AT340301B - Vorrichtung zum stehenden giessen von bauplatten - Google Patents

Vorrichtung zum stehenden giessen von bauplatten

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AT340301B
AT340301B AT868975A AT868975A AT340301B AT 340301 B AT340301 B AT 340301B AT 868975 A AT868975 A AT 868975A AT 868975 A AT868975 A AT 868975A AT 340301 B AT340301 B AT 340301B
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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/24Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
    • B28B7/241Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces
    • B28B7/243Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces for making plates, panels or similar sheet- or disc-shaped objects
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum stehenden Giessen von Bauplatten mit Hilfe von
Formkästen mit mehreren durch Trennwände unterteilten Formkammern mit einem über diesen angeordneten
Rost, wobei über dem Rost ein zum Bestreichen seiner Oberseite dienender, quer über den Rost sich erstreckender spatelförmiger Abstreifer innerhalb zweier Grenzstellungen in quer zu seiner Schabkante verlaufender Richtung linear hin und her verschiebbar geführt ist. 



   Bei solchen Giessvorrichtungen dient der Rost dazu, um an je einer Stirnseite der Bauplatten einen Kamm od. dgl. zu bilden, so beispeilsweise eine Feder für den Anschluss der Bauplatte an eine mit einer entsprechenden Nut versehene Bauplatte. Die in die Formkammern eingefüllte Giessmasse wird nach oben gedrückt, bis ihr oberster Bereich in die Rostschlitze eindringt und über diese auf die Oberseite des Rostes überläuft, worauf die übergelaufene, also überschüssige Masse mittels des   spatelförmigen   Abstreifers abgestreift wird. 



   Bekannte Vorrichtungen zum Giessen von Bauplatten sind insofern nachteilig, als bei ihnen zufolge der an der Schabkante des Abstreifers ungleichmässig haften bleibenden überschüssigen Giessmasse bei der Formung weiterer Bauplatten an diese keine vollkommen glatte Begrenzungsfläche zustandekommt, sondern Risse bzw. 



  Furchen gebildet werden, welche in einem zusätzlichen Arbeitsgang mittels einer Glättplatte beseitigt werden müssen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass stets das Zustandekommen einer sauberen, vollkommen ebenen Begrenzungsfläche gewährleistet ist. 



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass für den Abstreifer eine Abhebeeinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher der Abstreifer während seines Rücklaufes entgegen der Kraft einer oder mehrerer Federn von der Oberfläche des Rostes abhebbar und am Ende des Rücklaufes zum federbewirkten Rückfallen und Aufprallen auf den Rost freigebbar und damit die allfällig am Abstreifer haftende Giessmasse abschlagbar ist. Durch eine solche Ausbildung wird also der Abstreifer für das nächstfolgende Bestreichen der Rostoberseite gereinigt. 



   Die Abhebeeinrichtung kann durch mindestens eine Nockenscheibe gebildet sein. Die   Umfangsfläche   derselben kann dabei, von einem Basisradius beginnend, über 360 Winkelgrade auf einen Endradius spiralförmig ansteigen, um anschliessend übergangslos auf den Basisradius der Spirale abzufallen. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsformen des Erfmdungsgegenstandes wiedergegeben. Fig. 1 zeigt einen Teil des Formkastens mit dem in einem Schlitten gehalterten Abstreifer. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Abhebeeinrichtung unter Weglassung des zur Halterung und Führung des Abstreifers dienenden Schlittens. 



   Mit--14--ist der Formkasten bezeichnet, der mehrere durch Trennwände unterteilte Formkammern umfasst, über welchen der   Rost--8--angeordnet   ist. Über dem Rost--8--ist ein zum Bestreichen seiner Oberseite dienender, quer über den Rost sich erstreckender spatelförmiger   Abstreifer --13-- innerhalb   zweier Grenzstellungen in quer zu seiner Schabkante verlaufender Richtung linear hin und her verschiebbar geführt. Der   Abstreifer--13--ist   dabei an einem den   Formkasten --14-- überbrückenden Schlitten --15-- (s. Fig. 1)   gehaltert, zu dessen Führung am Formkasten angeordnete, parallel zueinander und parallel zur Rostebene 
 EMI1.1 
 --13-- aufGewindespindeln ; eine derselben ist in Fig. 1 dargestellt und mit--18--bezeichnet.

   Wie ebenfalls der Fig. 1 entnehmbar, schliesst die Ebene des Abstreifers mit der Oberfläche des   Rostes--8--einen   in Vortriebsrichtung--V--offenen spitzen Winkel   O !   ein. Die Schabkante--13'--des Abstreifers--13-verläuft nicht parallel zu den Roststäben bzw. zu den Rostschlitzen, sondern schliesst mit diesen einen   Winkel ss   ein. 
 EMI1.2 
    --14-- bestimmtenRücklauf--R--des   Schlittens vorgesehen ist. 



   Mit Hilfe von   Federn--16--,   von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist, wird der Abstreifer--13-mit seiner   Schabkante--13'--unter   Druck in Anlage an der Oberfläche des Rostes--8--gehalten. Für den 
 EMI1.3 
 einnimmt. Die Umfangsfläche jeder   Nockenscheibe --19-- steigt,   von einem Basisradius r ausgehend, über 360 Winkelgrade spiralförmig auf einen Endradius r'an, um anschliessend übergangslos auf den Basisradius r der Spirale abzufallen. Die dadurch gebildeten Schultern der beiden Nockenscheiben sind mit--19'--bezeichnet. 



   Die Vorrichtung arbeitet wie folgt : Während des Vortriebes--V--des Abstreifers--13--befinden sich die   Nockenscheiben--19--in   einer Stellung, in der ihre   Schultern--19'--etwa   eine zur Abstreiferebene parallele Lage einnehmen. Sobald der   Abstreifer --13-- an   den   Nockenschultern--19'-   

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 zur Anlage kommt, wird der Vortrieb des Abstreifers unterbrochen und gleichzeitig werden die Nockenscheiben --19-- über eine (nicht gezeichnete) Antriebsvorrichtung in Richtung des Pfeiles A in Drehung versetzt, wobei sie mindestens eine volle Umdrehung ausführen.

   Dadurch wird der Abstreifer angehoben, um nach Passieren des höchsten Punktes des Nockens unter der Wirkung der in Fig. 1 angedeuteten   Federn--16--auf   den Basisradius r der Nockenscheiben zurückzuschnappen. Beim Aufprall des Abstreifers auf die Kurvenbasis der Nockenscheiben bzw. auf den   Formkasten --14-- wird   am Abstreifer haftende, vom   Rost --8-- abgestreifte   Giessmasse abgeschlagen. 



   Es kann auch eine Einrichtung vorgesehen sein, durch welche die   Nockenscheiben --19-- vor   Beginn des Rücklaufes des   Abstreifers --13-- etwa   in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung gedreht werden, wobei der Abstreifer für den   Rücklauf-R-etwas   vom   Rost --8-- abgehoben   wird. 



   Abweichend von der Ausführungsform nach Fig. 2 können die Nockenscheiben --19-- statt am Formkasten--14--am Schlitten--15--angeordnet werden. In diesem Fall ist auch ihre Antriebsvorrichtung, beispielsweise ein Elektromotor mit zugehörigem Getriebe, in den Schlitten--15-einzubauen. Die Steuerung des Motors und der Nockenscheiben kann dann   z. B.   durch einen festen Anschlag in der Endstellung des Vortriebes des Abstreifers erfolgen. 



   An Stelle der   Gewindespindel --18-- kann für   den Antrieb des   Schlittens--15--eine   andere Antriebsvorrichtung, beispielsweise ein Ketten- oder Seiltrieb verwendet werden. Auch ist es möglich, den   Abstreifer--13--so   anzuordnen, dass seine Ebene entweder rechtwinkelig zur Ebene des Rostes--8-verläuft oder aber mit dieser einen nach der   Rücklaufseite--R--hin   offenen spitzen Winkel einschliesst.

   Der Abstreifer selbst kann aus jedem dazu geeigneten Material gefertigt sein, beispielsweise aus Metall oder aus einem Kunststoff. 
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 Rücklaufes in einer vom Rost abgehobenen Stellung hält, wobei die Arretierung am Ende des Rücklaufes des Abstreifers beispielsweise durch Auflaufen auf einen ortsfesten Anschlag wieder ausgelöst wird, so dass der Abstreifer unter Wirkung der   Federn--16--wieder   am Rost zur Anlage kommt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum stehenden Giessen von Bauplatten mit Hilfe von Formkästen mit mehreren durch Trennwände unterteilten Formkammern mit einem über diesen angeordneten Rost, wobei über dem Rost ein zum Bestreichen seiner Oberseite dienender, quer über den Rost sich erstreckender   spatelförmiger   Abstreifer innerhalb zweier Grenzstellungen in quer zu seiner Schabkante verlaufender Richtung linear hin und her 
 EMI2.2 
 Abhebeeinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher der Abstreifer während seines Rücklaufes (R) entgegen der Kraft einer oder mehrerer Federn (16) von der Oberfläche des Rostes (8) abhebbar und am Ende des Rücklaufes zum federbewirkten Rückfallen und Aufprallen auf den Rost (8) freigebbar und damit die allfällig am Abstreifer (13) haftende Giessmasse abschlagbar ist. 
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Claims (1)

  1. Nockenscheibe (19) von einem Basisradius (r) beginnend, über 360 Winkelgrade auf einen Endradius (r') spiralförmig ansteigt, um anschliessend übergangslos auf den Basisradius (r) der Spirale abzufallen.
AT868975A 1975-11-14 1975-11-14 Vorrichtung zum stehenden giessen von bauplatten AT340301B (de)

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ATA868975A ATA868975A (de) 1977-03-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0265961A1 (de) * 1986-10-31 1988-05-04 Horst Barthelt Profilziehvorrichtung, insbesondere für Zier- und Stuckleisten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0265961A1 (de) * 1986-10-31 1988-05-04 Horst Barthelt Profilziehvorrichtung, insbesondere für Zier- und Stuckleisten

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ATA868975A (de) 1977-03-15

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