AT34334B - Maschine zur Herstellung von Schachteln und ähnlichen Gegenständen. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schachteln und ähnlichen Gegenständen.

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AT34334B
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AT
Austria
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machine according
wings
die
punch
machine
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
William Righter Comings
Original Assignee
William Righter Comings
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication of AT34334B publication Critical patent/AT34334B/de

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  • Making Paper Articles (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description


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 so montiert, dass sie auf diesen in der einen Richtung, während der abwärtsschwingenden Bewegung der letzteren, festsitzen, in der anderen Richtung jedoch frei beweglich sind, derart, dass, wenn die Matrize und ihr Stempel aufsteigen, die Finger 31 die Hebel 32 aufheben und sie dann freigeben, worauf letztere vermittelst einer Feder 80 rasch in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden und bei der folgenden Abwärtsbewegung der Matrize wieder mit den Fingern 31 in Kontakt kommen. 



    Der Stempel 17 und die teleskopischen Druckarme 22 erhalten ein elastisches Spiel und eine Sperr-und Löswirkung durch eine Feder ; dieses Spiel ist, was den hiezu nötigen Druck   anbelangt, durch die folgende Einrichtung regulierbar (Fig. 8).   Der rohrartige Teil. M des Stempels17   'besitzt einen unter rechtem Winkel abstehenden hohlen Arm   51,   der eine lose Kugel 53 aus hartem Material enthält. Diese Kugel 53 wird durch den Druck einer hinter ihr im Arm 51 angeordneten Feder   54   in den Weg des Stempels vorgetrieben. Der Druck der Feder wird mittels einer Stellschraube 55 reguliert, die durch die Abschlusskappe 56 des Armes 51 ragt und die Feder unter Zuhilfenahme zweier loser Kolben 57 und 58 zusammendrückt. 



   Der Stempel 17 besitzt eine Ausnehmung 59 ; der zum Ineinanderschieben des Stempels nötige Druck wird durch die Stellung der Kugel 53 in bezug auf die   Ausnehmung   bestimmt : je weiter die Kugel in die Ausnehmung eindringt, desto grösser ist der zum Ineinanderschieben des Stempels nötige Druck. 



   Diese Regulierung geschieht zum Teil auch mittels einer zweiten Stellschraube 5. 58. welche vom   tempe117 selbst   getragen wird und durch einen Schlitz 59 ragend, die Kugel   5J berührt.   



  Durch diese Mittel kann die Kugel so gestellt werden, dass der bewegte Stempel sie entweder leicht (entgegen der Federkraft   54)   aus seiner Bahn bringt, so dass dem Zusammenschieben nur wenig Widerstand geboten wird, oder dass sie so weit in der Ausnehmung 59 eingebracht ist, dass ein Zusammenschieben des Stempels gänzlich verhindert wird. Durch diese Anordnung kann also der Stempel entweder gesperrt oder freigegeben werden. 



   Wichtig ist ferner, dass die Grundplatte 1 genau mit der Stempelplatte   2Ü übereinstimmt,   zu welchem Zwecke die eine oder die andere einstellbar ist. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Maschine ist der Stempel in jeder Richtung durch ein am   Unterstützlmgspunkt   in den Quer-   armen   12 und 13 des Rahmens angeordnetes   Kugelgelenk 6 (J   (Fig. 8) verstellbar. Die Kugel   6 (J   ist, wie dargestellt, gespalten und wird mit einem Klemmring 61 und Schrauben 62 geklemmt, 
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 einstellbare Lager im Tische 8 reguliert werden. 



   Den Scharmerbacken 35 kann auch ein gewisser   Cberdruck. damit   sie ein festes Wider-   lager   für die   sekundären   Flügel und den Cberzugsstoff bilden, dadurch verliehen werden, dass man die Druckarme 21 (Fig. 1) mit Seitenplatten 63 ausstattet, die   bei 67 an erstere andenkt   
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 ausgeübt wird, wodurch die Flanschen 68 fest   niedergeklebt werden.   In diesem Falle ist es erforderlich, dass ein Klebemittel auf diesen Teil des   Arbeitsstückes aufgebracht wird.

   Heim Obcr-   
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Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine bei Verwendung von   Scharnicrbacken und   einer das Werkstück aufnehmenden Matrize ist folgende :   Der Srhachtclkörper   oder   Deckel 2C wird, wie in den   Fig. 1 und   2   in punktierten   Linien     angedeutet,   auf die Stempelplatte 20 aufgeschoben, an welcher er durch Reibung hält. Das Über-   zugswerkstück 79 wird sodann auf die Faltmatrize so aufgebracht, dass es mit dem Schachtelkörper genau übereinstimmt. Zu diesem Zwecke dienen Stellstifte oder Anschläge 95 bzw. 97   

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   Eine weitere Ausführungsform der Maschine ist in Fig. 18 und 19 dargestellt. Bei dieser sind die geeignet geformten, das Einschlagen des Werkstückes an den Ecken bewirkenden Finger 106 an einem Flügelpaare befestigt. 



   Um die Maschine rasch für Matrizen verschiedener Grössen einstellbar zu machen, sind gleitende, regelbare Klemmen 107 an dem mit   Massstäben   ausgestatteten Maschinenauflager angeordnet, so dass erstere rasch und genau auf jede erforderliche Grösse eingestellt und dort fixiert   werden können.   
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 u. dgl. benützt werden, um die Finger 6 in ihre Ausgangsstellungen zmückzubringen, deren   Betätigung unter Vermittlung einer am Fusstritt befestigten Schnur 89 geschieht, so dass also in diesem Falle die Hände vollständig frei bleiben.   



   Wird ein pchwingendcr Stempelarm 99 (Fig. 18 und 19) mit einer Tafel oder Platte 100 zur Betätigung der Matrize oder der Backen bzw. auch beider verwendet, dann wird die   Maschine   rascher arbeiten. Der schwingende Arm 99 wird mittels eines Zugorganes   101,   wie   elastische   Schnur, Kette usw. in beliebiger Weise betätigt. Eine Feder 102 dient zu seiner   Rückbewegung 1   bis zu einem letztere begrenzenden Anschlag 103. wo die Platte 100 dann so geneigt ist, dass   die n   Schachtel leicht aufgebracht werden kann. 



   Werden schwingende oder gleitende Backen   verwendet, dann werden   sie mit dem   den   schwingenden Arm betätigenden Zugorgan verbunden und auch durch letzteres bewegt.   Elastische   Kissen 91 (Fig. 12), welche beispielsweise aus einem an beiden Enden abgeschlossenen, elastischen Röhrchen mit einem in der Mitte angebrachten Luftloch bestehen, das bei dem Falten durch die 
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 die Bodenkanten des Überzugswerkstückes auszuüben. 



   Lehren oder Anschläge 95 (Fig. 15) dienen zum genauen Einlegen des   überzugsstückes.   
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 ist aus starkem Materiale und so hoch, dass ein an den Ecken je mit einem Loch versehenes Über-   zugswerkstück leicht   und ohne einzureissen von den Stiften   9   beim Einklappen der Flügel abgehoben werden kann. Die konischen Stifte   i sind   für die verschiedenen Schachtelgrössen an Armen 104 (Fig. 18 und 19) verstellbar und werden durch Klemmschrauben 105 fixiert. 



   Da die Matrize in eine Ebene zusammenklappbar ist, so kann sie flach zusammengelegt,   nummeriert   und wie ein Druckstock abgenommen und wenn wieder für die Herstellung der gleichen   Schachtel benötigt,   sofort wieder. n der Maschine angebracht und verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : t. Maschine zur Herstellung bzw. zum   Überziehen   vun Schachteln unter Verwendung einer mit angelenkten Flügeln versehenen Matrize, dadurch   gekennzeichnet,   dass diese Matrize 
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   primären   Flügel, durch schwingende Finger (6) ein Einschlagen der Eckfalten und durch Aufschlagen der an den sekundären Flügeln angeordneten Hebel   (4)   auf entsprechende Anschläge ein vollständiges Umklappen dieser Flügel ins Innere der bereits teilweise hergestellten bzw. zu überziehenden Schachtel sowie das Aufkleben des eingeschlagenen Endes des Werkstückes bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (2, 3) der Matrize an ihren unteren, in aufgeklapptem Zustande auf den Flansch bzw. auf den Rand der Schachtel zu liegen kommenden Rändern mit elastischen Kissen ausgestattet sind, EMI6.6
    3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die primären Flügel (2) mit der Grundplatte und die sekundären Flügel (3) mit den primären Flügeln mittels elastischer Bänder gelenkig verbunden sind.
    4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Betätigung der Flügel (2) dienenden einstellbaren Backenpaare (35, 38) fest oder beweglich bzw. teils fest und teils beweglich und in bczug auf die Matrize (l) verschieden hoch angeordnet sind. so zwar. dass das eine Paar (38) seine Wirkung bereits vollendet hat. wenn das zweite Paar (35) in Wirksamkeit tritt, zum Zwecke, ein Beschmutzen der fertiggestellten Flächen durch das Klebemittel an den anderen Flächen des Werkstückes zu verhindern. <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 flächen geschieht.
    6. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (17) in einem hohlen, eine Schraubenfeder enthaltenden Teil (18) verschiebbar ist und mittels einer unter Federdruck (54) stehenden Kugel (53) und einer Ausnehmung (59) im Stempel ) bzw. einer Stellschraube (55a) gesperrt oder freigegeben wird, indem je nach dem verschieden weiten Eindringen der Kugel in die Öffnung, sein Eintritt in den hohlen Teil (18) möglich oder nicht ausführbar wird, zum Zwecke, die Bewegung des Stempels und der Druckleisten (24) selbsttätig und von dem zum Antrieb der Maschine nötigen Druck unabhängig zu begrenzen.
    7. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass an einem, EMI7.2 klappten Matrizenflügel (3) und das Werkstück gegen die entsprechenden Seiten pressen, wobei zur Regulierung der Grösse des Druckes eine Feder vorgesehen sein kann.
    8. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierbacken (35) durch Anschläge (34) an der bewegten Matrizenspindel (30) umgelegt werden, während ihre Rückbewegung durch Federkraft (52) dann geschieht, wenn die Anschläge die Backen freigeben.
    9. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass zum genauen Aufeinanderpassen der Stempelplatte ('20) und der Matrizengrundplatte (1) eines oder das andere dieser Organe in einem durch Klemmnnge (61) und Schrauben (62) fixierbaren Kugelgelenk (60) gelagert ist.
    10. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI7.3 mit schwingenden oder gleitenden Backen und net eventuell an den Flügeln der Faltmatrize befestigten Fingern (106) zusammen betätigt wird.
    11. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Entfernens der fertigen Schachtel von der Stempelplatte (20) ein Luftstrom durch einen in einem Zylinder bewegten Kolben erzeugt bzw. aus einem mit Druckluft gefüllten Behälter durch EMI7.4
AT34334D 1906-12-13 1906-12-13 Maschine zur Herstellung von Schachteln und ähnlichen Gegenständen. AT34334B (de)

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AT34334T 1906-12-13

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AT34334B true AT34334B (de) 1908-09-10

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ID=3550434

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AT34334D AT34334B (de) 1906-12-13 1906-12-13 Maschine zur Herstellung von Schachteln und ähnlichen Gegenständen.

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AT (1) AT34334B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD468204S1 (en) 2001-03-12 2003-01-07 Kraft Foods Holdings, Inc. Container
USD468203S1 (en) 2001-03-12 2003-01-07 Kraft Foods Holdings, Inc. Container

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD468204S1 (en) 2001-03-12 2003-01-07 Kraft Foods Holdings, Inc. Container
USD468203S1 (en) 2001-03-12 2003-01-07 Kraft Foods Holdings, Inc. Container

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