AT312350B - Einrichtung zum Einschlagen von Pflanzen - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einschlagen von Pflanzen mit einem auf einem Rahmen befestigten einen Graben aushebenden rotierenden Grabwerkzeug. 



   Beim Einschlagen von Pflanzen wird zunächst, etwa mittels eines Pfluges oder mit Hilfe eines andern Grabwerkzeuges ein Graben ausgehoben und die Pflanzen in diesen Graben eingesetzt. Darauf wird parallel zu diesem Graben ein weiterer Graben ausgehoben, wobei die dabei ausgehobene Erde zum Bedecken der Wurzeln der im ersten Graben eingesetzten Pflanzen verwendet wird. 



   Diese Vorgangsweise hat den Nachteil, dass die aus dem Graben ausgehobene Erde Klumpen bildet und dadurch die die Wurzeln der Pflanzen umgebende Erde relativ grosse Lufteinschlüsse aufweist. Dabei kann es leicht zu einem Austrocknen der Wurzeln der Pflanzen kommen. Ausserdem erfordert dieses Verfahren sehr viel Mühe und Handarbeit. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Einrichtung einfacher Bauart zum Einschlagen von Pflanzen zu schaffen, welche in einem Arbeitsgang sowohl den Graben aushebt als auch die Wurzeln der Pflanzen im benachbarten Graben mit Erde zudeckt. Dabei soll die ausgehobene Erde so aufgelockert werden, dass diese die Wurzeln gleichmässig umgibt und keine grossen Lufteinschlüsse im Bereich der Wurzeln auftreten. 



   Dies wird erfindungsgemäss bei einer Einrichtung der eingangs ausgeführten Art dadurch erreicht, dass die Drehachse des Grabwerkzeuges in Vorschubrichtung der Einrichtung angeordnet ist und diese ein höhenverstellbares, seitlich in Wurfrichtung ausragendes Leitblech für die ausgeworfene Erde besitzt. Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung besteht das Grabwerkzeug, wie an sich bekannt, aus einem rotierenden Schneidwerkzeug und einem die Erde seitlich auswerfenden Wurfwerkzeug. Vorzugsweise ist das Leitblech quer zur Fahrtrichtung verstellbar ausgeführt. 



   Die Erfindung wird nun näher an Hand eines in der Zeichnung in einer Vorderansicht dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. 
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 Schiffsschraube und einem dahinter auf der gleichen Welle--2--angeordneten mit Schaufeln versehenen Wurfwerkzeug--4--. Der Antrieb der   Welle--2--erfolgt   über einen Kettenantrieb--5--. Auf dem 
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 auszuhebenden   Gräben--13, 14--kann   durch das höhenverstellbare   Stützrad --11-- eingestellt   werden. Die Einrichtung wird vorzugsweise an einem Traktor befestigt, wobei die   Welle--2--in Fahrtrichtung   des Traktors weist. 



   Die Arbeitsweise der Einrichtung ist wie folgt : Nachdem die Höhe des   Stützrades--11--eingestellt   wurde, wird die Einrichtung in Richtung der   Welle --2-- vorgeschoben,   wobei die   Grabwerkzeuge-3, 4-   durch den Kettenantrieb in Drehung versetzt werden. Die Erde wird zunächst durch das Schneidwerkzeug   - -3-- gelockert   und anschliessend durch die Schaufeln des   Wurfwerkzeuges-4-ausgeworfen.   Dabei wird das   Leitblech --9-- so   eingestellt, dass die aus dem   Graben --13-- ausgeworfene   Erde gerade die Wurzeln der im Graben--14--eingesetzten Pflanzen bedeckt. Durch die rotierenden Schneid-und Wurfwerkzeuge erfolgt eine feine Zerkleinerung und Lockerung der Erde, so dass eine Klumpenbildung vermieden wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

1. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite des Leitbleches (9) eine an den Seiten abgerundete Schlittenkufe (15) angebracht ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.