AT316934B - Einrichtung zur Führung der Abgase von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Führung der Abgase von Brennkraftmaschinen

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AT316934B
AT316934B AT107472A AT107472A AT316934B AT 316934 B AT316934 B AT 316934B AT 107472 A AT107472 A AT 107472A AT 107472 A AT107472 A AT 107472A AT 316934 B AT316934 B AT 316934B
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guiding
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combustion engines
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Johann Endholzer
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    • F01N3/08Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Führung der Abgase von Brennkraftmaschinen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, durch zwei wahlweise verschliessbare Wege, von denen einer mit einer Einrichtung zum
Absorbieren des giftigen Anteiles der Abgase, insbesondere von   Kohlenoxyd,   versehen ist. 



   Bei einer bekannten Einrichtung zur Führung der Abgase von Brennkraftmaschinen ist ein Teil des
Auspuffrohres als   Zweiwegstück   ausgebildet, das über Anschlussstutzen die Abgase wahlweise ins Freie oder zu einer Vorrichtung zum Absorbieren des giftigen Anteiles der Abgase führt. Zur jeweiligen Abdeckung des lichten
Querschnittes eines der beiden Anschlussstutzen dient ein in einem Führungsstück zwischen zwei Grenzstellungen mittels eines Bowdenzuges verstellbar gelagerter Schieber, welcher sich zum Nachteil der bekannten Konstruktion als störungsanfällig erwiesen hat. 



   Weiters ist eine Auspuffumleitvorrichtung bekanntgeworden, bei welcher ein die Auspuffgase des Motors ableitendes Auspuffrohr in drei Kanäle verzweigt wird, von welchen der eine unmittelbar, der zweite über einen
Auspufftopf und der dritte über   Heizschlagen   zur Karosserieheizung ins Freie führt. In dieser Leitung sind nacheinander zur Wirkung gelangende Ventilklappen vorgesehen, durch welche der Fahrer einzelne Kanalzweige teilweise oder zur Gänze schliessen kann. Die Schwierigkeit dieser Klappensteuerung besteht in Schaffung eines vom Fahren leicht und sicher zu betätigenden Steuermechanismus. 



   Zur Leistungssteigerung und gleichzeitiger Schalldämpfung wurde schliesslich eine Bypassleitung von der
Eintrittsstelle der Auspuffleitung in den Auspufftopf zur Austrittsstelle derselben geführt und an der
Eintrittsstelle in die Bypassleitung eine federbelastete Steuerklappe vorgesehen, welche vom Fahrer über einen
Seilzug gesteuert werden konnte, welcher ebenso wie der früher beschriebene Bowdenzug störungsanfällig ist. 



   Um den Mängeln der bekannten Steuerungen abzuhelfen wird für den eingangs beschriebenen Zweck vorgeschlagen, erfindungsgemäss eine vom Fahrersitz aus durch eine elektromagnetische Steuereinrichtung betätigbare und in zwei Grenzstellungen jeweils einen der beiden Wege verschliessbare Klappe vorzusehen. Diese
Einrichtung ist leicht und rasch betätigbar, bietet eine hohe Betriebssicherheit und trägt einen nur geringen
Anteil am Aufwand für die allgemeine Fahrzeugausstattung. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, in welchen ein
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung schematisch dargestellt ist. Es zeigen Fig. l einen
Längsschnitt eines Teiles einer Auspuffanlage mit der erfindungsgemässen Einrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht derselben und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der   Fig. 1.   bezeichnet das Auspuffrohr, beispielsweise eines Kraftfahrzeuges,   und--2, 3--zwei   benachbarte öffnungen des Auspuffrohres, von welchen die   Öffnung --2-- in   einen unmittelbar oder über einen
Schalldämpfer   od.

   dgl.   ins Freie mündenden   Kanal-4--und   die andere   öffnung --3-- in   eine Kammer   - -5-- führt, welche   mit einer Vorrichtung, einer Masse, einem Filter   od. dgl.   zum Absorbieren des giftigen
Anteiles der Abgase, insbesondere von Kohlenoxyd versehen ist und im Anschluss daran in ähnlicher Weise wie der Kanal--4--ins Freie mündet. Dabei kann die mit Austrittsöffnungen versehene   Abschlusswand --6--   der   Kammer--5--mit   einer die genannte Vorrichtung bzw. Masse oder das genannte Filter als Einsatz aufnehmenden Lade versehen und abnehmbar zum Auswechseln des Einsatzes sein. 



   Zum wahlweisen öffnen und Verschliessen der   Öffnungen --2, 3-- dient   eine umsteuerbare, um ein   Gelenk--7--schwenkbar   gelagerte   Klappe --8--, welche   in einem sich verbreiternden Teil--9--des
Auspuffrohres so angeordnet ist, dass sie in ihren beiden Grenzstellungen jeweils einen zu der einen oder andern   öffnung--2   bzw.   3führenden   Kanal mit den Aussenwänden des Teiles--9--begrenzt. Zur Umsteuerung der   Klappe --8-- dient   eine Magnetspule--10--, deren Kern das Auspuffrohr aussen umgreift und deren Wicklung mit Strom, beispielsweise der Autobatterie, gespeist wird, dessen Flussrichtung durch einen vom Fahrersitz betätigbaren Umpolschalter steuerbar ist.

   Die Klappe--8--sowie die Gehäuseteile des Kanals   - -4--,   der   Kammer--5--,   des   Teiles --9-- und   eines daran anschliessenden Stückes des Auspuffrohres --1-- bestehen zweckmässig aus nichtmagnetisierbarem Material und sind zur Erleichterung des Einbaues der   Klappe --8-- vorzugsweise als   zwei miteinander verbundene Halbschalen ausgebildet. Das zwischen den Polen des Kernes liegende Ende der   Klappe--8--ist   mit einem Magnet versehen, dessen Pole den Kempolen zugekehrt sind, so   dass. die Klappe --8-- je   nach Flussrichtung des Stromes von dem einen oder dem andern Pol des Magnetspulenkernes angezogen wird. 



   Im Bereiche dieser Pole ist das   Auspuffrohr--1--in   der Verbindungsrichtung derselben, wie aus Fig. l ersichtlich, eingeschnürt, um den   Krafteinfluss   auf die   Klappe --8-- zu erhöhen, während   das Rohr in der andern Richtung verbreitert ist, so dass der Querschnitt desselben gleich bleibt, wie dies aus dem ovalen Querschnitt des Rohres--1--in Fig. 3 deutlich erkennbar ist. 



   Zur Ausstattung der erfindungsgemässen Einrichtung kann auch eine Kontrollampe zur Anzeige der Klappeneinstellung und eine Kontrolluhr zur Anzeige der Gesamtdauer der Inbetriebnahme der Vorrichtung zum Absorbieren des giftigen Anteiles der Abgase zählen. Die Kontrollampe kann im Sichtbereich des Fahrers und auch ausserhalb des Fahrzeuges sichtbar angebracht sein, so dass ein Wach- oder Kontrollorgan im Falle bestehender Vorschriften die Einstellung der Klappe--8--feststellen kann. Die Kontrolluhr ermöglicht dem Fahrer bei Kenntnis der Leistungsfähigkeit der genannten Vorrichtung jederzeit festzustellen, wie lange er sie noch verwenden kann. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Schliesslich ist es vorteilhaft, auch eine Rückholfeder vorzusehen, welche bei Ausfall der elektromagnetischen Anlage die Klappe in einer Grenzstellung hält. 



   Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschiedene konstruktive Abänderungen vorgenommen werden. So ist beispielsweise möglich, die Klappe--8--in einer Grenzstellung durch eine Feder zu halten und in die andere durch eine elektromagnetische Einrichtung nach Einschalten derselben und unter Überwindung der Federkraft zu bringen. Zu diesem Zwecke genügt es, das Ende oder Teile des Endes der Klappe aus einem vom Magnet   zanzi.. baren   Werkstoff herzustellen. Für diese Art der Steuerung erübrigt sich ein Umpolschalter, da die Klappe ständig nur von einem Pol einer elektromagnetischen Steuerung angezogen wird. 
 EMI2.1 
 verbinden, welcher von einer elektromagnetischen Steuerung betätigt wird und seine Bewegung auf die innerhalb des Auspuffrohres befindliche Klappe überträgt. 



    PATENT ANSPRÜCHE :   
1. Einrichtung zur Führung der Abgase von Brennkraftmaschinen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, durch zwei wahlweise verschliessbare Wege, von denen einer mit einer Einrichtung zum Absorbieren des giftigen 
 EMI2.2 
 vom Fahrersitz aus durch eine elektromagnetische Steuereinrichtung betätigbare und in zwei Grenzstellungen jeweils einen der beiden Wege verschliessbare Klappe (8) vorgesehen ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. umsteuerbaren Klappe (8) mit einem Magnet versehen ist, von welchem je ein Pol einem Pol des Magnetkernes zugekehrt ist. EMI2.4 Klappe (8) mit einem ausserhalb des Auspuffrohres (1) liegenden Hebel od. dgl. in Wirkverbindung steht, welcher durch eine elektromagnetische Steuerung verstellbar ist.
AT107472A 1972-02-10 1972-02-10 Einrichtung zur Führung der Abgase von Brennkraftmaschinen AT316934B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0355489A1 (de) * 1988-08-26 1990-02-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Verzweigte Abgasleitung einer Brennkraftmaschine
WO1990002250A1 (de) * 1988-08-26 1990-03-08 Emitec Gesellschaft Für Emissionstechnologie Mbh Umgehbarer katalysator, insbesondere abschaltbarer startkatalysator

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WO1990002251A1 (de) * 1988-08-26 1990-03-08 Emitec Gesellschaft Für Emissionstechnologie Mbh Katalysator-gehäuse und trägerkörper insbesondere für startkatalysatoren
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