AT323666B - Einrichtung zum trennen von festen bestandteilen von einer flüssigkeit - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Trennen von festen Bestandteilen, wie z. B. Sand oder Schlamm, von einer Flüssigkeit in einem Sammelbehälter, insbesondere zur Aufnahme eines Flüssigkeitsfeststoffgemisches aus einer Sandsaugräumeinrichtung. 



   Es ist bekannt, eine Sandsaugräumeinrichtung, bei der in einem Trichter das Schlamm-Wasser-Gemisch eingefüllt wird, nach Wasserabheberung durch öffnen eines Verschlusses am Boden des Trichters zu entleeren. 



  Durch diese Massnahme wird jedoch nur zum Teil das Wasser abgesaugt, so dass trotz allem Versprühungen auftreten können. 



   Die Erfindung vermeidet den angeführten Nachteil und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter um eine Achse kippbar ausgebildet ist und einen schnabelförmigen Ausguss für die abgesetzten Bestandteile aufweist, an welchen ein Rücklaufkanal für den gesonderten Abfluss der abgeschiedenen Flüssigkeit angeschlossen ist. Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der Rücklaufkanal längs einer Wandung des Sammelbehälters angeordnet und weist vorzugsweise die Zwischenwand Durchtrittsöffnungen für die Flüssigkeit auf. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung in den Fig. l und 2 im Aufriss und Schnitt beispielsweise und schematisch dargestellt. 



   Die Fig. l zeigt einen, auf Rädern --9-- verfahrbaren, um eine   Achse--2--kippbaren   Sammelbehälter   --l-- für   Sand oder Schlamm einer Sandräumeinrichtung einer Kläranlage. Der abgesetzte Sand oder Schlamm wird über eine   LeitUng --10-- durch   eine   Pumpe --11-- angesaugt   und über die   Druckleitung --12-- in   den   Sammelbehälter--l--geführt,   wo eine Trennung der festen Bestandteile von der Flüssigkeit stattfindet. 



  Zu diesem Zweck kann das Flüssigkeits-Festkörper-Gemisch tangential zur Wandung des Sammelbehälters   --l--   in den Behälter geführt werden, wie dies durch den   Pfeil--13--angedeutet   ist. Dieses Gemisch umströmt eine   überIaufeinrichtung --8--,   durch welche der Flüssigkeitsspiegel konstant gehalten und die an der Oberfläche abgesetzte Flüssigkeit über das   Rücklaufrohr-19-in   die Kläranlage rückgeführt wird. 



   Durch die Schwerkraft setzt sich der Sand bzw. Schlamm am Boden des   Sammelbehälters--l--ab,   wobei eine   Wand--5-desselben   porös ausgebildet ist und   Öffnungen --6-- aufweist,   durch welche der abgesetzte Sand bzw. Schlamm entwässert wird. Diese   Öffnungen --6-- münden   in einen Rücklaufkanal   --4--,   der zur Kläranlage zurückführt. Dieser Rücklaufkanal --4-- bildet eine Tasche, die die Vorderwand   - -5-- umschliesst.   Das obere Ende dieses Kanals bildet einen schnabelförmigen Ausguss-3-, der bei einer teilweisen Kippung des   Sammelbehälters--l--die   von Sand oder Schlamm weitgehend gereinigte Flüssigkeit aufnimmt und über den   Kanal--4--in   die Kläranlage zurückführt.

   Zur Verhinderung des überschwappens ist der   Ausguss --3-- etwa   hervorstehend ausgebildet. Zu diesem Zweck kann die   Zwischenwand --5-- auch   etwas niedriger ausgebildet werden, so dass sie bzw. der   Rücklaufkanal --4-- als überlaufsicherung   ausgebildet ist. 



   Die Kippstellung ist in der Figur durch strichpunktierte Linien dargestellt, wobei auch der 
 EMI1.1 
 



   In den Zeichnungen ist die Flüssigkeitsabfuhr in der ersten Kippstellung durch stark ausgezogene strichpunktierte   pfeile --17-- angedeutet.   Die   Pfeile-13   und 20-mit den stark ausgezogenen und durchgezogenen Linien zeigen die Zufuhr des Festkörper-Flüssigkeits-Gemisches sowie die Abführung der Überlaufflüssigkeit. 



   Zur Entleerung des abgesetzten Sandes oder Schlammes wird der   Sammelbehälter--l--noch   weiter gekippt, wobei die punktiert eingetragene Stellung erreicht wird. Die entwässerten Festkörper gleiten nun längs 
 EMI1.2 
 von Flüssigkeiten, so dass bei der Festkörperabfuhr keine Verunreinigung der Umgebung durch überschwappen auftritt. 



   In Fig. 2 ist ein Schnitt gemäss Schnittlinie II-II in Fig. l durch den Sammelbehälter-l-dargestellt. Aus der Darstellung erkennt man den schnabelförmigen   Rücklaufkanal --4--,   der an einer Seite des   Sammelbehälters--l--angeordnet   ist und durch   Öffnungen --6-- mit   dem Inhalt des Sammelbehälters verbunden ist. Durch die   Öffnungen --6-- kann   somit die abgesetzte Flüssigkeit zur Kläranlage zurückgeführt werden, wobei die abgesetzten Festkörper sich am Boden des Sammelbehälters lagern. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Trennen von festen Bestandteilen, wie z. B. Sand oder Schlamm von einer Flüssigkeit in einem Sammelbehälter, insbesondere zur Aufnahme eines Flüssigkeitsfeststoffgemisches aus einer EMI1.3 kippbar ausgebildet ist und einen schnabelförmigen Ausguss (3) für die abgesetzten Bestandteile aufweist, an welchen ein Rücklaufkanal (4) für den gesonderten Abfluss der abgeschiedenen Flüssigkeit angeschlossen ist. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1