AT33633B - Mehrstufige Dampf- oder Gasturbine mit Überhitzung des Treibmittels zwischen den Druckstufen. - Google Patents

Mehrstufige Dampf- oder Gasturbine mit Überhitzung des Treibmittels zwischen den Druckstufen.

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AT33633B
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Austria
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overheating
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gas turbine
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turbine
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Constantin Von Knorring
Johannes Nadrowski
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Constantin Von Knorring
Johannes Nadrowski
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mehrstufige Dampf- oder Gasturbine mit Überhitzung des Treibmittels zwischen den
Druckstufen. 
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 und die   Teildrucke   in besonderen   Turbinenrädern   auszunutzen. Nun ist es aus   wärmeökonomischen     Gründen wünschenswert,   die Expansion bei möglichst hoher und konstanter Temperatur, das heisst isothermisch vor sich gehen zu lassen. Dieser Prozess, der eine dauernde und genau geregelte   Wärmezufuhr   während der ganzen Expansionszeit verlangen würde, ist bisher nicht erreichbar. 



  Es ist aber anzustreben, einen solchen   Expansionsvorgang   bei den aus   maschinentechnischen   Gründen zulässigen   Höchsttemperaturen   wenigstens angenähert durchzuführen. Ein Mittel dazu 
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   Nun ist es zwar bekannt, das Treibmittel zwischen den   Druckstufen   der   Dampfturbinen   zu beheizen und zu überhitzen, jedoch nur   zum     Zwecke der Trockenhaltung, d.   h. der Arbeitsvorgang soll sich in   Annäherung   an die Sättigungskurve vollziehen. Bei der vorliegenden Turbine 
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 an die Isotherme als   Grenzkurve   anlehnen und die obere Grenze soll erst durch die Festigkeit des Materials gezogen sein. Um nun die Überhitzer räumlich nicht zu   beschränken,   erfolgt die   Cberhitzung ausserhalb   des   Turbinengehäuses.   



   Zu diesem Zwecke werden die Überhitzer vorteilhaft in die   Feuerzilge,   unter   Umständen   nahe der heissesten Stelle des Kesselsystems eingebaut. 



   Neben der Möglichkeit einer erhöhten Räumeausnutzung gestattet die Überhitzung ausserhalb des   Turbinengehäuses   auf die Haltbarkeit des   Materials Rücksicht   zu nehmen. 



   Wo es sich nämlich ausserdem um Ausanutzung eines hohen Druckgefälles handelt. wird 
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 temperaturen benutzen. 



     Durch \'ersuche der Erfinder (1899, 1900) wurde   ferner festgestellt, dass die normale   Laval-   type mit Dampftemperaturen von über 500  C anstandslos zu arbeiten vermag. Dabei ergaben sich aber schon bei Drücken von 7 Atm. Dampfgeschwindigkeiten (etw 1370), welche bei einer Spannungsstufe nicht mehr günstig ausnutzbar waren. Dies führte zur   8tufenteilung.     Dabo     lober selon   die Geschwindigkeiten wieder relativ so klein aus, insbesondere in der zweiten Stufe, dass wiederum eine Erhöhung erwünscht erschien, die   man   nun zweckmässig durch erneute Cber-   hitzung   des Abdampfes vor der zweiten Turbine bewirkte.

   Einzig das   Bestreben, die hydrauhchen   Wirkungsgrade der Turbinen möglichst günstig zu bemessen. zeitigte somit, von der in der Praxis 
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 mit angewendet sein mag. 



   Fig. 1, 3 und 4 stellen die Arbeits- bzw. Wärmediagramme dar, nach welchen sich die Arbeitsprozesse (theoretisch) abspielen, während Fig. 2 im Schema die Maschinenanlage und den Kessel (mit Regenerator) in Verbindung mit zwei hintereinander gekuppelten Lavalturbinen veranschaulicht. 



     Das Diagramm   zeigt links von der Grenzkurve die   Zustandsänderungen   und Vorgänge im   Dampfkessel und   Kondensator, rechts diejenigen im Überhitzer, in den Turbinen, im Regenerator und Speisewasservorwärmer, u. zw. bedeutet die Strecke   A     G   die Wärmezufuhr in das Kessel-   wasser, G H   den Vorgang bis zur vollkommenen Verdampfung unter Kesseldruck,   H, I die Über-   hitzung auf 350  im ersten Überhitzer H1 (Fig.   2), 7 C   die Arbeitsleistung in der Turbine   Tj   (Fig. 2), sodann Ci D die Wiederüberhitzung des Abdampfes der Turbine T1 auf 6000 C im Überhitzer H2 (Fig. 2) und D E die Einführung und Arbeitsleistung dieses Dampfes in der Turbine   T2   (Fig. 2). 



  E F zeigt die Periode der   Wärmerückführung   des noch sehr heissen Abdampfes der Turbine T2 in das Kesselwasser durch den Regenerator ; F A endlich zeigt die Wärmeabfuhr des Abdampfes im Kondensator K (Fig. 2).   welchen   Betrag der Arbeitsprozess durch die Zwischenerhitzung verbessert wird, geht aus folgendem hervor : 
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 vollkommenen Maschine 26% der in die   Maschine eingeführten   Wärme in nutzbare Arbeit verwandelt werden. Es ist hier nur eine Überhitzung von 350  angenommen mit Rücksicht auf die Haltbarkeit des Überhitzers unter dem Dampfdruck von 7 Atm.

   Dagegen zeigt der vorliegende 
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 EMI2.4 
 
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 merkenswert ist bei diesem Prozess, dass das Regeneratorsystem kaum noch Vorteile bietet, da die Endtemperatur E in Wirklichkeit kaum oder nicht viel über   Kesselte. mperatur liegen wird.   



    Die Wirkungsgrade beider Prozesse sind gleich gross #=0.33. dagegen werden die Turbinen-   wirkungsgrade im ersten Prozess für beide Stufen besser, da die   Räder in dünnerem Medium   arbeiten. 



   Der erste Prozess ist also wirtschaftlich der günstigere. Die beschriebenen Prozesse sind   für   Turbinen gedacht, die sehr hohe Radgeschwindigkeiten (250-350 m/Sek.) aufweisen. 
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 7. betragen. wobei ein Rädervorgelege entbehrlich ist. Der Wirkungsgrad des Prozesses ist : 
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<tb> 
<tb> für <SEP> 0.1 <SEP> Atm. <SEP> Vakuum <SEP> #=0.375,
<tb> # <SEP> 0.05 <SEP> # <SEP> # <SEP> #=0.40.
<tb> 
 
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 Isothermehinaus. 



   PATENTANSPRÜCHE : i. Mehrstufige Dampf- oder Gasturbine mit Überhitzung des Treibmittels zwischen den 
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AT33633D 1902-05-09 1905-01-22 Mehrstufige Dampf- oder Gasturbine mit Überhitzung des Treibmittels zwischen den Druckstufen. AT33633B (de)

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