AT43315B - Traggestell für die Glühfäden von Metallfadenglühlampen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Traggestelle für die Glühfäden von Metallfadenglühlampen haben zumeist eine in der Längsachse der Lampe liegende Mittelstütze, die aus einem an Füsschen angeschmolzenen 
 EMI1.2 
   Erschütterungen   reissen und selbst die gläserne   Mittelstütze   häufig bricht, was den Transport solcher Lampen sehr erschwert und die Verwendung der Lampen wegen häufigen Bruches beim Montieren, Reinigen etc. recht erheblich verteuert. Um diesen Mängeln abzuhelfen ist schon vorgeschlagen worden, die gläserne Mittelstütze nicht unmittelbar am Füsschen einzuschmelzen, sondern mit dem   Füsschen   durch einen federnden Draht zu verbinden, der einerseits im Füsschen und andererseits in der   gläsernen Mittelstütze eingeschmolzcn   ist.

   Diese Verbindung ist schon 
 EMI1.3 
 die es zu machen hat, von dem Draht nicht zu losen. Dazu kommt noch, dass eben wegen der grossen, am Ende des Verbindungsdrahtes befestigten Masse die Schwingungen des Drahtes verhältnismässig gross ausfallen und leicht ein Anstossen der Glühfäden an die Birnenwand erfolgt, was den Bruch der Glühfäden veranlasst. 



   Es ist auch bekannt, bei Lampen mit Fadenschlangen, d. i. Lampen mit einem einzigen 
 EMI1.4 
 die achsiale Mittelstütze aus einem am Füsschen angeschmolzenen Mctalldraht herzustellen. Bei derartigen Lampen schwingt natürlich die Mittelstütze bei Erschütterungen der Lampe. 
 EMI1.5 
   Glühfadenlängen   abwechselnd gespannt und gelockert werden, was eine   ungebührliche Be-   anspruchung des Glühfadens und häufig ein Reissen desselben zur Folge hat. 
 EMI1.6 
 und den Linsen, welche sie mit der Mittelstütze verbinden, gebildete Belastung derart verteilt, dass sie von der Befestigungsstelle der Mittelstütze gegen ihr freies Ende hin rasch abnimmt, wie in der Zeichnung veranschaulicht, welche die Erfindung beispielsweise bei einer Metallfadenglühlampe mit Fadenbügeln darstellt.

   
 EMI1.7 
 Mittelstütze d am   Füsschen.     @   nächstliegende Linse e am grössten und schwersten ausgeführt, die den mitteleren Tragkranz b tragende Linse f wird viel leichter gemacht als die Linse e und die den oberen Tragkranz g tragende Linse wird wieder viel leichter gemacht als die mittlere Lins f. 



  In   allen Fällen,   wo dies angängig ist, kann man auch die Gewichte der   Tragkränze   verschieden machen, nämlich den Tragkranz c leichter als den Tragkranz b und diesen wieder leichter als den Tragkranz a. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 gläserne Mittelstütze bricht. Desgleichen haben Versuche ergeben, dass Lampen nach der Zeichnung von bedeutend grösserer Höhe auf eineu Tisch fallen können, ohne dass die Glühfäden beschädigt 
 EMI2.2 
 



     .   Die so nachgewiesene durch die beschriebene Einrichtung erzielte grosse Widerstandsfähigkeit der Lampe gegen Erschütterungen ermöglicht einen sicheren Transport der Lampe und gestattet, dieselbe mit fast derselben Sorglosigkeit zu handhaben, wie Kohlenfadenlampen und sie fast ebenso, wie letztere an starken Erschütterungen ausgesetzten Orten, wie Schiffen etc. zu verwenden. 



   Die Erfindung ist hauptsächlich für Glühlampen mit U-förmigen Glühbügeln bestimmt, deren Schenkelenden an dem Tragkranz a befestigt und deren Buchten an dem Tragkranz c gehaltert sind, wobei die Schenkel der Glühbügel am mittleren Tragkranz b noch lose durch Halterungen geführt sind ; sie ist aber auch für Lampen anwendbar, deren   Glühkörper   aus einem einzigen zickzackförmig über die Tragkränze gewundenen Draht (Fadenschlange) besteht.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Traggestell für die Glühfäden von Metallfadenglühlampen mit aus federndem Draht hergestellter, die Tragkränze haltender, im Füsschen eingeschmolzener Mittelstütze, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Tragkränzen (a, b, c) und den sie haltenden, auf der Mittelstütze sitzenden Linsen (e, 1', g) gebildete Belastung der Mittelstütze (d) gegen ihr freies Ende hin abnimmt.