AT315023B - Skischuh - Google Patents

Skischuh

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AT315023B
AT315023B AT502070A AT502070A AT315023B AT 315023 B AT315023 B AT 315023B AT 502070 A AT502070 A AT 502070A AT 502070 A AT502070 A AT 502070A AT 315023 B AT315023 B AT 315023B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lining
shoe
insole
ski boot
outer shell
Prior art date
Application number
AT502070A
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English (en)
Original Assignee
Humanic Heinisch & Mayer Rieck
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0405Linings, paddings or insertions; Inner boots

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Laufsohle und Schaft gebildeten Aussenschale ein als Sack ausgebildetes   Futter --6-- fest   verbunden ist, das zur Gänze oder zumindest stellenweise aus einem elastisch dehnbaren Material besteht, wobei das vom Futter eingeschlossene Volumen im spannungsfreien Zustand wesentlich kleiner als das von der Aussenschale eingeschlossene Volumen ist, so dass der Sack nach den Fig. l und 2 zunächst im wesentlichen lose im Inneren des Schuhes hängt. 



   Bei der Herstellung des Schuhes wird das Futter zweckmässig ebenso wie der Schaft des Schuhes aus zwei symmetrisch zur Längsmittelebene des Schuhes liegenden Hälften zusammengesetzt. Die beiden Hälften des Futters werden noch vor dem Verbinden der beiden Schafthälften an der Fussspitze, ähnlich einem konventionellen Futter am Schaftoberrand und im Bereich des Vorfusses beiderseits der Zunge an je eine der Schafthälften angenäht oder angeschweisst, worauf sie dann miteinander durch eine Stepp-oder Schweissnaht verbunden werden. 



   Im Fersenbereich und im Zehenbereich werden sodann zwischen Aussenschale und Futter erweichte 
 EMI2.1 
 entsprechend gedehnt wird. Der zur Unterseite hin noch offene Schaft ermöglicht es, im Bereich der Zehen an das Futter die Brandsohle--9--anzulegen. Diese   Brandsohle --9-- wird   im Zehenbereich fest mit dem   Futter --6-- verklebt   und im übrigen Bereich mittels Klammern an den Leisten angeheftet, die dabei die
Unterseite des Futters durchdringen. Hierauf wird der Schuh in konventioneller Weise gezwickt, die Klammern werden wieder entfernt und abschliessend wird die   Laufsohle--l-in   konventioneller Weise anvulkanisiert oder angespritzt. Damit ist der Schuh fertiggestellt. 



   Das Futter zieht sich nach dem Entfernen des Leistens wieder zusammen und hängt als loser Sack im
Schuh. Das Futter ist aber an den   Öffnungsrändern   des Schuhes durch Vernähen oder Verschweissen mit dem
Schaft und im Zehenbereich durch Verkleben mit dem Schaft bzw. mit der Brandsohle verbunden. In den zwischen dem   Futter --6-- und   der Aussenschale liegenden Hohlraum mündet eine   Einspritzöffnung-10-,   die beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Fersenbereich knapp oberhalb der   Brandsohle --9-- angeordnet   ist. In dieser in den Fig. l und 2 dargestellten Form wird der Skischuh von der Schuhfabrik in den Handel gebracht. 



   Jedem Schuh wird zweckmässig eine seiner Nenngrösse entsprechende Menge an verschäumbarem Kunststoffmaterial beigegeben, u. zw. in Form getrennter Komponenten eines mit einem Treibmittel versetzten Mehrkomponenten-Gemisches. Beispielsweise kann jedem Schuh, wie an sich bekannt, eine Kolbenspritze beigegeben werden, in deren Zylinder sich eine vordosierte Komponente eines Zweikomponenten-Gemisches befindet, während sich die vordosierte zweite Komponente dieses Gemisches in einem dem Schuh ebenfalls beigegebenen Behälter befindet und aus diesem in die Spritze eingebracht werden kann.

   Nach Mischung der beiden Komponenten mittels eines in der Kolbenspritze enthaltenden Mischwerkzeuges kann das Gemisch durch den an die   Einspritzöffnung --10-- des   Schuhes ansetzbaren   Düsenteil--11--der   Kolbenspritze in den Hohlraum des Schuhes eingespritzt werden. 



   Beim Anpassen des Skischuhes wird, nachdem der Benutzer mit seinem Fuss in das Futter geschlüpft ist, mit einem der beschriebenen Hilfsmittel Kunststoff in vordosierter Menge in den Hohlraum zwischen Futter und Aussenschale gespritzt, wobei der Kunststoff verschäumt und den Hohlraum zur Gänze ausfüllt. Die Verbindung zwischen Futter und Schuhschaft an den Rändern des Futters ist so stark, dass beim Einspritzen des Kunststoffes ein Materialaustritt an diesen Rändern verhindert wird. Anderseits ist aber die Gesamteinheit von Futter und Aussenschale hinreichend porös oder sonstwie undicht, um ein Verdrängen der Luft aus dem Inneren des sackförmigen Futters zuzulassen. 



   Durch das Verkleben des Futters mit dem Schuhschaft und der Brandsohle im Zehenbereich wird ein Eindringen von Kunststoff an dieser Stelle verhindert. In allen andern Bereichen dringt hingegen zwischen dem Futter und dem Schuhschaft bzw. der Brandsohle Kunststoff ein und passt sich unter dem Verschäumungsdruck der orthophädischen Gestalt des in den Schuh eingeführten Fusses genau an. Der eindringende Kunststoff verbindet sich mit der äusseren Seite des Futters und der Innenseite des Schaftes, so dass der entstehende Schaumpolster fest mit dem Schuh verbunden ist und das Futter im fertigen Schuh die Komplementärform des Fusses dauernd beibehält. 



   Das beschriebene Verfahren lässt sich auf einschäftige Skischuhe jeder Art anwenden. Schaft und Sohle können zur Gänze oder zum Teil aus Kunststoff oder aus Leder bestehen ; für das Futter hat sich beispielsweise mit Nylon beschichtetes Neopren und für den Schaumpolster Polyurethan bewährt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Skischuh mit einem Futter, das zumindest stellenweise aus elastisch dehnbarem Material besteht und an EMI3.1 dass das Futter (6) einlagig ausgebildet, im Zehenbereich fest mit dem Schaft (2) bzw. mit einem an dieser Stelle eingesetzten Kappenstoff (7) und mit der Brandsohle (9) verbunden, insbesondere verklebt ist und im spannungsfreien Zustand einen lose in den Schuh hineinhängenden Sack bildet. EMI3.2 nahe der Brandsohle (9), eine Einspritzöffnung (10) ausgebildet ist, die zu dem zwischen Aussenschale und Futter (6) eingeschlossenen Hohlraum führt.
AT502070A 1970-06-04 1970-06-04 Skischuh AT315023B (de)

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AT502070A AT315023B (de) 1970-06-04 1970-06-04 Skischuh

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AT315023B true AT315023B (de) 1974-05-10

Family

ID=3571021

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3446586A1 (de) * 2017-08-23 2019-02-27 Bourquin Development & Design Ag Socke und verfahren zum herstellen einer socke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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