AT332663B - Parkscheibe - Google Patents

Description

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 zum Anschlag in den Schlitz --7-- eingeschoben ist. Ob dieser Zustand vorliegt, lässt sich vom Überwachungsorgan leicht feststellen, wenn die Einrichtung im Inneren eines Kraftfahrzeuges ausgelegt ist. In diesem Zustand verdeckt der Wertstreifen--6--die Schlitze--5 bzw. 5'--, so dass eine Verstellung des Zeitanzeigers nicht möglich ist. Um die Drehscheiben-3, 3'--verstellen zu können, ist es notwendig, dass der einem bestimmten Geldwert entsprechende Wertstreifen--6--herausgezogen und dabei zerstört wird. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 befindet sich die den Beginn der Parkzeit anzeigende Drehscheibe --3-- auf einem zwischen   Grundplatte--l-und Deckplatte-2--einschiebbaren Schieber--11--.   Da die Deckplatte den   Schieber--11--im   eingeschobenen Zustand ganz abdeckt, ist eine Verstellung des Zeitanzeigers nur in dem aus Fig. 2a ersichtlichem unwirksamen Zustand des Parkometers möglich. Wird der Schieber in die Kassette eingeschoben, die Einrichtung also in ihren Betriebszustand übergeführt, so bewegt ein federnder   Anschlag-12-am Schieber-11-das Zahnrad-13-um   eine Stufe weiter, wogegen beim Herausziehen des Schiebers--11--die Klinke--14--ein Verdrehen des Zahnrades--13--verhindert. 



  Durch durchsichtige   Fenster-15   und   16-in   der   Deckplatte --2-- ist   für ein Kontrollorgan sowohl die Zahl der bereits durchgeführten Vorwärtsbewegungen des Zahnrades als auch die auf der Drehscheibe--3-eingestellte Zeit des Parkbeginns ersichtlich, so dass ohne weiteres kontrolliert werden kann, ob sich die Einrichtung im wirksamen Zustand befindet und ob die bezahlte Parkzeit bereits abgelaufen ist. Die Drehscheibe - kann so oft eingestellt werden bis die mit einer besonderen Markierung versehene Stelle 
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    -17-- des Zahnrades --13-- im Fenster --15-- erscheint.Anschlag--12--nun   nicht mehr möglich. Das Erscheinen der Markierung--17--im Fenster--15--zeigt also an, dass der bezahlte Wertvorrat erschöpft ist und die Kassette durch eine neue ersetzt werden muss. 



   Fig. 3 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel dar, bei dem in einem Gehäse --18-- mit einer durchsichtigen Abdeckplatte--2--drei Scheiben angeordnet sind. Von diesen ist lediglich die Betätigungsscheibe --19-- unmittelbar mit dem   Drehknopf--20--verbunden.   Oberhalb der   Betätigungsscheibe--19--befindet   sich eine   Zeigerscheibe--21--mit   einem   Zeiger--22--,   der den 
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 unter die   Abdeckfläche--25--der Zeigerscheibe--21--.   Bei Fortsetzung der Rechtsdrehung gelangt der obere   Mitnehmer--30--der Betätigungsscheibe--19--bis   zum   Anschlag--26--der   Zeigerscheibe - und bewegt diese bis zur einzustellenden Parkbeginnzeit.

   Während dieser Bewegung ist die Feder --27-- der Punktescheibe --24-- dauernd mit der   Betätigungsscheibe--19--gekoppelt   und bewegt die Punktescheibe--24--ebenfalls nach rechts. Bei Linksdrehung bleiben   Zeigerscheibe--21--und     Punktescheibe--24--durch   die Reibung an der Gehäusewand stehend und es erscheinen je nach Drehungswinkel bis 3-- Fenster --29-- der Betätigungsscheibe --19-- mit den darunterliegenden   Wertpunkten--23--der Punktescheibe--24--,   gleichzeitig gleitet die Feder--27--der Punktescheibe   --24--   über 1 bis 3 Zähne --28-- der Betätigungsscheibe --19-- hinweg. Es entsteht also eine Relativbewegung zwischen Betätigungsscheibe--19--und Punktescheibe--24--. 



   Nach einer vollen Umdrehung der   Punktescheibe-24--gegenüber   der   Betätigungsscheibe--19--sind   alle Wertpunkte--23--durchlaufen und alle   Fenster--28--stehen   über als ungültig markierten Punkten 
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 den Anschlag --32-- verhindert wird. Damit sind alle Wertpunkte verbraucht. Die letzten drei Wertpunkte können in einer andern Farbe   (z. B.   rot) als die übrigen Wertpunkte (gelb) gewählt sein, um das Ende der Wertpunkte anzuzeigen. Der Vorteil der zuletzt dargestellten Ausführung liegt darin, dass je nach den Gegebenheiten ein, zwei oder drei Wertpunkte auf einmal abgegeben werden können. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Parkscheibe mit einer Einrichtung zur während eines Parkvorganges ungeändert bleibenden Einstellung EMI2.4 Parkuhren bekannter Weise mindestens einen optisch wahrnehmbaren Zustand annehmen kann, dessen Vorliegen die Parkerlaubnis ausschliesst (Verbotszustand), wobei die Überführung aus einem die Parkerlaubnis nicht <Desc/Clms Page number 3> ausschliessenden Zustand (Betriebszustand) in den Verbotszustand und wieder in den Betriebszustand mit einer Wertminderung bzw. dem Verlust eines Wertträgers verbunden ist, und dass die Einrichtung zur Einstellung der Uhrzeit bzw. des Datums gesperrt ist, so lange die Parkscheibe im Betriebszustand verbleibt. EMI3.1 Einstellung der Uhrzeit bzw. des Datums im Betriebszustand durch einen Wertstreifen (6) abgedeckt ist, der nur unter gleichzeitiger Zerstörung entfernbar ist (Fig. 1).

   EMI3.2 Einstellung der Uhrzeit bzw. des Datums im Betriebszustand innerhalb einer durchsichtigen Kassette angeordnet ist und nur ausserhalb der Kassette verstellbar ist, wobei die Wertminderung des Wertträgers durch das Einschieben der Einrichtung erfolgt (Fig. 2).

   4. Wertstreifen zur Verwendung mit einer Parkscheibe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einer Sperrklinke (8) der Parkscheibe zusammenwirkende Ausnehmung (9).

   5. Wertstreifen nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen quer zur Einschubrichtung verlaufenden Fortsatz (10), dessen Breite diejenige eines zum Durchführen des Wertstreifens (6) durch die Parkscheibe dienenden Schlitzes (7) übersteigt.