AT33000B - Karburieranlage. - Google Patents

Karburieranlage.

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AT33000B
AT33000B AT33000DA AT33000B AT 33000 B AT33000 B AT 33000B AT 33000D A AT33000D A AT 33000DA AT 33000 B AT33000 B AT 33000B
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Austria
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gas
bell
carburator
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Inventor
Thomas Henry Glasscoe
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Thomas Henry Glasscoe
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  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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    Teiles der Anlage gesteuert wird. Die Schieber bzw. Hähne werden dabei so angeordnet, dass die Luft bei geringem Gasbedarf oder-verbrauch nur zu einer Abteilung des Karburators, etwa   zur Abteilung x, geleitet wird, während die anderen Abteilungen   xl,     X2   geschlossen bleiben. Bei steigendem Verbrauch und Fallen der Gasglocke jedoch wird eine andere Abteilung, etwa   : c\   zugeschaltet usw., bis bei grösstem Bedarfe sämtliche Abteilungen eingeschaltet sind. Fällt der Bedarf dann wieder, so werden die Abteilungen durch Schliessen der Regelungsorgane wieder nacheinander abgeschaltet. 



   Für grössere Anlagen wird der Karburator vorteilhaft in einzelne Elemente unterteilt, von denen ein jedes wieder entsprechend der Fig. 2 in mehrere Zellen zerfallen kann. Die ein-   zelnen. Karburatorelemente   werden aus Raumersparnis vorteilhaft   übereinander angeordnet.   Fig. 3 zeigt eine Anlage, bei welcher jedes Element nur eine einzige Kammer umfasst und somit nur eine Lufteinlass- und eine Gasauslassleitung besitzt. Sämtliche Luftzuleitungen zweigen dabei von einem gemeinschaftlichen Zuführungsrohr 11 ab, während sämtliche Auslassleitungen in ein   gemeinsames   Abführungsrohr 12 münden, das in die Gasglocke 13 eintritt.

   Die mit Kohlenwasserstoff angereicherte Luft wird von der Gasglocke durch ein Rohr 14 abgeleitet, in welchem ein   Ventil 7J angeordnet   ist, das von den Bewegungen der Glocke 13 in Übereinstimmung mit dem Gasverbrauche gesteuert wird. Auf diese Weise kommt eine Regelung der   Gasabführung   zustande. Wie mit Bezug auf die Anordnung nach Fig. 1 und 2 beschrieben, können die Luftzufuhrrohre der einzelnen Elemente durch irgend eine geeignete   Ventil- oder Hahneinrichtung     überwacht   werden, deren Bewegung von der Gasglocke abgeleitet wird, derart, dass eines, mehrere oder alle Luftzufuhrrohre offen sind. Der Querschnitt der Schieber-bzw.

   Hahnkanäle kann verschieden sein, indem derjenige der Steuerorgane für die unteren Elemente, welche zuerst eingeschaltet sind, grösser gemacht wird als derjenige der Hahnkanäle für die oberen Elemente, 
 EMI2.1 
 küken (Fig. 8) können derart ausgebildet werden, dass sich alle Hebel in derselben Lage befinden, trotzdem die Kanäle der verschiedenen Küken abweichende Lagen einnehmen, d. h. einige ge- öffnet und andere geschlossen sind. 



   Zur Steuerung der Schieber oder Hähne von der Gasglocke 13 aus ist letztere vorteilhaft mit einer senkrecht geführten Stange 21 versehen, welche mit dem geschlitzten Ende 22 eines 
 EMI2.2 
   tassleitungen der Abteilungen   oder der Elemente der Karburieranlage Ventile einzuschalten,   wekhc dann in ähnlicher   Weise wie die Einlassventile bewegt werden. 



     Wird der Karburator   für eine Gasmaschine oder dgl. verwendet, dann wird das heisse Wasser vom   Wassermangel   der Maschine in einen Heizmantel c des Karburators   geleitet, um letzteren   auf der erforderlichen Temperatur zu erhalten. Es ist indessen notwendig, den Zutritt des Heizmittels zu dem entsprechend den Elementen des Karburators unterteilten Mantel zu   beeinntssen ;   denn wenn eines der Elemente, obwohl es abgestellt ist, noch beheizt werden würde, dann würde in   ihm   ein ausserordentlich reiches Gas erzeugt, das zu dem Gasbehälter 13 strömen würde.

   Um dies zu verhüten, werden in den Rohren 32 für die Zuführung des   heissen Wassers   (Fig. 3) zu den einzelnen Elementen Ventile oder   Hähne     33   eingeschaltet, die entsprechend dem Verbrauch oder auch entsprechend der Temperatur in derselben Weise wie die Ventile   l   i1, i2, i3, oder die weiter   unten beschriebenen Ventile J7   gesteuert werden. Werden die Hebel der Ventile   33 von     der Stange 26 bewegt, dann ist es wünschenswert,   wenn auch nicht notwendig, das   Wasserro} \1'     ungefähr in gleichem Abstände   von der Stange 26 anzuordnen wie das senkrechte   Luftrohr 77.   d. IL etwa in der in Fig. 3 durch gestrichelte Linien W angedeuteten Weise. 



   Es ist ersichtlich, dass die dem Bedarfe gemäss gesteuerten Ventile das   Verhältnis   des Kohlenwasserstoffes pro erzeugte   Guseinheit   nur so lange konstant erhalten, als   keine wesentliche Änderung   in   der Temperatur eintritt,   da eine solche die Beschaffenheit des erzeugten Gases ändert. Um 
 EMI2.3 
 des erzeugten Gases selbst betätigt werden. Der oder die Thermostaten werden dann dazu benutzt. ein oder mehrere Ventile 51 zu steuern, die in den von den Karburatorelementen zur Gas- 

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 behälterglocke 13 führenden Luftgasleitungen oder in den zu den genannten Elementen führenden Luftleitungen eingeschaltet sind.

   Fällt bei dieser Anordnung die Temperatur und wird infolgedessen ein schwächeres Gas erzeugt, so wird der Thermostat ein oder mehrere Ventile weiter öffnen und dadurch einen Ausgleich schaffen ; Ähnliches geschieht, wenn die Temperatur steigt. 



   Das Luftzufuhrrohr   H   der Karburieranlage ist mit einem Entlüftungsventil 40 ausgestattet, welches durch die Aufwärtsbewegung der Glocke geöffnet wird, sobald eine plötzliche Abnahme im Bedarf eintritt. Dieses Ventil wird durch die Bewegungen der Gasspeicherglocke oder irgend eines anderen entsprechend dem Verbrauche sich bewegenden Teiles gesteuert. Das Einlassrohr zu dem Karburator sowie das Auslassrohr von ihm erhält am besten, wie in Fig. 3 bei 42 und 43 dargestellt, die Gestalt eines sich verengenden und dann wieder erweiternden Rohres. Das das Luftgas zu der Glocke leitende Rohr 12 ist mit einem Ventil 44 versehen, welches von den Bewegungen der Glocke betätigt wird.

   Dieses Ventil wird beim Fallen oder Steigen der Gasglocke derart allmählich geöffnet oder geschlossen, dass der Zutritt des Gemisches in die Glocke entsprechend dem Bedarfe geregelt wird. 



   Das Luftgas aus der Glocke 13 kann in manchen Fällen ohne weitere Verdünnung benützt werden. Wenn jedoch stark verdünnte Gasgemische verlangt werden, dann wird das von der Glocke kommende Gas mit reiner Luft gemischt und das Gemisch zu einer zweiten Glocke geleitet, deren Bewegungen wieder entsprechend den Änderungen im Verbrauch sich vollziehen. 



  Das Verhältnis der Luft zum Gase wird dann wieder selbsttätig durch Vorrichtungen, welche sich dem Bedarf entsprechend bewegen, oder auf thermostatischem Wege in Übereinstimmung mit der Temperatur geregelt. Das Rohr, welches das Gemisch zu der zweiten Glocke leitet, wird durch ein der Bewegung dieser Glocke folgendes Ventil überwacht, um den Druck darin unabhängig von den Änderungen im Verbrauche unveränderlich zu erhalten. 



   Es ist klar, dass'die Einrichtung auch dazu dienen kann, Wassergas oder dgl. an Stelle von Luft anzureichern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Karburieranlage mit Einrichtung, um das Verhältnis des Kohlenwasserstoffes zu der vom Karburator gelieferten   Volunseinheit   Gas durch Regelung der Grösse der verdunstenden
Oberflächen des   Karburators selbsttätig   unverändert zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass
Regelungsorgane (i, i1, i2, i3), welche in den die Abteilungen des Karburators mit Luft ver- sorgenden Leitungen angeordnet sind, gemeinschaftlich von   einem   entsprechend dem gasverbrauch sich bewegenden Teil, etwa der Glocke   (13)   eines in die   Verbrauchsteitung   eingeschalteten Gas- behälters, gesteuert werden.

Claims (1)

  1. 2. AusfÜhrungsform der Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet. dass in die von den Karburatorelementen zur Gasbehälterglocke (13) führenden Luftgasleitungen oder in die zu den genannten Elementen führenden Luftleitungen noch Regelungsventile - ein- EMI3.1 einer Flamme des erzeugten Gases stehenden Vorrichtungen (Thermostaten 50) heherrscht werden.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 bzw. 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet. dass auch der Zutritt von heissem Wasser zum Wassermantel (c) des Karburators von EMI3.2
AT33000D 1906-09-25 1906-09-25 Karburieranlage. AT33000B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT33000B true AT33000B (de) 1908-05-25

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ID=3548408

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AT33000D AT33000B (de) 1906-09-25 1906-09-25 Karburieranlage.

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