AT34346B - Aufbau einer Gasretorte aus feuerfesten Steinen mit abgedeckten Fugen. - Google Patents

Description

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   Die Aneinanderfügung der Steine und Federn zum   Verbande   geschieht nach Fig. 1 und 7 in folgender Weise : Die Steine a werden in   Längsrichtung   mit den Stirnflächen gegeneinander gelegt. Hierauf werden die vertikalen und horizontalen Räume in den Steinen durch Vertikalfedern c, welche die Vertikalfugen abdecken und durch Horizontalfedem b, welche die Horizontalfügen abdecken, ausgefüllt. Die Vertikalfedern greifen hiebei, wie der Mittelsteg al, zahnartig in die Fugen der Horizontalfedern, während die ebenen   Stossflächen   des Mittelsteges al mit jenen der Vertikalfedern cl durch die überstehenden Platten a2 abgedeckt sind.

   Die Horizontalfedern b sind natürlich so verlegt, dass die Stossflächen zweier Horizontalfedern b möglichst zu den Fugen der Steine versetzt liegen, wie in der oberen Schicht angegeben ist, während die unteren Schichten die Stossfuge der Horizontalfedern in der Mitte der Steine a zeigen. Da in dieser Lage die Stossfuge der Federn b mit der Vertikalfuge der darüber oder darunter liegenden Schicht zusammenfällt, so ist diese Lage der Horizontalfedern b weniger zu empfehlen, trotzdem auch hier durch das zahnartige Ineinandergreifen die Vertikalfuge vollständig, also auch am Kreuzungspunkt, abgedeckt ist. 



   Es ist klar, dass mit gleichem Erfolge die Erhöhungen an den Horizontalfedern und die Vertiefungen in den Steinen bzw. den Vertikalfedern angebracht sein können. Die Steine und Federn sind je nach der Form der Retorte gerade oder gekrümmt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Aufbau einer Gasretorte aus feuerfesten Steinen mit abgedeckten Fugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steine mit Vertiefungen versehen sind, die durch eingelegte Horizontalund Vertikalfedern, letztere von der Höhe des Verbindungssteges des Steines, derart ausgefüllt werden, dass sämtliche Horizontalfugen und sämtliche versetzt zueinander liegenden Vertikalfugen durch die Federn auch an den Kreuzungsstellen abgedeckt sind.

Claims (1)

1. 2. Stein zum Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Platten durch einen mittleren Steg, den sie allseitig überragen und der oben und unten mit Erhöhungsleisten oder Nuten versehen ist, miteinander verbunden sind.

   3. Horizontalfeder zum Autbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stange von rechteckigem Querschnitt oben und unten mit Nuten oder Erhöhungsleisten, sowie an den Stirnflächen einerseits mit einer Erhöhung, anderseits mit einer Vertiefung versehen ist, u. zw. von solcher Höhe, dass durch sie der Zwischenraum übereinanderliegender Steine ausgefüllt wird.

   4. Vertikalfeder für den Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klotz von rechteckigem Querschnitte oben und unten mit Rippen oder Nuten versehen ist, um den Eingriff in die Horizontalfedern (oder umgekehrt) zu bewirken.