AT33234B - Ofen zur Reduktion von Metallen oder Metalloiden aus ihren Verbindungen. - Google Patents

Description

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  Ofen zur Reduktion von Metallen oder Metalloiden aus ihren Verbindungen. 



   Es ist bereits ein   Reduktionsverfahren bekannt,   bei welchem ein festes oder flüssiges Reduktionsmittel und die zu reduzierende Verbindung in je eine Abteilung eines Ofens eingeführt werden, wobei diese Abteilungen durch Zwischenwände getrennt und durch den reduzierten Stoff verbunden sind. In solchen Öfen ragt die Zwischenwand (oder die Zwischenwände) nicht so weit nach unten, dass sie die Berührung zwischen dem Reduktionsmittel und dem zu reduzierenden, Stoff verhindern kann, weshalb es nicht möglich wird, in die Abteilung des Reduktionsmittels (z. B. Kohle) oberhalb des reduzierten Stoffes (z. B. des Metalles) solche Flussmittel einzuführen, welche den Schwefel oder die Verunreinigungen des Reduktionsmittels (der Kohle) aufnehmen und dadurch das Einführen derselben in das bereits reduzierte Metall verhindern können.

   Dieser Nachteil wird nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, dass die Scheidewand in das Bad des bereits reduzierten Stoffes (Metalles) hineinragt, so dass die der Wirkung des reduzierenden Stoffes (Kohle) ausgesetzte Fläche des Metallbades von der bei der Reduktion gebildeten Schlacke ganz getrennt gehalten wird. Der reduzierende Stoff (die Kohle) kann deshalb auf das Metall unmittelbar einwirken, ohne ein von dem Erz erzeugtes Schlackenlager zu passieren, das der Einwirkung der Kohle erst in der anderen Abteilung (nachdem die Kohle das Metallbad passiert hat) ausgesetzt wird.

   Hiedurch wird ein sehr reiner Stoff (Metall) als Reduktionsprodukt er-   ha) ton, während   gleichzeitig das Reduktionsmittel (die Kohle) gezwungen wird, das Metallbad vollständiger zu passieren und somit gleichförmiger umzuwandeln, als wenn es-wie oben erwähnt-nur auf die obere Schichte desselben einwirkt, indem das Reduktionsmittel dort unmittelbar von der Oberfläche der einen Abteilung zu der anderen wirken kann. 



   In der Zeichnung ist ein derartig gestalteter Ofen in   lotrechtem   Schnitt dargestellt. 



  Der Ofen besteht aus einem Behälter, der nach der Zeichnung durch einen elektrischen Lichtbogen zwischen den Elektroden i oder aber in anderer zweckmässiger Weise erhitzt werden kann. Dieser Behälter ist in zwei Abteilungen a und b geteilt, die unten in Verbindung stehen, oben aber durch eine nach unten ragende Wand   9   getrennt sind, die in das Bad des bereits reduzierten Stoffes hineinragt. Beide Abteilungen sind mit Ablass-   öffnungen/, A   für das Metall d bzw. die Schlacke e versehen. Der Ofen kann selbstverständlich in verschiedener Weise, z. B. als   Flammenofen   oder als Ofen mit Widerstandserhitzung, ausgeführt werden ; auch kann der Ofen statt nur mit zwei, mit mehreren Abteilungen ausgestattet sein. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Ofen zur Reduktion von Metallen oder Metalloiden aus ihren Verbindungen mittels fester oder flüssiger Reduktionsmittel, welcher durch Zwischenwände getrennte und durch den reduzierten Stoff verbundene Abteilungen zur gesonderten Aufnahme der zu reduzierenden Verbindungen und des Reduktionsmittels besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände der Abteilungen in das Bad des ausreduzierten Stoffes hineinragen, zu dem Zwecke, in die dem Reduktionsmittel eingeräumte Abteilung die Einbringung solcher Flussmittel oberhalb des Rades zu ermöglichen, welche die dem ausreduzierten Stoffe schädlichen Vernnreinigungpn des Reduktionsmittels anfnehmen und verschlacken können. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.