AT317569B - Induktionsrinnenofen - Google Patents

Induktionsrinnenofen

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AT317569B
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Johann Dengg Ing
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/16Furnaces having endless cores
    • H05B6/20Furnaces having endless cores having melting channel only

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Der derzeitige Stand der technischen Entwicklung dieser Öfen bzw. der dazugehörigen Induktoren ist durch verschiedene Patente zu belegen :
Die   österr. Patentschrift Nr. 179103   betrifft einen Induktionsofen mit austauschbarem Rinnenteil bzw. austauschbarem Induktor. 



   Die   österr. Patentschriften Nr. 246441   und Nr. 249391 geben Methoden an, um die sichere Austauschbarkeit der Induktoren ohne Gefährdung der Zustellung des Herdraumes zu gewährleisten. Die angegebene Bauweise ist allerdings weniger bei Aluminiumöfen als bei Schwermetallöfen von Bedeutung. 



   Die   österr. Patentschrift Nr. 179102   und die USA-Patentschrift Nr. 2, 499, 540 beinhalten eine Bauweise dieser Öfen, die ein leichtes Reinigen der Rinnen ermöglicht, seien es   Schmelz-oder Warmhalteöfen,   was von entscheidender Bedeutung ist, wenn das Schmelzgut aus Aluminium und seinen Legierungen besteht. 



   Die   österr. Patentschrift Nr. 256490   zeigt, dass die Heizrinnen nicht nur ein Element sind, das von den Gesetzen des elektrischen Stromes beherrscht wird. Auch die Gesetze der Hydromechanik sind von Bedeutung, besonders was den hydraulischen Widerstand der ganzen Sekundärschleife betrifft, da diese ja ein System von Röhren ist. 



   Die   österr. Patentschrift Nr. 293042   kann wieder von besonderer Bedeutung sein, wenn das Schmelzgut Aluminium und seine Legierungen ist. Durch Einblasen von geeignetem Gas an bestimmten Stellen des Induktors und des Ofens wird, neben anderer Zielsetzung, besonders der Wärmetausch durch beschleunigten Umlauf des Schmelzgutes vom Herdraum zum Induktor und umgekehrt angestrebt. Die so beschleunigte Strömung bewirkt eine Flotationswirkung, welche den   Oxydteilchen   eine solche Geschwindigkeit gibt, dass diese den Kräften, die ihr Anlegen an den Rinnenwandungen verursachen, entgegen, zurück in den Herdraum geführt werden. Das lästige, zeitraubende, und die Zustellung des Induktors gefährdende, oft gewaltsame Reinigen der Schmelzrinnen wird so weitgehend erleichtert bzw. überflüssig. 



   Der Bedarf der Aluminiumindustrie an   Schmelzöfen   mit möglichst grosser Heizleistung führte zur Bauweise, 
 EMI1.1 
 walzenförmigen Ofenkörper aneinandergereiht, um die erstrebte Heizleistung unterzubringen. 



   Bei dieser Anordnung müssen je Induktorreihe jeweils 6 Rinnen in Stand gehalten werden ; wie dies geschieht, ist in der   österr. Patentschrift Nr. 293042   ausführlich beschrieben ; da diese Rinnen sich beim Schmelzen laufend verengen und dann die Leistung nicht mehr übertragen werden kann. Von Nachteil ist bei dieser Bauart, dass der Herdraum sehr lang sein muss, was eine schlechte Wärmehaltung ergibt, abgesehen von dem grossen Bauaufwand. 



   Die Erfindung betrifft nun einen Induktionsrinnenofen, bestehend aus dem Ofenkörper mit Zustellung, den Ofenraum bildend, wobei die Heizeinrichtung aus Fünfrinneninduktoren besteht, die zwei voneinander unabhängige Induktionssysteme aufweisen, und die mittlere der fünf Längsrinnen eines Induktors einen grösseren Querschnitt hat als die übrigen Längsrinnen und diese mittlere Längsrinne gegebenenfalls in zwei oder mehrere Kanäle aufgeteilt ist. 



   Im folgenden soll an Hand von schematischen Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, das Gesagte dem Verständnis nähergebracht werden. Fig. 1 zeigt im Schnitt den Induktionsrinnenofen üblicher 
 EMI1.2 
 den Eisenkern mit der Spule   darstellen. --3-- sind   die drei Längsrinnen und--5-die Querrinne. Durch den Herdraum ist die Sekundärschleife geschlossen. 



   Fig. 2 bringt näher, wie der Vorteil der kurzen Bauart des Ofens zustande kommt. Der   Herdraum--4-   ist jetzt durch fünf   Längsrinnen --3-- mit   der   Querrinne--5--verbunden.   Der Grundriss von Fig. 2 gibt die Lage der Längsrinnen an, u. zw. in einfacher Anordnung, in einer Geraden. 



   Fig. 3 stellt im Grundriss dar, dass die mittlere   Rinne--6--einen   grösseren Querschnitt bekommt, wodurch der klaglose Austausch von kühlerem Schmelzgut mit dem im Induktor erhitztem Schmelzgut erst richtig vonstatten geht. 



   Fig.   4 gibt   an, dass die mittlere Rinne mit einem grösseren Querschnitt als die andern durch zwei zueinander versetzte Rinnen gleichen   Querschnittes--7--wie   die übrigen Rinnen ersetzt werden kann, was die gleichen Vorteile ergibt, wie die in Fig. 3 gezeigte Anordnung. 



   Fig. 5 gibt an, wie die Rinnenanordnung noch anders gestaltet werden kann, wobei-8 und   9--   verschiedene Achsen der Anordnung zeigen. 



   Es ist der Sinn der Gestaltung der dritten Rinne als einer mit grösserem Querschnitt, oder durch zwei gleichen Querschnittes, dass die bei den üblichen Induktionsrinnenöfen (s. Fig. l) vorhandene, für den Wärmetausch günstige Strömung, vom Ofenherd in die seitlichen Rinnen, und durch die mittlere Rinne in den Herd zurück, bei den Fünfrinneninduktoren erhalten bleibt. Dadurch wird die Aufnahme und übertragung der grossen elektrischen Leistung möglich und gewährleistet. Ein Wärmestau kann so, besonders in der Mitte des Induktors, vermieden werden, womit die Gefahr der überhitzung, und damit der Verwerfung der Anschlussflanschen wegfällt. Andere mögliche Massnahmen erfordern einen besonderen Aufwand und lassen immer einen Rest dieser Gefahr bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Induktionsrinnenofen, bestehend aus dem Ofenkörper mit Zustellung, den Ofenraum bildend, wobei die Heizeinrichtung aus Fünfrinneninduktoren besteht, wobei sie zwei voneinander unabhängige Induktionssysteme EMI2.1 grösseren Querschnitt hat als die übrigen Längsrinnen, und diese mittlere Längsrinne gegebenenfalls in zwei oder mehrere Kanäle aufgeteilt ist. EMI2.2 Aufteilung der mittleren Rinne des Induktors in zwei Kanäle, jeder einzelne dieser Kanäle den gleichen Querschnitt besitzt wie die übrigen Längsrinnen. EMI2.3
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