AT343544B - Absperrorgan fur die ausbringoffnung von siloartigen vorratsbehaltern fur feinkornige baustoffe - Google Patents

Absperrorgan fur die ausbringoffnung von siloartigen vorratsbehaltern fur feinkornige baustoffe

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AT343544B
AT343544B AT556476A AT556476A AT343544B AT 343544 B AT343544 B AT 343544B AT 556476 A AT556476 A AT 556476A AT 556476 A AT556476 A AT 556476A AT 343544 B AT343544 B AT 343544B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/62Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
    • B65D90/623Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening having a rotational motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Absperrorgan für die Ausbringöffnung von siloartigen Vorratsbehältern für feinkörnige Baustoffe, bestehend aus einer zur inneren Kontur der Ausbringöffnung korrespondierend ausgebildeten, in ihrer   Schliessstellung   zumindest annähernd waagrecht liegenden und um eine horizontale Achse schwenkbaren Klappe. 



   Es ist bekannt, in siloartigen Behältern feinkörnige Baustoffe in trockenen Gemischen zu lagern. 



  Unter feinkörnigen Baustoffen werden solche verstanden, die zur Herstellung von Mörteln und Verputzen dienen, ohne dass hier durch den   Begriff "feinkörnig" eine   Aussage über die Grösse der Körnung im einzelnen getroffen werden soll. Solche siloartige Behälter bestehen aus einem aufrecht stehenden Zylinder mit einem oben abschliessenden Deckel. An der Unterseite des Zylinders ist ein sich nach unten verjüngender Kegelstumpf angeschlossen, der in eine Ausbringöffnung mündet. Diese Ausbringöffnung ist verschliessbar. Im Behälter wird der feinkörnige Baustoff trocken gelagert. An die Ausbringöffnung kann eine Förderleitung angeschlossen werden oder aber eine Mischvorrichtung, die die Aufgabe hat, das trockene Baustoffgemisch mit Wasser zu versetzen.

   Der Behälter wird von einem Traggerüst getragen, so dass die Ausbringöffnung vom Erdboden entsprechend distanziert ist. 



   Bei der Entnahme des Baustoffes durch die Ausbringöffnung geschieht es oft, dass der feinkörnige Baustoff in dem sich nach unten verjüngenden Gehäuseteil zur Brückenbildung neigt, so dass der Abfluss behindert wenn nicht gar unterbrochen wird. Es ist nun in diesem Zusammenhang bekannt, innerhalb des siloartigen Behälters einen Druck aufzubauen, der einen stetigen Abfluss des Materials bewirkt, ohne dass es einer zusätzlichen Auflockerung des Materials bedarf. Eine solche Massnahme bringt zwar den gewünschten Erfolg, ist aber sehr aufwendig. Eine andere bekannte Massnahme zur Verhinderung der Brückenbildung in diesem Gehäusebereich sieht vor, einen Vibrator am Gehäuse anzuordnen oder aber durch Düsen im Gehäusemantel Druckluft einzublasen und auf diesem Wege für die Auflockerung des feinkörnigen Baustoffes zu sorgen. 



   Es ist auch eine Einrichtung bekannt, die zur Lenkung eines durch die Schwerkraft bewegten Materialflusses aus Granulat oder pulverförmigem Material dient. In einer sich trichterförmig nach unten verengenden, schlitzförmigen Öffnung ist ein nach unten offener U-förmiger Teil verstellbar gelagert, dessen Breite nur halb so gross ist wie die Breite dieser schlitzförmigen Öffnung. Durch ein nach aussen geführtes Gestänge kann dieser Teil in verschiedenen Winkellagen zur Ebene dieser Öffnung fixiert werden, so dass durch die schlitzförmige Öffnung entweder ein oder gar zwei Materialströme treten können, je nach der eingestellten Lage dieses U-förmigen Teils. Unterhalb der Austrittsöffnung ist eine rinnenartige Schale ortsfest vorgesehen, die sich nur über einen Teil der Breite des Führungskanals erstreckt.

   Auf dieser Rinne oder Schalte sind zwei Holme gelagert, die über endseitig angeordnete Segmente miteinander verbunden sind. Diese Segmente sind über einen aussenliegenden Kurbeltrieb in Schwingungen zu versetzen, wodurch eventuell auf diese Rinne fallendes Material durch diese Holme seitlich abgeschoben wird. Eine solche Leit- oder Lenkeinrichtung ist jedoch nicht geeignet, die Austritts- öffnung zu verschliessen. Auch kann sie nicht auf das oberhalb der Austrittsöffnung eventuell Brücken bildende Material derart einwirken, dass dieses gleichmässig nach unten abströmt. 



   Es ist auch ein siloartiger Behälter bekannt mit einem unteren trichterförmigen Endstück und einer Materialaustrittsöffnung. Im Bereich dieses trichterförmigen Endstückes des siloartigen Behälters ist ein horizontal gelagerter gitterartiger Rahmen vorgesehen, der auf schwingungsfähigen Stützen ruht. Mit Hilfe eines ausserhalb des Gehäuses gelagerten Vibrators kann dieser gitterartige Rahmen in Schwingungen versetzt werden. Die Maschenweite dieses gitterartigen Rahmens ist relativ gross bemessen. Die Gitterstäbe dieses Rahmens sind aus Bandeisen gebildet, welche hochkant stehen, mit ihrer Breitseite also in der Schwingungsrichtung liegen. Dieser Rahmen hat die Aufgabe, das im Silo gelagerte Material kurz vor seinem Austritt aus dem Silo aufzulockern. Diese Konstruktion kann nicht zum Absperren des Silos verwendet werden.

   Darüber hinaus erscheint diese Konstruktion nicht zweckmässig zu sein,   u.   zw. insofern, als der gitterartige Rahmen innerhalb des Schüttgutes liegt, also zur Gänze von diesem aufgenommen ist und daher eine eventuelle Bewegung dieses Rahmens nur mit einem ausserordentlich hohen Kraftaufwand möglich sein wird, da ja der Rahmen bzw. dessen aus Bandeisen gebildete Stäbe mit ihrer Breitseite in der Schwingungsrichtung liegen, also dieser Rahmen eine ausserordentlich grosse Angriffsfläche gegenüber dem aufzulockernden Gut besitzt. 



   Es ist ferner eine Einrichtung zur Regelung des Materialflusses bei der Entleerung von Vorratsbehältern bekannt. Diese Einrichtung ist unmittelbar oberhalb des verschliessbaren Behälterauslaufes 

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 EMI2.1 
 

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 kann. Das   Gestänge --12-- kann   aushängbar am Hebel --11-- angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, den Hebel --11-- lösbar auf der Achse --9-- anzuordnen. Zu diesem Zweck (Fig. 4) besitzt der aus dem   Gehäuse --8-- ragende   Teil der Achse --9-- zwei unmittelbar benachbarte Zonen oder Abschnitte-16 und 17--, wobei die eine   Zone --16-- eine   Führung, hier beispielsweise in Form einer längsverlaufenden Feder   - -18--,   aufweist, hingegen ist die Zone --17-- rotationssymmetrisch ausgebildet.

   Der Hebel --11-- besitzt eine Nabe --19-- mit einer Nut zur Aufnahme dieser Feder --18--. In der aus Fig. 4 ersichtlichen Lage ist der Hebel --11-- radial positioniert und formschlüssig mit der   Achse --9-- verbunden,   wird jedoch dieser Hebel --11-- nach rechts geschoben auf den Bereich der Zone --17--, so kann die Achse --9-- frei in der   Nabe   --19-- des Hebels --11-- gedreht werden. Auf diese Weise ist es möglich, den Kurbeltrieb in bzw. ausser Betrieb zu nehmen. 



   Der Kurbeltrieb --21-- des Motors --13-- ist so bemessen, dass die Klappe --7-- bei eingeschaltetem Motor --13-- in ihrer Offenstellung eine Schwingbewegung ausführt,   u. zw.   in einem Winkelbereich a der nur einen Bruchteil desjenigen Winkelbereiches beträgt, der zwischen der Offen- bzw. Schliess stellung der   Klappe --7-- liegt. Zweckmässigerweise   ist die Anordnung so getroffen, dass die maximale Offenstellung (Fig. 2) der Klappe --7-- als Bezugsebene der Schwingung dient, d. h., dass die Schwingbewegung der Klappe Ausschläge nach beiden Seiten der maximalen Offenstellung ausführt, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. 



   Beim gezeigten Ausführungsbeispiel liegt der   Hebel --10-- für   die manuelle Bedienung der Klappe - und die Hebel des Kurbeltriebes für die Schwingbewegung der Klappe auf verschiedenen Seiten des   Gehäuses --8--.   Es ist natürlich möglich und ohne weiteres realisierbar, diese beiden Hebelkuppen auf ein und derselben Seite des   Gehäuses --8-- anzuordnen.   Die Hebel können aber auch funktionsmässig miteinander verbunden stehen, indem beispielsweise der Hebel --12-- des Kurbeltriebes bei geöffneter Klappe --7-- am manuell bedienbaren   Hebel --10-- einhängbar   ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde hier jedoch jedes einzelne Bauelement getrennt dargestellt.

   Als Antriebsmotoren eignen sich elektrisch, hydraulische, pneumatische oder magnetisch betriebene Einrichtungen ; die von ihnen aufzubringende Leistung ist, wie die Erprobung zeigt, gering. Die Frequenz der Schwingung kann sehr niedrig liegen. Sie kann beispielsweise 60 Schwingungen pro Minute betragen, jedoch auch darüber oder erheblich darunter liegen. In allen Fällen wird erfolgreich die Brückenbildung des Baustoffmaterials in dem sich verengenden KegelstUmpf vermieden, so dass der Ausfluss nicht behindert wird. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist für die Schwingbewegung der Klappe --7-- ein rein mechanischer Kurbeltrieb   - -11,   12, 21-- vorgesehen.

   Es wäre jedoch auch denkbar, hier Getriebeelemente anderer Art anzuordnen, beispielsweise einen Zahnradtrieb oder hydraulisch bzw. pneumatisch betätigbare Kolben-Zylindereinheiten, mit welchen ebenfalls niederfrequente Schwingbewegungen bewerkstelligt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Absperrorgan für die Ausbringöffnung von siloartigen Vorratsbehältern für feinkörnige Baustoffe, bestehend aus einer zur inneren Kontur der Ausbringöffnung korrespondierend ausgebildeten, in ihrer Schliessstellung zumindest annähernd waagrecht liegenden und um eine horizontale Achse schwenkbaren EMI3.1 an ihrer Achse (9) angreifende Getriebeelemente, beispielsweise durch einen motorischen Kurbeltrieb (12,21) in eine Schwingbewegung versetzbar ist, wobei der von der Schwingbewegung überstrichene Winkelbereich (a) nur einen Bruchteil des zwischen Schliess- und Offenstellung der Klappe liegenden Winkelbereiches beträgt und die gegenüber der Schliessstellung um zirka 900 versetzte Offenstellung der Klappe (7) die Bezugsebene dieser Schwingbewegung ist.
AT556476A 1976-07-28 1976-07-28 Absperrorgan fur die ausbringoffnung von siloartigen vorratsbehaltern fur feinkornige baustoffe AT343544B (de)

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ATA556476A ATA556476A (de) 1977-09-15
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