AT320176B - Elektroschlacken-Umschmelzverfahren - Google Patents

Elektroschlacken-Umschmelzverfahren

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Publication number
AT320176B
AT320176B AT403771A AT403771A AT320176B AT 320176 B AT320176 B AT 320176B AT 403771 A AT403771 A AT 403771A AT 403771 A AT403771 A AT 403771A AT 320176 B AT320176 B AT 320176B
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AT
Austria
Prior art keywords
electrodes
mold
electrode
block
electroslag remelting
Prior art date
Application number
AT403771A
Other languages
English (en)
Inventor
Evgenievich Paton Boris
Izrailevich Medovar Boris
Grigorievich Belfor Mikhail
Georgievich Emelyanenko July
Mikhailovich Baglai Vitaly
Nikolaevich Sevruk Albert
Original Assignee
Inst Elektroswarki Patona
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D23/00Casting processes not provided for in groups B22D1/00 - B22D21/00
    • B22D23/06Melting-down metal, e.g. metal particles, in the mould
    • B22D23/10Electroslag casting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein   Elektroschlacken-Umschmelzverfahren,   bei welchem wenigstens eine verzehrbare Elektrode in einer gekühlten Kokille zu einem Block rechteckigen Querschnitts umgeschmolzen wird, wobei zwischen der bzw. den Elektroden und der Kokille eine hin- und hergehende Relativbewegung in waagrechter Ebene erfolgt. 



   Mit Hilfe eines solchen-aus der   brit. Patentschrift Nr. 1, 170, 668 bekannten-Verfahrens   können jedoch nur Blöcke erschmolzen werden, deren Gewicht kleiner oder gleich dem Gewicht der in einem Durchgang umgeschmolzenen Elektroden ist. In der Praxis können 8 bis 10 t schwere Blöcke hergestellt werden. Dabei beträgt jedoch die Bauhöhe der notwendigen Vorrichtungen bis zu 15 m, was in Hinblick auf die erforderlichen Stahlkonstruktionen und Bauten hohe Kosten verursacht. 



   Es ist ein Ziel der Erfindung, ein   Elektroschlacken-Umschmelzverfahren   zu schaffen, welches die Herstellung von Blöcken erlaubt, deren Gewicht beispielsweise in Blechwalzwerken einen sinnvollen Einsatz ermöglicht, ohne dass die Bauhöhe der Umschmelzanlage untragbar gross wird,   d. h.   beispielsweise unter 7 m bleibt. 



   Dieses Ziel lässt sich mit einem Umschmelzverfahren der eingangs erwähnten Art erreichen, bei welchem erfindungsgemäss wenigstens zwei Elektroden mit zeitlicher Überlappung abwechselnd in die Schmelzzone eingetaucht und abgeschmolzen werden, wodurch eine Kontinuität des Umschmelzens mehrerer Elektroden zu einem Block gewährleistet wird. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform einer Elektroschlacken-Umschmelzanlage näher erläutert, die in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. 



   Eine   Kokille--l--ist   auf einem   Wagen --4-- aufgesetzt,   dem ein   Antrieb --5-- eine hin- und   hergehende Bewegung in einer waagrechten Ebene erteilt. Der dem Querschnitt des Blockes-6entsprechende Querschnitt der   Kokille--l--ist   rechteckförmig. Zwei verzehrbare Elektroden--2, 3--sind in einem Abstand, der kleiner als die Breite der Kokille ist, in   Elektrodenhaltern-7, 8--über   der Zone der Kokillenbewegung befestigt.   Vorschubvorrichtungen--9, 10--ermöglichen   ein weiter unten näher beschriebenes abwechselndes Eintauchen der   Elektroden--2, 3- in   die Schmelzzone Die Elektroden--2, 3--bzw. die Kokille--l--werden mit Hilfe einer der bekannten Schaltungen an eine Stromquelle angeschlossen. 



   Die hin- und hergehende Bewegung in waagrechter Ebene kann nicht nur durch Verschieben der Kokille, sondern auch durch Verschieben der Elektroden oder durch gleichzeitiges oder abwechselndes Verschieben von Kokille und Elektroden erreicht werden. 



   Das Schmelzverfahren geht folgendermassen vor sich : In die   Schmelzzone --11-- wird   eine der beiden Elektroden, beispielsweise die   Elektrode --2-- eingeführt   und unter hin- und hergehender Bewegung der 
 EMI1.1 
 denn es befindet sich immer eine Elektrode in der Schmelzzone,   d. h.   das Abschmelzen der beiden Elektroden erfolgt mit einer zeitlichen Überlappung. Die hin- und hergehende Bewegung erfolgt jeweils um die abschmelzende Elektrode, in diesem Beispiel also zunächst um die   Elektrode --2-- und   sodann um die   Elektrode--3--. Mit ändern   Worten, der Bereich der hin- und hergehenden Bewegung wird jeweils von einer Elektrode zur andern verschoben.

   Die Qualität des erschmolzenen Blocks kann noch erhöht werden, wenn die hin- und hergehende Bewegung an einigen Punkten unterbrochen wird, also ruckweise vor sich geht. 



   An Stelle der Einzelelektroden können auch Elektrodengruppen verwendet werden, wobei während des Abschmelzens der einen Gruppe die andere Elektrodengruppe erneuert wird. 



   Da somit bei dem erfindungsgemässen Verfahren die Elektroden abwechselnd abgeschmolzen und erneuert werden, können bei gleichem Blockgewicht hiefür Anlagen mit erheblich geringeren Bauhöhen als bisher üblich Anwendung finden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Elektroschlacken-Umschmelzverfahren, bei welchem wenigstens eine verzehrbare Elektrode in einer gekühlten Kokille zu einem Block rechteckigen Querschnitts umgeschmolzen wird, wobei zwischen der bzw. den Elektroden und der Kokille eine hin- und hergehende Relativbewegung in waagrechter Ebene erfolgt, EMI1.2 abwechselnd in die Schmelzzone (11) eingetaucht und abgeschmolzen werden, wodurch eine Kontinuität des Umschmelzens mehrerer Elektroden zu einem Block (6) gewährleistet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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