AT78807B - Verfahren zum Einschmelzen der Zuleitungsdrähte in Glühlampen. - Google Patents

Verfahren zum Einschmelzen der Zuleitungsdrähte in Glühlampen.

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  Verfahren zum Einschmelzen der Zuleitungsdr hte in Glühlampen. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einschmelzen der   Zuleitungsdräbte   in Glühlampen, insbesondere kleine Lampen. Es ist hiefür bereits vorgeschlagen worden. den   Leuchtkorper mitteis   seiner   Zuieitungsdrähte   auf dem Rande der nach oben gerichteten Halsöffnung der Lampenglocke aufzuhängen und dann ein Ansatzrohr, das zum Auspumpen der Lampe dient, auf die   Halsäffnung   der Glocke und die Zuleitungsdrähte aufzusetzen und damit zu verschmelzen. 



     Gegenüber diesem Verfahren   wird gemäss der Erfindung eine Verbesserung dadurch erreicht dass das Ansatzrohr kleinere Abmessungen als der Hals der Glocke erhält und in den Hals eingeschoben wird. so dass die in den Hals eingehängten   Zuleitungsdrähte   sich in dem ringförmigen Ranm zwischen Glockenhals und Ansatzrohr befinden, worauf Ansatzrohr, Glockenhals und Drahte miteinander verschmolzen werden
Auf diese Weise wird der Vorteil erreicht, dass sich für die   e Zu ! eitungsdräbte   des 
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 AufeinandersetzenvonAnsatzrohrundLampenhals. 



     Nebenbei werden die Zuleitungsdrähte   der unmittelbaren Einwirkung der Heizflammen beim Schmelzvorgang entzogen, indem sie zwischen der Wandung der Lampenglocke und des Ansatzrohres geschützt liegen. Ferner wird dadurch erleichtert, mit verhältnismässig leicht schmelzenden (platinfreien) Zuleitungsdrähten ohne Gefahr des Abschmelzens selbst dann zu arbeiten, wenn die herausragenden Teile dieser Drähte relativ lang gewählt sind, da die grösste Hitze der Flammen nicht unmittelbar auf die herausragenden Teile der Zuleitung gerichtet ist. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, gestaltet sich das Verfahren im einzelnen in der Weise, dass in die Glühlampenglocke a,   weiche   durch ein geeignetes Futter b mit nach 
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 dessen Zuleitungsdrähte d rechtwinkelig abgebogen auf den Rand der Halsöffnung aufruhen und durch einen unten angebrachten Steg e in einer Entfernung voneinander gehalten werden, die   grösser a ! s   der äussere Durchmesser des Ansatzrohres und kleiner als der innere Durchmesser des Glockenhalses ist. Hierauf wird das Ansatzrohr   f,   dass von einer Haltevorrichtung g geführt wird, in den Glockenhals eingeschoben und der Glockenhals von aussen mit einer oder mehreren Heizflammen erhitzt, bis er mit den Zuleitungsdrähten und dem Ansatzrohr verschmolzen ist.

   Während des Schmelzvorganges wird in üblicher Weise durch das   Aasatzrohr   etwas Luft eingeblasen, um ein Zusammenfallen des Hases an der Schmelzstelle zu verhindern. Nach Beendigung des Schmelzvorganges erfolgt die Entlüftung der Lampe durch das Ansatzrohr. 



   Bei der Ausführung des Verfahrens können die üblichen Vorrichtungen zur Erzielung 
 EMI1.3 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Verfahren zum Einschmelzen der Zuleitungsdrähte in Glühlampen, bei welchem die Drähte auf dem Rande der nach oben gerichteten Halsö : ffnung der Lampenglocke frei auf- EMI2.1 z@@chnet, dass das mit geringerem Durchmesser als der Lampenhals versehene Ansatzrohr .. die Halsöffnuug innerhalb der in diese eingehängten Zuleitungsdrähtc oingeschoben wird, wora@@ Ansatzrohr, Glockenhals und Drähte miteinander verschmolzen werden. EMI2.2
AT78807D 1916-11-14 1917-09-21 Verfahren zum Einschmelzen der Zuleitungsdrähte in Glühlampen. AT78807B (de)

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