AT3308U1 - Element zum halten des hinteren teiles eines schuhes auf einem gleitgerät vom typ eines skis - Google Patents

Element zum halten des hinteren teiles eines schuhes auf einem gleitgerät vom typ eines skis Download PDF

Info

Publication number
AT3308U1
AT3308U1 AT0070698U AT70698U AT3308U1 AT 3308 U1 AT3308 U1 AT 3308U1 AT 0070698 U AT0070698 U AT 0070698U AT 70698 U AT70698 U AT 70698U AT 3308 U1 AT3308 U1 AT 3308U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
support surface
ski
shoe
sep
sole
Prior art date
Application number
AT0070698U
Other languages
English (en)
Inventor
Joel Arduin
Jean-Paul Mousselard
Pierre Szafranski
Original Assignee
Salomon Sa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Salomon Sa filed Critical Salomon Sa
Publication of AT3308U1 publication Critical patent/AT3308U1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Bei einem Halteelement für den hinteren Teil eines Schuhes auf einem Ski, das dazu vorgesehen ist, daß es an einem Ski montiert ist und mit einer Sohle (4) des Schuhes zusammenwirkt, und einer Halteeinrichtung (9), die dazu vorgesehen ist, den Schuh zu halten, und eine Abstützoberfläche aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Abstützung der Sohle aufzunehmen, wird vorgeschlagen, daß die Abstützoberfläche eine Hauptabstützoberfläche (19a) und eine Hilfsabstützoberfläche (18a) aufweist, die jeweils dazu vorgesehen sind, die Abstützung der Sohle des Schuhes aufzunehmen, wobei die Hauptabstützoberfläche (19a) eine vorgelagerte Position bezüglich der Hilfsabstützoberfläche (18a) einnimmt und wobei die Hilfsabstützoberfläche (18a) sich in der Position, die die Hauptabstützoberfläche und die Hilfsabstützoberfläche bei Anwesenheit des Schuhes in einem nicht gebogenen Zustand des Skis, auf dem das Element montiert ist, einnehmen, unter der Ebene der Hauptabstützoberfläche (19a), befindet.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft ein Halteelement für den hinteren Teil eines Schuhes auf einem Gleitgerät vom Typ eines Ski. Die Erfindung betrifft auch eine Abstützplatte für einen Schuh auf einem Ski, die dazu vorgesehen ist, einem Halteelement zugeordnet zu sein. 



  Im allgemeinen ruht ein Schuh auf einem Ski durch zwei Abstützplatten, die den vorderen Teil und den hinteren Teil der Sohle des Schuhes tragen. Der Schuh wird ausserdem durch vordere und hintere Halteelemente gehalten, die im Eingriff mit den Ansätzen sind. 



   Bei den traditionellen Ski sind die Halteelemente von auslösbarer Art, d. h., sie sind so vorgesehen, dass sie den Schuh im Falle einer übermässigen Beanspru- chung freigeben. Es existieren auch Halteelemente, die nicht auslösbar sind. 



   Wenn der Schuh auf dem Ski im Eingriff ist, ruht der Ski auf dem Schnee mit einer Druckverteilung, die von den mechanischen Eigenschaften des Ski und von der von dem Skiläufer angenommenen Position abhängt. Im Verlauf des Skifah- rens biegt sich der Ski 
Man weiss beispielsweise aus der unter der Nummer FR 2 657 025 veröffentlich- ten Patentanmeldung, dass man je nach Abstand der Abstützpunkte des Schuhes auf dem Ski die Druckverteilung des Ski auf den Schnee in dem mittleren Teil des
Ski konzentrieren kann, oder im Gegensatz dazu, sie auf jede Seite dieses mittle- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 rcn Teiles verteilen kann. Der Ski kann dann schwenkender oder führender ge- macht werden. 



  Bei diesem System ist die Zentrierung oder die Verteilung des Druckes vor dem Anziehen der Ski vorbestimmt, d. h., seine Definition ist im Verlauf des Skifah- rens nicht veränderbar. 



  Die unter der Nummer EP 530 449 veröffentlichte Patentanmeldung beschreibt 
Konstruktionen von Halteelementen für einen Schuh, die erlauben, die Druckver- teilung im Verlauf des Gleitens gemäss der Intensität der Abstützung des Skiläu- fers auf einem Fühler zu verändern. Zusätzlich zu dem Fühler verwenden diese 
Konstruktionen eine Versteifungsplatte oder eine andere Einrichtung, die dazu geeignet ist, ein Biegungsmoment in den Ski   einzuführen.   



   Die Erfindung hat zum Ziel, eine einfachere Konstruktion vorzuschlagen, die er- laubt, die Form der Druckverteilung des Ski auf dem Schnee im Verlauf des 
Gleitens zu verändern. 



   Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Konstruktion vorzuschlagen, bei der es die Biegung des Ski und nicht die Abstutzung des Skiläufers auf einem Fühler ist, die die Art der Druckverteilung bestimmt. 



   Andere Ziele und Vorteile werden durch das Halteelement gemäss der Erfindung erreicht, das dazu vorgesehen ist, dass es auf einen Ski montiert wird und mit einer genormten Schuhsohle zusammenwirkt, und das eine Halteeinrichtung, die dazu vorgesehen ist, die Sohle zu halten, und eine Abstützoberfläche aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Abstützung der Sohle aufzunehmen.

   Das Element ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abstutazoberflache eine Hauptabstützoberfläche und eine 
Hilfsabtrutzoberflache aufweist, die jeweils dazu vorgesehen sind, die Abstützung der Sohle des Schuhes aufzunehmen, wobei die Hauptabstützoberfläche eine be-   züglich   der Hilfsbstutzoberflahce vorgelagerte Position einnimmt, und wobei die 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Hilfsabstützoberfläche sich in der Position, die die Hauptabstützoberfläche und die Hilfsabstützoberfläche bei Vorhandensein des Schuhes einnehmen, wenn der Ski nicht gebogen ist, unter der Ebene der Hauptabstützoberfläche befindet. 



  Die Erfindung betrifft auch eine Übergangsplatte für ein hinteres Element zum Halten für einen Schuh auf einem Ski, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie auf dem vorderen Teil zwei seitliche Klötze aufweist, die dazu vorgesehen sind, gegen die obere Oberfläche der Ski zu ruhen. 



  Die Erfindung wird besser mit Bezug auf die nachfolgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen verstanden werden, die davon ein integraler Teil sind. 
 EMI3.1 
 
<tb> 



  Fig. <SEP> 1 <SEP> stellt <SEP> eine <SEP> Haltegesamtheit <SEP> für <SEP> einen <SEP> Schuh <SEP> gemäss <SEP> einer <SEP> nicht <SEP> beschränkenden <SEP> Ausführungsform <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> dar.
<tb> 
<tb> 



  Fig. <SEP> 2 <SEP> ist <SEP> eine <SEP> perspektivische <SEP> Explosionsansicht <SEP> der <SEP> ÜbergangspIatte, <SEP> die
<tb> das <SEP> hintere <SEP> Halteelement <SEP> ausrüstet.
<tb> 
<tb> 



  Fig. <SEP> 3 <SEP> ist <SEP> eine <SEP> teilweise <SEP> Ansicht <SEP> im <SEP> transversalen <SEP> Schnitt, <SEP> der <SEP> Vorrichtung
<tb> der <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> auf <SEP> der <SEP> Ebene <SEP> des <SEP> Schnittes <SEP> AA.
<tb> 
<tb> 



  Fig. <SEP> 4 <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Ansicht, <SEP> ähnlich <SEP> zu <SEP> der <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 1, <SEP> die <SEP> die <SEP> Funktionsweise
<tb> der <SEP> Vorrichtung <SEP> im <SEP> Falle <SEP> der <SEP> Biegung <SEP> des <SEP> Ski <SEP> veranschaulicht.
<tb> 
<tb> 



  Fig. <SEP> 5 <SEP> bezieht <SEP> sich <SEP> auf <SEP> eine <SEP> Ausführungsvariante.
<tb> 
 



  Die Fig. 1 stellt den mittleren Teil eines Ski 1 dar, auf dem vordere und hintere Halteelemente 2 und 3 fur einen Schuh montiert sind, der eine genormte Sohle 4 aufweist. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



  Gemäss der in der Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform ist das vordere Hal- teelement von jedem geeigneten Typ. Insbesondere weist es einen Sohlenhalter 5 zum Halten des Schuhes auf, der von einem Gehäuse 6 getragen ist, das wiederum auf einer Befestigungsplatte 7 montiert ist. Die Befestigungsplatte ist fest mit dem Ski durch jedes geeignete Mittel und beispielsweise durch Schrauben verbunden. 



  Sie weist ausserdem eine Abstützplatte 8 auf, die dazu vorgesehen ist, das vordere Ende der Sohle 4 zu tragen. 



   Das hintere Halteelement 3, was es betrifft, weist auf bekannte Weise einen Soh- lenhalter 9 auf, der schwenkend bezüglich eines Gehäuses 10 montiert ist. Eine 
Rückholfeder, die nicht dargestellt ist, holt elastisch den Sohlenhalter in eine Po-   sition.   zurück, in der er auf den hmteren Ansatz der Sohle des Schuhes eine Halte- kraft ausübt, die in Richtung des Ski gerichtet ist. Vorzugsweise übt der Sohlen- halter eine permanente Kraft auf die Sohle aus, die in Richtung nach unten ge- richtet ist. Die Intensität dieser Kraft variiert in Abhängigkeit von den Beanspru- chungen, die der Schuh auf den Sohlenhalter ausübt. 



   Auf ebenfalls bekannte Weise ist das Gehäuse 10 beweglich längs einer Gleit- schiene 11  1 montiert,   die dazu vorgesehen ist, fest an dem Ski verbunden zu sein. 



   Eine Rückholfeder 12, die im allgemeinen   Rücklauffeder   genannt wird, wirkt auf elastische Weise der Rücklaufbewegung des Gehäuses im Augenblick des Ein- griffes des Schuhes und später bei den Biegungen des Ski entgegen. Die nominale 
Position des Gehäuses ist durch eine Verriegelung 13 bestimmt, die im Eingriff mit der Gleitschiene ist, oder durch jedes andere geeignete Mittel. 



   Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist die Gleitschiene von einer Ver- kleidung 15 umhüllt und die Gesamtheit ruht auf einer Übergangsunterlage 16. 



   Vorzugsweise ist die obere Oberfläche der Übergangsunterlage 16 leicht von hin- ten nach vorne und von oben nach unten geneigt. Die Gleitschiene, ihre Verklei- dung und die   Übergangsplatte   sind an dem Ski durch jedes geeignete Mittel und beispielsweise durch Schrauben befestigt. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



  Das hintere Halteelement weist ausserdem eine Skibremse auf, die einen Brem- sarm 17 aufweist, der um ein Lager   @  8 angelenkt ist. Das Lager 18 ist hier durch eine Verlängerung auf dem vorderen Teil der Gleitschiene 11und ihrer Verklei- dung gebildet. Auf bekannte Weise werden die Bremsarme elastisch in eine Bremsposition durch eine Feder zurückgeholt und über das Lager hinaus weisen die Bremsarme eine Verlängerung auf, die mit einem Betätigungspedal 19 ver- bunden ist, das dazu vorgesehen ist, mit der Sohle des Schuhes zusammenzuwir- ken. Bei Anwesenheit des Schuhes, wie dies in der Figur dargestellt ist, wird das Betätigungspedal, das eine Dicke aufweist, die leicht kleiner als diejenige des La- gers 18ist, vor dem Lager 18 untergebracht.

   Die Übergangsunterlage 16 erstreckt sich unter der Gleitschiene 11und ihrer Verkleidung 15und in Richtung nach vorne erstreckt sie sich unter dem Lager 18 und dem Pedal 19. Bei Anwesenheit des Schuhes ruht das Betätigungspedal gegen den Ski über die Ubergangsunterla ge 16. 



   Gemäss der Erfindung bilden bei Anwesenheit des Schuhes die obere Oberfläche 
19a des Pedals 19 und die obere Oberfläche 18a des Lagers 18 jeweils eine 
Hauptabstützoberfläche und eine Hilfsabstützoberfläche für die Sohle des Schu- hes. Ausserdem ist die   Hilfsabstützoberfläche   18a, die sich hinter der Hauptabstüt- zoberfläche 19a ungefähr in der Senkrechten bzw. dem Lot unter dem Sohlenhal- ter befindet, leicht unter der Ebene dieser   Hauptabstützoberflächc,   wenn der Ski flach, d. h., nicht gebogen ist- Wenn der Ski flach ist, ruht unter diesen Bedingun- gen die Sohle des Schuhes auf seiner Hauptabstützung 19a, im vorliegendem Falle dem Bremspedal, und der hintere Teil des Schuhes ist bezüglich der Hilfsoberflä- che 18a , d. h., dem Lager, erhöht.

   Die hintere Abstützung des Schuhes auf dem 
Ski ist aus diesem Grund weiter nach vorne gelegt als eine konventionelle Abstüt- zung und die Verteilung des Druckes des Skis auf dem Schnee ist zentrierter. Die- se Wirkung wird durch die permanente Kraft verstärkt, die der Sohlenhalter 9 auf die Sohle des Schuhes ausübt. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 



  Beispielsweise hat man signifikante Ergebnisse erhalten, in dem man den   Hauptabstützbereich   um 50 bis 60 mm vor der Senkrechten bzw. dem Lot unter dem Sohlenhalter angeordnet hat, d. h., dem Kontaktbereich zwischen dem Soh- lenhalter und der Sohle. Gewöhnlicherweise ist diese Abstützung ungefähr 10 mm vor dem Sohlenhalter. Man hat auch gute Ergebnisse mit einer Hauptabstützober- fläche erhalten, die um ungefähr 1 mm bezüglich der Hilfsabstützoberfläche 18a erhöht ist, wenn der Ski flach in der Ruheposition ist. 



   Bezugnehmend auf die Fig. 2 weist die   Übergangsplatte   in dem Bereich, in dem das Betätigungspedal 19 auf der Übergangsplatte 16 ruht, zwei mündende Öff- nungen 20 und 2 auf. Die Öffnungen sind auf den seitlichen Rändern der Über- gangsplatte angeordnet. Auf dieser Ebene weist die Übergangsplatte ein Element 
22 auf, das aus zwei Klötzen 23, 24 zusammengesetzt ist, die dazu vorgesehen sind, jeweils die Öffnungen 20 und 21 zu durchqueren. Die beiden Klötze haben eine Höhe, die grösser als die Höhe der Übergangsplatte ist, derart, dass ihre obere 
Oberfläche zwei vorstehende   Abstützoberflächen   für das Betätigungspedal bildet. 



   Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind die beiden Klötze durch eine horizontale Rippe 25 vereinigt, die in einer Höhlung der   ÜbeTgangsplatte   aufge- nommen ist. Ausserdem weisen die Klötze vorzugsweise eine verbreiterte Basis auf. 



   Daher geht die Hauptabstützung des hinteren Teiles des Schuhes auf dem Ski durch das Betätigungspedal 19 und die beiden Klötze über, die eine seitliche Po- sition auf dem Ski einnehmen. Ausserdem sind die Klötze unabhängig von dem übrigen Teil der Übergangsplatte. Unter diesen Bedingungen ist nicht nur die 
Hauptabstützung des Schuhes auf dem Ski nach vome verlegt, sondern sie ist au- &num;erdem durch die Klötze in Richtung der seitlichen Ränder des Ski gerichtet. Die Übertragung der Abstützung des Schuhes in Richtung der Kantenleisten des Ski ist daher direkter. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 



  Die Fig. 4 veranschaulicht das Verhalten der Vorrichtung im Falle der Biegung des Ski, wenn der Skiläufer sich beispielsweise in einer Situation am Ende einer Kurve befindet. 



  Beim Durchbiegen ruft der hintere Teil des Ski zum einen das Aufsteigen der Hilfsabstützung 18a bezüglich der Ebene der Hauptabstützung 19a hervor und zum anderen den Rücklauf des Gehäuses 10 längs der Gleitschiene. 



  Wenn die Hilfsabstützung 18a die Schuhsohle erreicht, werden die Abstützkräfte des Schuhes progressiv von der Hauptabstützoberfläche 19a in Richtung des   Hilfsabstützbereiches   18a verlagert. Die Druckverteilung des Ski auf dem Schnee verteilt sich progressiv in Richtung nach hinten des Ski. Dies wird durch die Re- aktion des Ski auf die Erhöhung der Druckkraft verstärkt, die durch die Rücklauf- feder erzeugt wird. Im Falle einer starken Biegung des Skis gehen alle Abstütz- kräfte des hinteren Teils des Schuhes durch die Hilfsabstützung 18a über. Die   Hauptabstützung   19a bleibt jedoch unter der Wirkung der   Rückholfeder   der 
Bremse des Ski in Kontakt mit dem Schuh. 



   Zusammengefasst ist daher der Ski schwenkender beim   Eingang   in eine Kurve und er wird führender mit dem Übergang der Abstützung in Richtung der Hilfsabstüt- zung beim Ausgang aus der Kurve, was ihm wieder Kraft gibt und die Neubewe- gung erleichtert. 



   Die Fig. 5 stellt eine Ausführungsvariante der Erfindung dar. Gemäss dieser Vari- ante weist die Übergangsunterlage 30 für die Klötze 33 und 34 zwei   Öffnungen   
31und 32 auf, die longitudinale Ausmasse aufweisen, die grösser als diejenigen der 
Klötze sind, damit die Klötze longitudinal gleiten können. Ein Schraubenkopf 35 mit einem exzentrischen Stift 36 ist vorgesehen, um die longitudinale Position der 
Klötze einzustellen. Der Schraubenkopf ist im Eingriff in einer Öffnung 38 der Übergangsplatte und der Stift 36 ist in einem transversalen Langloch 37 geführt. 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 



  Eventuell sind die Klötze in Richtung nach vorne und nach hinten durch Zungen zur Maskierung der Öffnungen 31und 32 verlängert. 



  Die longitudinale Verschiebung der Klötze erlaubt die Neuzentrierung der Druckverteilung des Ski auf dem Schnee einzustellen. Ein ähnlicher Effekt könnte dadurch erhalten werden, dass man die Hauptabstützoberfläche selbst verschiebt. 



  Die Erfindung ist nicht auf die   Ausführungsformen   beschränkt, die gerade be- schrieben worden sind und umfasst auf allgemeine Weise eme Abstützung, die dazu vorgesehen ist, den hinteren Teil einer Sohle eines Schuhes aufzunehmen, wobei diese Abstützung eine Hauptabstützung aufweist, die sich vor einer Hilfs- abstützung befindet, wobei die Hauptabstützung vorzugsweise zwei seitliche   Übertragungsklötze   in Richtung der Kantenleisten des Ski aufweist. Insbesondere könnte, die Hauptabstützung des Schuhes, anstelle einer angesetzten Übergangs- platte zugeordnet zu sein, eine unabhängige Abstützung sein, die auf dem Ski an- gesetzt ist, oder auch an der Verlängerung auf dem vorderen Teil der Gleitschiene oder ihrer Verkleidung integriert ist. 



   Die Erfindung könnte auch auf Halteelemente angewandt werden, die nicht aus- lösbar sind, d. h., diejenigen, die nicht dazu vorgesehen sind, den Schuh im Falle einer Überlastung freizugeben.

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Halteelement für den hinteren Teil eines Schuhes auf einem Ski, das dazu vorgesehen ist, dass es an einem Ski montiert ist und mit einer Sohle (4) des Schuhes zusammenwirkt, und eine Halteeinrichtung (9), die dazu vorgesehen ist, den Schuh zu halten, und eine Abstützoberfläche aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Abstützung der Sohle aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass EMI9.1 Hilfsabstützoberfläche (18a) aufweist, die jeweils dazu vorgesehen sind, die Abstützung der Sohle des Schuhes aufzunehmen, wobei die Hauptabstutzoberflache (19a) eine vorgelagerte Position bezüglich der Hilfsabstützoberfläche (18a) einnimmt und wobei die Hilfsabstützoberfläche ( 18a) sich in der Position,
    die die Hauptabstützoberfläche und die Hilfsabstützoberfläche bei Anwesenheit des Schuhes in einem nicht gebogenen Zustand des Ski, auf dem das Element montiert ist, einnehmen, unter der Ebene der Hauptabstützoberfläche (19a), befindet.
  2. 2. Element gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptabstützoberfläche (19a) die obere Oberfläche eines Elementes ist, das auf zwei seitlichen Klötzen (23,24) ruht, die dazu vorgesehen sind, längs jedes seitlichen Randes des Ski zu ruhen. <Desc/Clms Page number 10>
  3. 3 Element gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsabstützoberfläche sich ungefähr in der Senkrechten unter dem Sohlenhalter (9) der Halteeinrichtung befindet.
  4. 4. Element gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptabstützoberfläche sich 50 bis 60 mm vor der Senkrechten unter dem Sohlenhalter (9) befindet.
  5. 5. Element gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptabstützoberfläche (19a) ungefähr um 1 mm bezüglich der Hilfsoberfläche (18a) erhöht ist.
  6. 6. Element gemäss Anspruch 2, das mit einer Skibremse ausgerüstet ist, die zwei Bremsarme (17) und ein Bctätigungspedal (19) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptabstützoberfläche (19a) die obere Oberfläche des Betätigungspcdals ist.
  7. 7. Element gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungspedal (19) dazu vorgesehen ist, in Abstützung gegen die beiden seitlichen Klötze (23,24) zu kommen, die dazu vorgesehen sind, längs der seitlichen Ränder des Ski zu ruhen.
  8. 8. Element gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Klötze (23, 24) zu einem Element (22) gehören, das unabhängig von dem übrigen Teil des Halteelementes ist.
  9. 9. Element gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klötze in der longitudinalen Position einstellbar sind.
  10. 10. Übergangsplatte für ein hinteres Element zum Halten für einen Schuh auf einem Ski, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf dem vorderen Teil zwei <Desc/Clms Page number 11> seitliche Klötze (23, 24) aufweist, die dazu vorgesehen sind, gegen die obere Oberfläche des Ski zu ruhen.
  11. 11. Platte gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf dem vorderen Teil zwei seitliche Öffnungen (20, 21) aufweist, die die Klötze (23, 24) durchqueren.
AT0070698U 1997-11-03 1998-10-29 Element zum halten des hinteren teiles eines schuhes auf einem gleitgerät vom typ eines skis AT3308U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9714070A FR2770413B1 (fr) 1997-11-03 1997-11-03 Element de retenue de l'arriere d'une chaussure sur un engin de glisse du type ski

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT3308U1 true AT3308U1 (de) 2000-01-25

Family

ID=9513195

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0070698U AT3308U1 (de) 1997-11-03 1998-10-29 Element zum halten des hinteren teiles eines schuhes auf einem gleitgerät vom typ eines skis

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT3308U1 (de)
DE (1) DE29818941U1 (de)
FR (1) FR2770413B1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012206881B3 (de) * 2012-04-25 2013-10-24 Marker Deutschland Gmbh Vorrichtung zum Verbinden einer Grundplatte mit einem Ski oder Gleitbrett

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2657025B1 (fr) 1990-01-18 1993-04-02 Salomon Sa Dispositif de montage d'une chaussure sur un ski.
FR2680697B1 (fr) 1991-08-27 1993-11-05 Salomon Sa Dispositif visant a modifier la repartition de pression d'un ski sur la surface de glisse.
DE4403151A1 (de) * 1994-02-03 1995-08-10 Marker Deutschland Gmbh Vorrichtung zur Veränderung der Bodendruckverteilung eines Skis

Also Published As

Publication number Publication date
FR2770413B1 (fr) 2000-02-11
DE29818941U1 (de) 1999-01-07
FR2770413A1 (fr) 1999-05-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT408617B (de) Snowboard-schuhbindungsmechanismus
DE19816697C2 (de) Stiefel zum Eingriff mit einer an einem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee befestigten Bindung
DE69208895T2 (de) Vorrichtung zum verändern der natürlichen druckverteilung eines skis auf einer gleitfläche
DE69224213T2 (de) Vorrichtung zum verändern der natürlichen druckverteilung eines skis auf seine gleitfläche und skibremse
DE3115529A1 (de) Skistiefel
EP0397969B1 (de) Sicherheitsbindung für Snowboards
DE2531466A1 (de) Skibremsvorrichtung
DE3343943A1 (de) Vorderbacken fuer sicherheits-skibindungen
EP3974039A1 (de) Bremsanordnung für eine tourenbindung
DE69401171T2 (de) Bindungselement für einen alpinen Ski
DE69216860T2 (de) Vorrichtung zum verändern der natürlichen druckverteilung eines skis auf seinegleitfläche
DE60218415T2 (de) Langlaufskibindung
DE3401430A1 (de) Verriegelungsvorrichtung fuer eine skibremse
DE69310320T2 (de) Trägerplatte zwischen Ski und Bindung
AT3308U1 (de) Element zum halten des hinteren teiles eines schuhes auf einem gleitgerät vom typ eines skis
DE3624598A1 (de) Skibremse
DE10319675A1 (de) Skibindung, insbesondere Touren-, Telemark- oder Langlaufbindung
WO1996039233A1 (de) Anordnung einer langlauf-, insbesondere skating-bindung
DE69108729T2 (de) Skischuhe auflageeinrichtung auf skis.
EP2821114A1 (de) Sicherheitsskibindungssystem
DE69310327T2 (de) Vorrichtung zwischen Ski und Bindung
DE3432826A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE3717788A1 (de) Sicherheitsskibindung
EP0031570A1 (de) Skisicherheitsbindung mit zugehörigem Skistiefel
EP0129535A1 (de) Einheit aus Langlaufbindung und Langlaufschuhen

Legal Events

Date Code Title Description
MM9K Lapse due to non-payment of renewal fee