Vierkantmutter l unmittelbar auf das Keilstück übertragen, wodurch dasselbe gelöst wird und, die   Backen i freigebend,   auf die Birne d herunterfällt. Die vier Vorsprünge der Backen legen sich fest in den vertieften Rand   k der Vierkantmutte1',   wodurch eine starre Lage der Tragstangen f und der Backen g gesichert wird.

   Der Krebs, welcher nun an der Vierkantmutter l hängt, kann leicht aus dem Rohr in gezogen werden (Fig. 3) und wird durch diese Aufhängung der Gefahr des Abbrechens der Tragstangen f vorgebeugt. Um einem schnellen Abnutzen des Gewindeteiles c vorzubeugen, empfiehlt es sich, die Zugstange an einen mit Kugellagern ver-   sehenen Wirbel aufzuhängen,   weil der Gewindeteil c   son@t   dem vollen Gewicht der Rettungsstangen ausgesetzt ist. 



   Diese Einrichtung bietet folgende Vorteile : l. Die Krebse können zu jeder Zeit gelöst und aufgezogen werden. 
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   fiirmigen Vorsprüngen A hängen.   



   3. Durch das Vorhandensein der beiden Scharnierpunkte verbleiben die Backen immer in einer senkrechten Lage und legen sich deshalb dem Bohrrohr auf ihre ganze   Länge an.   
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 stück von derselben abgeschraubt und die Zugstange in die Mutter eingeschraubt und hernach das   Keilstück   durch die   Zugstange   unter   Vermittlung   der Mutter nach unten aus den Backen herausgestossenwerdenkann.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Zugstange (a) ein fester Hund (b) in solcher Höhe angeordnet ist, dass. wenn beim Einbringen des Krebses in das Bohrrohr der Tragring (e) sich gegen den Bund (b) stützt, die unteren Enden llcr Krebsbachn (g) den oberen Rand des Keilstückes (i) umfassen. EMI2.3
AT34498D 1907-04-13 1907-04-13 Lösbarer Rohrkrebs. AT34498B (de)

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