AT325378B - Anschlageinrichtung für eine abkantpresse - Google Patents

Anschlageinrichtung für eine abkantpresse

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AT325378B
AT325378B AT1019273A AT1019273A AT325378B AT 325378 B AT325378 B AT 325378B AT 1019273 A AT1019273 A AT 1019273A AT 1019273 A AT1019273 A AT 1019273A AT 325378 B AT325378 B AT 325378B
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AT
Austria
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stops
cylinder
sensor
piston
pressure cylinder
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AT1019273A
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Haemmerle Ag Maschf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/10Stops for positioning work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlageinrichtung für eine Abkantpresse, Tafelschere od. dgl. mit einem zwischen vertikalen Wänden angeordneten Arbeitstisch mit Bearbeitungsstelle und einem in der Höhe der Bearbeitungsstelle horizontal verstellbaren, die Lage des Werkstückes bezüglich der Bearbeitungsstelle bestimmenden Werkstückanschlag. 



   Bei der Herstellung von mehrfach gekröpften Profilen bzw. Blechabschnitten von variablen Breiten mittels einer mit einem Werkstückanschlag versehenen Abkantpresse muss der Werkstückanschlag der zu erzielenden Kröpfung bzw. Breite entsprechend mehrfach verstellt werden. Zu diesem Zwecke hat die Patentinhaberin bereits vorgeschlagen, den Werkstückanschlag in zwei Stufen einstellbar zu halten, wobei zur Grobeinstellung Anschläge dienen, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet eine Anschlagreihe bilden und wahlweise aus einer Ruhestellung in eine Wirkstellung gebracht werden können. 



   Zur Feineinstellung sind die Anschläge der Anschlagsreihe gesamthaft im Bereiche des gewählten Abstandes, mit Hilfe eines numerisch gesteuerten Stellorganes verstellbar angeordnet. Diese Ausbildung bringt den grossen Vorteil mit sich, dass die Verstellung der Anschläge sehr leicht und einfach ist, in dem die effektive Verschiebung eines Anschlages bzw. einer Anschlagreihe nur innerhalb des Abstandes der Anschläge voneinander erfolgen muss. 



   Zweck der Erfindung ist es, in bezug auf die Steuerung der Verschiebung der Anschlagreihen eine wesentliche Vereinfachung vorzuschlagen, welche eine Beschleunigung der Verschiebung ermöglicht, wobei eine wesentliche Verminderung der notwendigen Kräfte erreicht werden soll. Die Masse und das Gewicht der zu verschiebenden Anschläge kann unter Umständen beträchtlich sein, so dass zum Beschleunigen, zum Verschieben und zum Wiederabbremsen der Masse ein entsprechend starker Motor notwendig ist. Darüberhinaus müssen die Anschläge sehr schnell in die gewünschte Position gebracht werden, so dass oft eine noch stärkere   Motorkraft   als erforderlich erscheint. 



   Eine wesentliche Vereinfachung in dieser Richtung bildet eine Anschlageinrichtung eingangs beschriebener Art, welche erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass zur gemeinsamen Verschiebung der Anschläge zur Feineinstellung ein hydraulisches Betätigungsorgan vorhanden ist, welches mit dem numerisch gesteuerten Stellorgan in Wirkungsverbindung steht. 



   Zweckmässigerweise trägt der Zylinder des einen Kolben, einen Druckzylinder und eine Kolbenstange aufweisenden hydraulischen Betätigungsorganes einen Stellungsgeber, dessen Fühler zur Bildung einer Servosteuerung gegen das numerisch gesteuerte Stellorgan zur Auflage kommt. 



   Die im gleichen Abstand voneinander angeordneten Anschläge oder Anschlagreihen können auf einer Konsole Aufnahme finden, welche entlang einer Führungsstange verschiebbar gelagert und mit einem Druckzylinder bewegungsverbunden ist. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Anschlageinrichtung für eine Abkantpresse dargestellt,   u. zw. zeigen : Fig. l   eine schematische Darstellung einer Anschlageinrichtung teilweise im Vertikalschnitt, und Fig. 2 eine im vergrössertem Massstab gezeichnete Einzelheit. 



   Bei der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels wird vorausgesetzt, dass die Konstruktion und Wirkungsweise der Blechbearbeitungseinrichtungen nach den   österr. Patentschriften Nr. 258675, Nr. 262023   und Nr. 320380 der Patentinhaberin bekannt sind. 



   Nach der in der Fig. 1 gezeigten Ausführung ist das Gestell einer Abkantpresse   mit --1-- bezeichnet.   
 EMI1.1 
 unter Wirkung je eines nicht näher dargestellten hydraulischen Pressorganes stehen. Am Ende der Konsole   --5--   kann ein fester   Anschlag--8--vorhanden   sein, welcher nicht verschwenkt werden kann. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die im gleichen   Abstand --7-- von   der Bearbeitungsstelle-3angeordneten Anschläge gleichzeitig aus der Ruhelage in die Wirkstellung geschwenkt werden können. 
 EMI1.2 
 --5-- istArbeitstisches--2--befestigt ist. 



   Zur Verschiebung des   Zylinders--11--selbst   ist eine hydraulische Einrichtung vorgesehen, deren nähere Ausbildung aus der Fig. 2 hervorgeht. Die hydraulische Einrichtung ist mit einem Druckzylinder--14ausgerüstet, welcher mit dem Zylinder--11--bewegungsverbunden ist. Im   Zylinder--14--ist   eine Kolbenstange--15--mit Kolben--16--angeordnet, und bilden ein hydraulisches Betätigungsorgan   --16a--.   Die   Kolbenstange--15--ist   an ihrem, dem   Kolben--16--abgekehrten   Ende an einer festen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Betrag von 10 bis 15 mm heraus und stützt sich in der dargestellten Stellung gegen einen Anschlagnocken   --21-- einer Stellmutter-22-ab,   welche um den   Abstand --7-- verstellbar   ist.

   Die Verstellung erfolgt mittels einer   Spindel--23--,   welche die Mutter --22-- trägt und einerends in einem zylindrischen Gehäuse - drehbar gelagert ist. Zum Antrieb der   Spindel --23-- ist   ein   Stellmotor --25-- vorgesehen,   welcher über ein   Getriebe--26--mit   der   Spindel--23--in   Verbindung steht und ein numerisch betätigtes Stellorgan bildet. 



   Die Steuerung des   Motors-25--zur   genauen Einstellung des Anschlagnockens--21--erfolgt in bekannter Weise auf elektronischem Weg und bildet nicht Gegenstand der Erfindung. 



   Der beschriebene Fühler --20-- dient zur Steuerung des öldruckes in den   Räumen--1   und II--, d. h. vor und hinter dem Kolben--16--im Druckzylinder--14--. 



   Bei der Verschiebung des   Trägers --4-- in   eine neue Stellung wird, mit dem Impuls zum Start des Stellmotors--25--, gleichzeitig der Stellungsgeber --19-- eingeschaltet, indem Drucköl in den Raum   - -11-- gegeben   wird. Dadurch wird der   Druckzylinder--14--in   der Fig. 2 nach rechts verschoben und der Fühler --20-- entlastet, wobei der maximale   Abstand--27--zwischen   dem Gehäuse des Stellungsgebers   --19--   und dem Anschlagnocken--21--einer Mittelstellung des Fühlers --20-- entspricht, in welcher die beidseitig auf den   Kolben --16-- wirkenden   Kräfte in den   Räumen-1 und II-ausgeglichen   sind. 
 EMI2.2 
 folgt. 



   Die zur Beschleunigung und zur Verzögerung des   Trägers--4--mit Konsole--5--benötigte   Kraft, wird nur durch öldruck erzeugt und nicht durch den Antrieb der Spindel-23-. Dieser kann also den auftretenden kleinen Kräften entsprechend leicht und einfach ausgeführt sein. Wird die neue Stellung der Spindel erreicht, so wird der Stellmotor--25--durch einen Impuls abgestellt, welcher gleichzeitig den Stellungsgeber - ausschaltet und ein Elektro-Ventil öffnet, welches die Hydraulikflüssigkeit aus dem Raum--II-entweichen lässt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Anschlageinrichtung für eine Abkantpresse, Tafelschere od. dgl. mit einem zwischen vertikalen Wänden angeordneten Arbeitstisch mit Bearbeitungsstelle und einem in der Höhe der Bearbeitungsstelle horizontal verstellbaren, die Lage des Werkstückes bezüglich der Bearbeitungsstelle bestimmenden Werkstückanschlag, welcher in zwei Stufen einstellbar ist, indem zur Grobeinstellung in voneinander gleichen Abständen wahlweise in eine Wirkstellung verstellbare Anschläge dienen, die eine Anschlagreihe bilden, während zur Feineinstellung die Anschläge der Anschlagreihe gesamthaft im Bereiche des gewählten Abstandes, mit Hilfe eines numerisch 
 EMI2.3 
 zur gemeinsamen Verschiebung der Anschläge (6) zur Feineinstellung ein hydraulisches Betätigungsorgan (16) vorhanden ist, welches mit dem numerisch gesteuerten Stellorgan (21,22) in Wirkungsverbindung steht.

   
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. einen Kolben (16), einen Druckzylinder (14) und eine Kolbenstange (15) aufweisenden, hydraulischen Betätigungsorganes (16a) einen Stellungsgeber (19) trägt, dessen Fühler (20) zur Bildung einer Servosteuerung gegen das numerisch gesteuerte Stellorgan (21) zur Auflage kommt. EMI2.5 gleichem Abstand voneinander angeordneten Anschläge (6) oder Anschlagreihen auf einer Konsole (5) Aufnahme finden, welche entlang einer Führungsstange (12) verschiebbar gelagert und mit dem Druckzylinder (14) bewegungsverbunden ist.
    EMI2.6 beweglichen Druckzylinder (14) stationär angeordnete Kolben (16) den Zylinderinhalt in zwei durch die Bewegung des Zylinders in der Grösse variable Räume (I, II) unterteilt, die mittels des Stellungsgebers (19) in dosierten Mengen mit Hydraulikflüssigkeit gespeist werden, wobei der Druck in den beiden Räumen (I, 1I) durch die Stellung des Fühlers (20) bestimmt wird. EMI2.7 numerisch gesteuerte Stellorgan als Stellmutter (22) mit Anschlagnocken (21) ausgebildet ist, gegen welchen der Fühler (20) des Stellungsgebers (19) zur Auflage kommt. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT1019273A 1973-04-06 1973-12-05 Anschlageinrichtung für eine abkantpresse AT325378B (de)

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FR7411185A FR2224245A1 (de) 1973-04-06 1974-03-29
IT5014974A IT1004447B (it) 1973-04-06 1974-04-05 Dispositivo di arresto per una pressa piegatrice

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