AT33866B - Metallfaden-Glühlampe mit gestützten hufeisenförmigen Fäden. - Google Patents

Metallfaden-Glühlampe mit gestützten hufeisenförmigen Fäden.

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  Metallfaden-Glühlampe mit gestützten   hufeisenförmigen Fäden.   



   Das österreichische Patent Nr. 32523 beschreibt Metallfadenlampen, bei welchen die bügel-, hufeisen-oder V-förmigen Glühfäden so abgestützt sind, dass sie   ursprünglich,   d. h. vor dem Brennen zur Längsachse der Lampe schief gestellt sind. Diese Lampen sollen nach abwärts hängend gebrannt werden. 



   Ein derartig konstruierter Glühkörper ist in der umstehendell Zeichnung in Fig. 1 als Beispiel schematisch dargestellt. m bedeutet die Mittelstütze, von welcher die mit Ösen versehenen Halter   li   ausgehen, durch welche die Glühfäden g an jedem Schenkel gehaltert werden. Ein in dem gewählten Beispiele kürzerer Teil der Glühfäden a ragt über die Osen hinauf ; der längere Teil derselben b befindet sich unterhalb der Ösen. 



   Die Ansicht stellt den Gliihkörper dar, bevor er zum Glühen gebracht wurde. 



   Setzt man den   Glühkörper   in der aufrechten Lage, in welcher er in Fig. 1 dargestellt ist, unter Strom, so beobachtet man, dass sich der Teil a sobald der   Glühfaden   genügend weissglühend und dadurch genügend weich geworden ist, infolge seines Gewichtes allmählich nach abwärts senkt, wie dies in Fig. 2 durch   die gestrichelten Linien und den Bogen angedeutet   wird. 



   Schliesslich legt sich der Teil a über den Halter und   hängt   von   demselben ungefähr lot-   recht nach abwärts, so dass der Glühkörper die in Fig. 3   schematisch dargestellte Form   an-   nimmt.   



   Im Falle die Fäden wie im gewählten Beispiele eine zur Achse geneigte Stellung haben, 
 EMI1.1 
 sich der Faden durch das Glühen im weichen Zustande befindet, von selbst umzubiegen. Andernfalls kann dies durch beliebige mechanische Hilfsmittel geschehen. 



   Eine Lampe mit derartig umgebogenen   Glühfäden   (Fig. 3) kann in vertikaler Lage a frecht   brennen, ohne in Gefahr zu kommen, dass sielt einzelne   Teile ihrer Fäden oder die einzelnen Fäden untereinander berühren und stellt somit eine äusserst einfache Lösung dieses bei Metallfadenlampen wichtigen Problems dar. 



   An dem unteren Teile des Fadens h treten die in dem Patente Nr. 32523 beschriebenen   regelmässigen Stauchungen   als Wirkung der besonderen Art der Halterung ein und die Fäden werden dadurch ebenfalls vor Kurzschluss bewahrt. 
 EMI1.2 
 Beispiele, sondern können auch parallel zur Achse oder bezogen auf dieselbe, nach einwärts geneigt sein. 



   Sollen die Buchten oder umgebogenen Teile (a) der Fäden abgestützt werden, so wird man gewöhnlich, je nachdem die Fadenschenkel zwischen den    Löt. knoten und   den Halterungen h nach oben und innen oder nach aussen geneigt sind, die   Halterungen/   11 von der Birnenwand 

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 bzw. von der Mittelstütze ausgehen lassen. Dabei werden die von der Mittelstütze oder den   Birnenwänden   ausgehenden Halterungen für die Buchten der Glühfäden meistens schon vor dem Umbiegen derselben und so anzuordnen sein, dass sich die Buchten beim Umbiegen nach ausoder einwärts auf diese Halterungeh legen und sodann mehr oder minder steil nach abwärts hängend gehalten werden. 



   Diese Stützen können aber auch nachträglich nach dem die Fäden schon die gewünschte winkelförmige Biegung erhalten haben oder wenn die Fäden gleich von vorneherein in diesem gebogenen Zustande in die Birne eingeschmolzen werden, auf bekannte Weise von aussen her in die Glaswand der Birne eingeschmolzen werden. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Metallfaden-Glühlampe, bei welcher U-oder V-förmige Glühfaden an den Schenkeln gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Bügelenden nach der Birnenwand oder nach der Lampenachse hin winkelförmig abgebogen und gegebenenfalls durch besondere von der Birnenwand oder von der Mittelstütze ausgehende Halter abgestützt sind. EMI2.2
AT33866D 1907-08-07 1907-08-07 Metallfaden-Glühlampe mit gestützten hufeisenförmigen Fäden. AT33866B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004006210A1 (de) * 2004-02-09 2005-09-22 Hilti Ag Knotenverbinder
DE102006032615A1 (de) * 2006-07-11 2008-01-17 Universität Kassel Tragwerk mit wenigstens einem Knotenelement und wenigstens zwei durch dieses verbundenen Stabelementen sowie Bausatz zu seiner Herstellung

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004006210A1 (de) * 2004-02-09 2005-09-22 Hilti Ag Knotenverbinder
DE102004006210B4 (de) * 2004-02-09 2005-12-15 Hilti Ag Knotenverbinder
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