AT326074B - Maischeentsaftungsbehälter - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft einen Maischeentsaftungsbehälter, bestehend aus einem Maische- und einem Saftraum, die voneinander durch eine Siebwand getrennt sind, wobei am unteren Ende des sich trichterförmig verjüngenden Maischeraumes eine Schnecke für die Austragung der Maische vorgesehen ist. 



   Solche Maischeentsaftungsbehälter sind bereits seit einziger Zeit in Verwendung. Als nachteilig hat sich bei solchen Maischeentsaftungsbehältern erwiesen, dass beim Austragen der Maische aus dem Maischeraum durch die Schnecke sich oberhalb der Schnecke in dem Maischekuchen eine Brücke bildet, die ein Nachrutschen des Maischekuchens verhindert, wodurch das vollständige Austragen der Maische aus dem Maischeraum unmöglich wird. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Maischeentsaftungsbehälter zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist. Dies wird erfindungsgegemäss dadurch erreicht, dass parallel zur Austragsschnecke eine radial abstehende Arme aufweisende Schlägerwelle zur Auflockerung der zusammengepackten Maische angeordnet ist. Vorzugsweise sind die einzelnen Arme der Schlägerwelle schraubenartig angeordnet bzw. weisen jeweils zwei benachbarte Arme unterschiedlicher Länge auf und sind an ihrem freien Ende abgebogen. Durch die erfindungsgemässe Anordnung einer Schlägerwelle im Maischeraum wird die Brückenbildung im Maischekuchen vermieden, die ein Nachrutschen der Miasche zu den Austragschrauben verhindert, und somit eine sichere Entleerung des Maischeraumes gewährleistet. 



   Die Erfindung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es   zeigen: Fig.l   einen Schnitt durch einen bekannten Entsaftungsbehälter, Fig. 2 den erfindungsgemässen Entsaftungsbehälter im Aufriss, Fig. 3 eine Draufsicht auf den erfindungsgemässen Entsaftungsbehälter und Fig. 4 eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Entsaftungsbehälters. 



   Wie aus   Fig. 1   ersichtlich, bestehen die bekannten Entsaftungsbehälter aus einem   Maischeraum--l-und   einem   Saftraum--2--,   die voneinander durch eine   Siebwand --3-- getrennt   sind. Am unteren Ende des 
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   -1-- istSchiebers --6-- verschliessbar.    



   Bei diesen bekannten Entsaftungsbehältern kommt es beim Austragen der Maische aus dem Maischeraum sehr häufig zu Brückenbildungen im Maischekuchen-5--, wie sie   bei--7--angedeutet   ist. Als Folge dessen läuft die Austragsschnecke leer durch, und die Entleerung des Maischeraumes wird unterbrochen. Dadurch ergeben sich erhebliche Zeitverluste, da der Maischekuchen nunmehr mühsam von Hand aus aufgelockert werden muss. 



   Bei dem erfindungsgemässen Entsaftungsbehälter, wie er in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, ist im   Maischeraum--l--parallel   zur Austragsschnecke --4-- eine mit radial abstehenden   Armen--S--   
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 --9-- vorgesehen,--9-- mitbewegt. Zur besseren Abtrennung von Teilen des   Maischekuchens--5--sind   die   Arme--8--an   ihren freien Enden etwas rechtwinkelig abgebogen. 



   Der Antrieb der   Schlägerwelle --9-- kann   etwa über ein Getriebe von der Austragsschnecke her oder durch einen eigenen Elektromotor erfolgen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Maischeentsaftungsbehälter, bestehend aus einem Maische- und einem Saftraum, die voneinander durch eine Siebwand getrennt sind, wobei am unteren Ende des sich trichterförmig verjüngenden Maischeraumes eine 
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Claims (1)

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