AT315094B - Vorrichtung zum Abtrennen von spezifisch leichteren Flüssigkeiten als Wasser, insbesondere Öl, von Wasser - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen von spezifisch leichteren Flüssigkeiten als Wasser, insbesondere Öl, von Wasser

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AT315094B
AT315094B AT1035671A AT1035671A AT315094B AT 315094 B AT315094 B AT 315094B AT 1035671 A AT1035671 A AT 1035671A AT 1035671 A AT1035671 A AT 1035671A AT 315094 B AT315094 B AT 315094B
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Internat Pollution Control Sys
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen von spezifisch leichteren Flüssigkeiten als Wasser, insbesondere Öl, von Wasser, insbesondere aus Schiffsbilgen, mit einem Ölabscheider, der ein druckfestes Gehäuse, eine Filterpackung zur Abtrennung des Öles eine Zuleitung mit Rückschlagventil für das mit Öl verschmutzte und eine Ableitung für das gereinigte Wasser aufweist. 



   Die Verschmutzung der   Kusten- un   Binnengewässer durch von Handels- oder Vergnügungsschiffen über Bord gepumptes, meist stark ölhaltiges Schmutzwasser nimmt in letzter Zeit immer schärfere Formen an. 



  Wasserfahrzeuge besitzen eine Bilge, in der sich Schwitz-, Wasch-sowie Regen-und Spritzwasser von undichten Stellen ansammelt. In diese gelangt aber auch Öl, beispielsweise aus undichten Stellen des Motors bei Innenbordmotoren oder durch Verschütten von Öl beim Ölwechsel, welches dann beim Lenzen der Bilge mit dem Schmutzwasser zusammen über Bord gepumpt wird. 



   Für grössere Schiffe existieren bereits Entöler. Diese erfordern aber viel Wartung und das entölte Wasser erreicht nur unter günstigen Bedingungen den vorgeschriebenen Reinheitsgrad von 20 mg   sol/1   Wasser für Binnengewässer und 100 mg/l Wasser auf See. 



   Auch eine in der brit. Patentschrift Nr. 1, 193, 755 geoffenbarte Vorrichtung der eingangs erwähnten Bauart 
 EMI1.1 
 
Flüssigkeitsmengen anfallen. 



   Zur Abscheidung des öles sind dabei im Ölabscheider üblicherweise Filterpackungen vorgesehen. Als
Filterpackungen finden vorzugsweise Schaumstoffilter Verwendung, welche die Fähigkeit besitzen, Ölteilchen beim Durchtritt von verölten Flüssigkeiten zu trennen und an ihrer Oberfläche zu binden. Die Güte dieser
Bindung und damit der ölabscheider hängt nicht nur vom Filtermaterial an sich, sondern auch davon ab, wie das
Filter angeordnet ist und mit welcher Geschwindigkeit das zu reinigende Wasser durch das Filter strömt. Bei
Versuchen wurde festgestellt, dass für eine gute ölabscheidung das Filter im Ölabscheider ständig unter Flüssigkeit stehen muss, dass sich also über dem Filter eine Flüssigkeitsschicht befindet und dass das Filter von oben nach unten durchströmt wird. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung, ausgehend von der bekannten, einleitend angegebenen Gattung einen einfachen und robusten ölabscheider zu schaffen, bei dem auch ohne   Niveauschalter   über der Filterpackung immer eine Flüssigkeitsschichte vorhanden ist. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Ableitung als Doppelrohr ausgebildet ist, wobei sich das Aussenrohr, in dem knapp unter dem oberen Abschluss des Behälters zumindest eine Öffnung vorgesehen ist, bis unter die Filterpackung erstreckt und das Innenrohr etwa in Höhe der Oberseite der Filterpackung mit dem Aussenrohr in Verbindung steht. 



   Durch diese besondere Ausgestaltung des ölabscheiders ist sichergestellt, dass bei Förderung von viel Luft durch die Zuleitung des ölabscheiders diese nach Unterschreitung eines bestimmten Pegelabstandes im ölabscheider über die Öffnung im Aussenrohr durch das Innenrohr über die Ableitung aus dem ölabscheider abströmen kann. Da die Luft aus dem ölabscheider ausströmen kann, ist zuverlässig verhindert, dass diese die im ölabscheider befindliche Flüssigkeit unter das Filter drückt. 



   Gemäss einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Innenrohr bis unter die Filterpackung reicht und mit dem Aussenrohr über zumindest ein Loch in Verbindung steht. 



   Nach einer weiteren Ausführungsform endet das Innenrohr etwa in Höhe der Oberseite der Filterpackung, wobei noch vorgesehen sein kann, dass das Aussenrohr im Bereich der Filterpackung einen verminderten Durchmesser aufweist und in seinem unteren Ende in eine Spitze ausläuft, in der Durchströmöffnungen vorgesehen sind. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass das mit einer Spitze ausgerüstete Aussenrohr leicht durch die vorzugsweise als   Schaumstoffilter   ausgebildete Filterpackung gestossen werden kann, wodurch ein vereinfachter Zusammenbau des Ölabscheiders gewährleistet wird. Darüberhinaus bleibt die dieser Ausführungsform mit verjüngtem Querschnitt des Aussenrohres ein grösserer Filterquerschnitt wirksam. 



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nun an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es   zeigt : Fig. l   einen Ölabscheider gemäss der Erfindung einer ersten Ausführungsform und Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Ölabscheider gemäss einer weiteren Ausführungsform. 
 EMI1.2 
 Filterpackung erstreckt, ist oberhalb der Filterpackung--20--ein Loch--66--vorgesehen. 



   Bei normalem Betrieb herrschen im Ölabscheider--5--die in Fig. 1 dargestellten Verhältnisse. Der Flüssigkeitsspiegel im Aussenrohr -67- liegt dabei um eine dem Druckabfall Ap über die Filterpackung 

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   - -20-- entsprechende   Strecke unter dem Flüssigkeitsspiegel im   ölabscheider--5--.   Da der Deckel-29den Behälter -18- druckdicht abschliesst, strömt das vom Öl befreite Wasser unter der Wirkung des über der Flüssigkeit -25- im Ölabscheider -5- herrschenden Luftdruckes über die   Ableitung --6-- aus   dem   Ölabscheider --5-- ab.   Wird durch die   Zuleitung --14-- viel   Luft in den Ölabscheider -5- gefördert, so 
 EMI2.1 
 ab.Loch -66-,

   so strömt Luft über die Öffnungen -65- im aussenrohr -67- und das Loch-66- über die   Ableitung --6-- durch   den Ölabscheider, ohne dass dabei der Flüssigkeitsspiegel im ölabscheider 
 EMI2.2 
 weiterÖffnungen -65- vorgesehen sind, reicht auch bei dieser Ausführungsform bis unter die Filterpackung   - -20--.   Das Aussenrohr -67- besitzt im Bereich der Filterpackung einen verminderten Durchmesser und läuft unten in eine Spitze--21--aus, in der   Durchtrittsöffnungen --19-- für   das vom öl befreite Wasser vorgesehen sind. 



   Diese Ausführungsform des Ölabscheiders arbeitet analog der Ausführungsform gemäss Fig. 1. Bei normalem Betrieb stellen sich die dargestellten Verhältnisse ein. Wird viel Luft in den ölabscheider gefördert, so sinkt der 
 EMI2.3 
 der   Ableitung--6--aus   dem Ölabscheider ab. 



   Bei beiden Ausführungsformen kann im Ölabscheider -5- ein Magnetschwimmhalter -73- mit   Schwimmer --74-- vorgesehen   sein. Bei Betrieb des Ölabscheiders -5- tritt durch die Öffnungen -65- im Aussenrohr -67- ein Ausgleich der Drücke vor und nach dem   Filter --20-- ein.   Strömen durch das   Filter --20-- erfolgt   nur wegen des Druckabfalles Ap über das Filter-20-. Wenn bei erhöhter Fördermenge oder durch teilweises Verlegen des   Filters --20-- der   Strömungswiderstand erhöht wird, steigt der Flüssigkeitsspiegel im   ölabscheider --5-- und   es kann der Fall eintreten, dass Öl über die Öffnungen -65 und   66-bzw.   das offene untere Ende der   Ableitung --6-- in   diese gelangt.

   Um dies zu verhindern, schaltet der Magnetschwimmhalter--73--bei einem vorbestimmten Pegelstand die weitere Förderung von zu reinigender Flüssigkeit ab. Dabei kann zugleich über die   Leitungen-75-eine Signallampe od. dgl.   betätigt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Abtrennen von spezifisch leichteren Flüssigkeiten als Wasser, insbesondere   Öl,   von Wasser, insbesondere aus Schiffsbilgen, mit einem ölabscheider, der ein druckfestes Gehäuse, eine Filterpackung zur Abtrennung des Öles, eine Zuleitung mit Rückschlagventil für das mit Öl verschmutzte und eine Ableitung 
 EMI2.4 
 (6,67) ausgebildet ist, wobei sich das Aussenrohr (67), in dem knapp unter dem oberen Abschluss (29) des Behälters (18) zumindest eine Öffnung (65) vorgesehen ist, bis unter die Filterpackung (20) erstreckt und das Innenrohr (6) etwa in Höhe der Oberseite der Filterpackung (20) mit dem Aussenrohr (67) in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. EMI2.5 unter die Filterpackung (20) reicht und mit dem Aussenrohr (67) über zumindest ein Loch (66) in Verbindung steht. EMI2.6 Bereich der Filterpackung (20) einen verminderten Durchmesser aufweist und in seinem unteren Ende in eine Spitze (21) ausläuft, in der Durchströmöffnungen (19) vorgesehen sind.
AT1035671A 1971-12-01 1971-12-01 Vorrichtung zum Abtrennen von spezifisch leichteren Flüssigkeiten als Wasser, insbesondere Öl, von Wasser AT315094B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309640A1 (de) * 1983-03-17 1984-09-20 Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen Vorrichtung zum abtrennen von oel od. dgl. leichtfluessigkeit aus wasser
DE4215470A1 (de) * 1992-05-11 1993-11-18 Passavant Werke Abscheideanlage für mit Sink- und/oder Schwimmstoffen beladene Abwässer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309640A1 (de) * 1983-03-17 1984-09-20 Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen Vorrichtung zum abtrennen von oel od. dgl. leichtfluessigkeit aus wasser
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