AT312648B - Vakuumelektroofen - Google Patents

Vakuumelektroofen

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AT312648B
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AT
Austria
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chamber
products
vacuum
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electric furnace
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AT811070A
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Inventor
Ivanovich Parshin Nikolai
Mikhailovich Fomin Vladimir
Ivanovich Kharkin Sentyabr
Pavlovich Slobodskoi Alexandr
Ivanovich Grishin Vasily
Original Assignee
Vnii Elektrotermicheskogo Obor
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/622Forming processes; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/64Burning or sintering processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F3/00Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
    • B22F3/003Apparatus, e.g. furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D11/00Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
    • F27D11/02Ohmic resistance heating

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf Vakuumelektroöfen zur Wärmebehandlung von Erzeugnissen aus hochaktiven, schwerschmelzbaren Metallen und reinen Oxyden. 



   Es sind Vakuumelektroöfen bekannt, die eine Kammer zur Wärmebehandlung und eine   Heiz- bzw.   



  Kühlkammer zur Vorbehandlung von Erzeugnissen aufweisen. Diese Kammern sind mit sie abdichtenden Verschlüssen versehen   (W. M. Fomin, A. P. Slobodskoj,"Vakuumwiderstandsöfen   mit wärmeisolierender Abschirmung", Moskau,   Verlag "Energie", 1970, S. 11   bis 12). 



   Bei derartigen Vakuumelektroöfen erfolgt die Abkühlung von der Wärmebehandlung unterzogenen Erzeugnissen entweder in der Heiz- oder in der Kühlkammer, deshalb hängt die Ofenleistung in bedeutendem Masse von der Abkühlzeit der Erzeugnisse ab. 



   Es gibt eine ganze Reihe von technologischen Prozessen, die eine Programmsteuerung nicht nur der Temperaturführung bei der Erhitzung von Erzeugnissen im Ofen, sondern auch der Temperaturherabsetzung nach Beendigung der Erhitzung und der Haltezeit bei vorgegebener Höchsttemperatur erfordern. 



   Ein charakteristischer technologischer Prozess, der eine Programmsteuerung der Erhitzungs- und Abkühlungstemperatur erforderlich macht, ist das Brennen von keramischem Gut aus reinen Oxyden in Hochtemperaturelektroöfen mit wärmeisolierender Abschirmung. 



   Für derartige Prozesse ist es wichtig, ein gleichmässiges Temperaturfeld im ganzen Raum der Ofenkammer bei minimalen Abweichungen von der vorgegebenen   Erhitzungs- und Abkühlungstemperatur einzuhalten.   



   Hiefür kann man nicht Vakuumelektroöfen verwenden, die Kühlkammern bekannter Konstruktionen 
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 haben eine geringe Lebensdauer, erschweren die Erhaltung eines gleichmässigen Temperaturfeldes, verschlechtern die technisch-ökonomischen Daten des Ofens,   u. zw.   bewirken sie Erhöhung von Wasser- und   Elektroenergieverbrauch,   einen grossen Kapitalaufwand beim Ofenbau, erhöhte Betriebskosten bei den Instandsetzungsarbeiten und haben eine beträchtliche Ausschussquote der gebrannten Erzeugnisse zur Folge. 



   Die bekannten Konstruktionen von Heizapparaten ohne wassergekühlte Stromzuführungen sind herstellungstechnisch kompliziert, deren Betriebssicherheit ist nicht gross, und sie weisen verhältnismässig geringe Abmessungen auf. 



   Das Vorhandensein einer grossen Anzahl von experimentellen Arbeiten und eingehenden Untersuchungen erhärtet die Notwendigkeit der Schaffung eines wirtschaftlichen, hochleistungsfähigen und betriebssicheren   Hochtemperatur-Vakuumelektroofens   zum Brennen von keramischem Gut aus reinen Oxyden, insbesondere bei 
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 die das Hauptbauelement für die Herstellung von Hochdrucknatriumlampen darstellen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vakuumelektroofen mit Vakuumkammern zu schaffen, der eine höhere Leistung hätte und es gestattete, die Abkühlung der bearbeiteten Erzeugnisse programmgemäss durchzuführen. 



   Diese Aufgabe ist durch die Schaffung eines Vakuumelektroofens mit durch Verschlüsse abdichtbaren Kammern für die Vorerhitzung und/oder Abkühlung und für die Wärmebehandlung von Erzeugnissen gelöst, der erfindungsgemäss eine Vorrichtung zur abwechselnden Heranführung der   Vorheiz- bzw. Vorkühlkammer für   die Erzeugnisse zur Kammer für die Wärmebehandlung der Erzeugnisse und zur Verbindung mit der letzteren während deren Be- bzw. Entladung aufweist. 



   Ein derartiger Ofen hat eine höhere Leistung infolge einer effektiveren Ausnutzung des Ofens für die Wärmebehandlung der Erzeugnisse. 



   Es ist wünschenswert, den Ofen mit einer Vorrichtung zur abwechselnden Heranführung der Vakuumkammern zur Kammer für die Wärmebehandlung der Erzeugnisse zu versehen, die in Form einer Säule von Karusseltyp ausgeführt ist, die mit Antrieben zur Schwenkung und wechselweisen Auf-und Abwärtsbewegung der Vakuumkammern versehen ist. 



   Eine derartige Ausführung des Ofens gestattet es, dessen Leistung um ein Mehrfaches zu steigern. 



   Zweckmässigerweise werden die Vakuumkammern des Vakuumelektroofens mit regelbaren Heizkörpern und wärmeisolierenden Schirmen versorgt. Dies ermöglicht es, die Erzeugnisse während der Wärmevorbehandlung in den Vakuumkammern einer Entgasung auszusetzen und diese der Heizkammer in reinerer Form zuzuleiten, wo sie einer Wärmefertigbearbeitung im Hochvakuum unterworfen werden. Danach können die Erzeugnisse unter einer beliebigen vorgegebenen Temperaturführung abgekühlt werden. 



   Ein wesentlicher Vorzug der Erfindung besteht darin, dass die Leistung des Vakuumelektroofens im Vergleich zu den bekannten ähnlichen öfen erhöht ist. 



   Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel des Ofens mit Bezugnahme auf die 
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 der ersteren mit dieser während deren Be- bzw. Entladung gibt es eine in Form einer Säule vom Karusseltyp ausgeführte Vorrichtung--6--, wobei an dieser die erforderliche Anzahl von Vakuumkammern--5-fliegend angeordnet ist. Jede von ihnen hat einen abdichtenden   Abschluss--7--,   regelbare   Heizkörper --8--   und Wärmeisolationsschirme --9--. Zur Versetzung der Erzeugnisse--10--aus der Vakuumkammer --5-- in die   Kammer --1-- und zurück   gibt es ein in der   Kammer --5-- untergebrachtes   Hebewerk --11--. 



   An der Säule --6-- gibt es einen   Antrieb--12--zur   Schwenkung, Auf- und Abwärtsbewegung der   Vakuumkammern --5-- zu   deren abwechselnder Verbindung mit der Kammer --1-- bei der Be- bzw. 



  Entladung der   Erzeugnisse-10--.   
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Kolben aus polykristallinem Korund, werden in eine der   Vakuumkammern --5-- geladen,   wozu sie mit Hilfe des   Hebewerks --11-- in   die untere Stellung heruntergelassen werden. Den Verschluss --7-- schliesst man zu und den   Verschluss --14-- auf,   und man schaltet die   Vakuumpumpe --13-- ein.   Nach Erreichen des vorbestimmten Vakuums schaltet man in der Kammer --5-- Heizkörper --8-- ein. Nach Beendigung der Erwärmung, Entgasung und Haltezeit der   Erzeugnisse --10-- führt   man in übereinstimmung mit dem Arbeitsverfahren die Vakuumkammern   Kammer-1-mittels   des   Antriebs --12-- heran.   Vorher muss die   Kammer --1-- zum   Arbeitsablauf bereitgestellt sein.

   In der   Kammer --1-- schafft   man ein vorgegebenes Vakuum von   10-5   bis   10-6   Torr, schaltet die   Heizkörper --2-- und   stellt die vorgegebene Temperatur ein. 



   Man öffnet deren Verschlüsse --4 und 7--. Man schaltet das   Hebewerk--11--ein   und befördert das   Erzeugnis--10--in   die Kammer Wenn das   Erzeugnis --10-- die obere   Endstellung erreicht, erhöht man die Temperatur in der   Kammer --1-- auf   den vorgegebenen Wert. Nach dem Halten der Erzeugnisse bei dieser Temperatur beginnt man mit der Herabsetzung der Temperatur in der   Kammer--1--   bis zu 1000 C. Dann schaltet man das   Hebewerk--11--ein   und bringt die Erzeugnisse in die Kammer   - -5-- zurück, schliesst   die Verschlüsse --4 und   7-- und kühlt   die Erzeugnisse programmgemäss ab. 



   Die   Kammer--5--senkt   man mittels des   Antriebs--12--in   die untere Endstellung ab und schwenkt sie derart, dass die andere   Kammer --5-- die Stelle   der ersteren einnimmt. Dann führt man das nächste Erzeugnis der   Kammer --1-- zu, während   man das abgekühlte Erzeugnis--10--aus der vorhergehenden Kammer--5--herausnimmt und sie mit einem neuen belädt. 



   Der oben beschriebene Arbeitszyklus des Ofens wiederholt sich. 



   In andern Varianten kann das Erzeugnis --10-- der Kammer --1-- zur Erwärmung ohne dessen Vorerhitzung in der   Kammer --5-- zugeführt   werden. Die   Kammer --1-- kann   vor dem Eintreffen des   Erzeugnisses --10-- aus   der   Kammer --5-- nicht vorgewärmt   sein. Das Erzeugnis kann programmgemäss in der   Kammer --1-- erwärmt   werden. 



   Die Einrichtung zur wechselweisen Heranführung der   Vakuumkammern --5-- für   die Vorerhitzung bzw. 



  -kühlung der Erzeugnisse zur   Kammer --1-- für   die Wärmebehandlung der Erzeugnisse kann anstatt der Säule vom Karusseltyp eine Wendescheibe bzw. Fördereinrichtung aufweisen, die die Vakuumkammern --5-- tragen. 



   Darüber hinaus, wenn die andern technologischen Prozesse nach ihrem Wesen keiner programmgemässen Abkühlung bedürfen, können die Heizkörper --8-- und Schirme --9-- in der   Kammer-5-   gegebenenfalls entfallen. 



   Die Prüfungen haben gezeigt, dass die Betriebsdaten des Vakuumelektroofens verbessert werden können, was in der Senkung von Elektroenergie- und Kühlwasserverbrauch zum Ausdruck kommt ; es wird die Lebensdauer des Ofens verlängert und dessen Zuverlässigkeit erhöht. Darüber hinaus wird die Zone eines gleichmässigen Temperaturfeldes im Raum der Ofenkammer wesentlich erweitert. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vakuumelektroofen mit durch Verschlüsse abdichtbaren Kammern für die Vorerhitzung und/oder 
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 Vorrichtung (6) zur abwechselnden Heranführung der Vorheiz- bzw. Vorkühlvakuumkammer (5) für die Erzeugnisse zur Kammer (1) für die Wärmebehandlung der Erzeugnisse (10) und zur Verbindung der ersteren mit dieser während deren Be- bzw. Entladung aufweist. 
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Claims (1)

  1. Erzeugnisse in Form einer Säule (6) vom Karusseltyp ausgeführt ist, die mit einem Antrieb (12) zur Schwenkung, Auf- und Abwärtsbewegung der Vakuumkammern (5) versehen ist. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Ofen nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Vakuumkammern (5) mit regulierbare Heizkörpern (8) und Wärmeisolationsschirmen (9) ausgestattet sind.
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