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Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung homogener Produkte aus Flüssigkeiten oder verflüssigten Stoffen.
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keiten oder Flüssigkeitsgemischen.
Zunächst werden die zu homogemsierenden Flüssigkeiten heim Zerreiben durch den
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einer Zersetzung derselben auszuschliessen. Ferner werden die Flüssigkeiten bei der Herstellung homogener Produkte aus verschiedenen Stossen vor dem Zerreiben durch den Kegel durch eine Anzahl mehr oder weniger enge Kanäle gedrückt, welche sich in kurzer Aufeinanderfolge möglichst
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Weise eine geeignete Vormischung der verschiedenen Stoffe erreicht, bei welcher die homo- genisierende Wirkung des Keels vollständig zur Geltung kommt.
Bei der Herstellung homogener Produkte aus Fetten und wasserhaltigen Stoffen. beispiels- weise bei der Fabrikation von Kunstbutter aus Fttgemischen und Milch, erden die Stoffe vorher in einem Vormischgefäss auf die rotierenden Flügel eines Rührwerks geleitet, von welchen
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fertige Emulsion dem oberen Zufluss entsprechend beständig abgelassen wird, um alsdann zwecks Zerreibens über den Kegel gedrückt zu werden.
In der Zeichnung sind die zur Ausführung de so erweiterten Verfahrens dienenden Vor- richtungen beispielsweise dargestellt. Fig. l ist Seitenansicht der mit den neuen Vorrichtungen ausgestatteten Homogenisiermaschine, Fig. 2 Obransicht derselben, Fig. 3 ist ein Längsschnitt
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gleichfalls in vergrössertem massstabs.
Für die mit der Zeichnung des Patents Nr. 1967 korrespondierenden Teile sind dieselben Bezugszeichen verwendet.
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Querschnitt bilden. Die dargestellte Ausführung besteht aus sechs Röhren 48, welche sich auf der Länge eines vollen Gewindeganges 36mal schneiden und somit auf der ganzen Strecke von 1 Gewindegängen 54 Kanalkreuzungen von rundem Querschnitt bilden. Wenn dieser Vormischkörper verwendet werden soll, so wird derselbe statt des Rohrstücks 14 zwischen die Rohrteile 13 und 15 eingeschaltet.
Das neue Vormischgefäss 49 ruht in den Ständern 23, in dasselbe münden die an den Deckel angeschlossenen Zuflussrohre 26, durch welche die zu emulgierenden Stoffe, beispielweise die Milch und die Fettlegierung bei der Herstellung von Kunstbutter, in bestimmten, durch die Hähne 50 geregelten Mengen, von oben in das Gefäss 49 eingeführt werden. Im Innern desselben sind die aufrecht stehenden Wellen 51 angeordnet, auf denen die Mischflügel festsitzen.
Diese bestehen aus je zwei Kreuzen 52 und 53, von denen das obere Kreuz 52 gegen das untere Kreuz 53 derartig versetzt ist, dass es diesem in der Drehrichtung voraneilt. Die beiden Kreuze sind durch Leisten 54 verbunden, welche infolge der Versetzung der Kreuze zueinander Schraubenflächen bilden, die bei der Drehung der Wellen 51 in entgegengesetztem Sinne ineinanderschlagen und das emulgierte Gemisch nach unten drücken. Da die Leisten 54 in geeigneten Abständen voneinander angeordnet sind, so verbleiben Zwischenräume zwischen denselben, durch welche bei der schnellen Drehung der Kreuze 52 und 53 ein Teil des Flüssigkeitsgemisches hindurchtritt. während ein anderer Teil von den Leisten 54 mitgenommen wird.
Da nun die je zwei Arme der Kreuze verbindenden Leisten gegen die die benachbarten Arme verbindenden Leisten versetzt sind, so worden diejenigen Teile der Flüssigkeit, welche zwischen den ein Paar Arme verbindenden Leisten hindurchtreten und gewissermassen stehen bleiben, von den die folgenden Arme verbindenden Leisten erfasst und mitgenommen. Auf diese Weise wird einerseits der gesamte Inhalt des Vor@nischgefässes 49 von den Mischflügeln erfasst und verarbeitet und andererseits vermieden, dass die ganze Flüssigkeit fortgesetzt von den Mischflügeln mit herumgenomp1Cn wird.
Die Drehung der Mischflügel 52, 53,54 erfolgt durch Vermittlung der auf den Wellen 51 sitzenden Kegelräder 55, welche mit den auf der Querwelle 56 sitzenden Kegelrädern 57 in Eingriff stehen. Die Querwelle 56 wird durch die Riemenscheibe 58 gedreht, die von einer Vorlegewelle aus oder
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seinem Umfang einen Mantelraum 59, in welchen je nach Bedarf ein Kühl- oder Heizmittel eingeführt werden kann. Durch das Schauglas 60 kann man den Stand der Flüssigkeit in dem Be- hälter 49 beobachten. Nahe über dem Boden desselben ist das Abflussrohr 61 angebracht, welches mit einem Hahn 62 versehen ist, durch welchen die fertige Emulsion in gergelter, dem Zufluss entsprechender Menge abgelassen wird.
Letztere gelangt durch die Rohre 11 zu den Pumpen 9. wird mittels dieser über die Homogenisiervorrichtung gedrückt und kann dann sofort abgeschreckt und durch Kneten usw. weiter verarbeitet werden. Zum Kühlen bzw. Erwärmen des Vormisch- gefässes 49 kann das Kühl-oder Heizmittel, welches bereits dem gleichen Zweck in der Homo- genisiervorrichtung gedient hat, verwendet werden. Hiezu wird das betreffende Kühl-oder Heiz-
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austritt, durch letzteres in den Mantelraum 59 eingeleitet, aus welchem es durch Rohr 63 wieder austritt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. erfahren zur Herstellung homogener Produkte aus Flüssigkeiten oder verflüssigten Stoffen gemäss Patent N'. 31967, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeiten während des
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