AT312256B - Lagerung des Trommelmantels an Entrindungsmaschinen - Google Patents

Lagerung des Trommelmantels an Entrindungsmaschinen

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Publication number
AT312256B
AT312256B AT45472A AT45472A AT312256B AT 312256 B AT312256 B AT 312256B AT 45472 A AT45472 A AT 45472A AT 45472 A AT45472 A AT 45472A AT 312256 B AT312256 B AT 312256B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
drum
races
drum shell
shell
ring
Prior art date
Application number
AT45472A
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Robert Scheriau Dipl
Original Assignee
Andritz Ag Maschf
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/04Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks in rotating drums
    • B27L1/05Drums therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Lagerung des Trommelmantels an Entrindungsmaschinen in Laufringen bzw. 



  Zahnkränzen. 



   Die Lagerung und Drehung von Entrindungstrommeln erfolgt vielfach durch die Anordnung von je zwei Laufringen pro Trommelsektion und einen in der Mitte liegenden Zahnkranz, der über das eingreifende Ritzel und den Motor-Getriebeblock bewegt wird und die Trommeldrehung bewirkt. 



   Für die zur Zeit in Frage kommenden Entrindungsleistungen werden grossvolumige Trommeleinheiten benötigt, deren Durchmesser bei 4 bis 6 m liegen und deren Längen je Sektion 4 bis 16m erreichen. Eine vollständige Montage im Herstellerwerk ist in vielen Fällen deswegen nicht mehr gegeben, weil der Transport derartiger Einheiten geschlossen nicht durchführbar ist. So bleibt in den meisten Fällen der Zusammenbau einer Ortsmontage überlassen. Bei dieser Montage, die das Zusammenschweissen der angelieferten Einzelteile enthält, muss sorgfältig auf die notwendige Genauigkeit der Achslage der einzelnen Trommelschüsse zueinander, der Achslage der zusammengeschweissten Trommel zu den Laufringen und der Achslage der Trommel mit den Laufringen zum Antriebszahnkranz geachtet werden. 



   Nachteilig wirkt sich hiebei aus, dass Drehmomentstösse auftreten, wenn der Schwerpunkt der Trommel nicht mit der Drehachse durch die Laufringe zusammenfällt. Ein Nichtzusammenfallen der Laufringachse mit der Trommel-Drehachse ergibt ein axiales Taumeln der Laufringe um die senkrechte Ebene in Umfangsrichtung sowie analog eine Veränderung im Eingriff zwischen Ritzel und Zahnkranz während einer Umdrehung. 



   Es ist eine Konstruktion bekannt, bei der Laufringe mit Gewindebolzen am Trommelmantel befestigt werden. Der Trommelmantel besteht aus einer Anzahl, dem Umfang entsprechend angeordneter U-Träger, deren nach aussen gerichtete Schenkel miteinander mittels Distanzstücke an die Laufringe geschraubt werden. So entsteht ein Trommelmantel aus einfachen, aneinandergereihten U-Trägern. Die Distanzstücke klemmen die Träger zusammen. Darüber werden die Laufringe an die Träger geschraubt, so dass sich eine feste Einheit ergibt. 



   Ferner ist eine Laufringbefestigung bekannt, die bei einem Trommelmantel Anwendung findet, der aus rohrförmigen Elementen besteht, die, innerhalb von Laufringen aneinandergereiht, den Trommelmantel ergeben. 



  Dabei werden die Laufringe und die Rohre durch einzelne Rohrbriden festgehalten, wobei an den Laufringen, ähnlich wie bei Eisenbahnschienen, Flansche die Schraubenenden der Briden aufnehmen. 



   Diese Anordnungen eignen sich aber nicht zum Zentrieren der Laufringe, besonders wenn der Trommelmantel aus einem aus Blechteilen   gefertigten Trommelschuss   besteht. Vielmehr ist eine Zentrierung bei bearbeiteten Auflagen der Laufringe nicht erforderlich, da die einzelnen Träger oder Rohre ohnehin an der Innenseite der Laufringe satt anliegen. 



   Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung des Trommelmantels in Laufringen bzw. 



  Zahnkränzen zu schaffen, die auch bei etwas ungenau zusammengefügten Trommelschüssen, wie dies bei Ortsmontage mit nur einfachen zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln vorkommen kann, eine exakte Lagezuordnung aller Einzelteile ergibt. Ferner sollen auch Ungenauigkeiten der Montage in axialer Richtung des Trommelmantels ausgleichbar sein, insbesondere bei einem Trommelmantel mit vieleckiger Querschnittsform, der mittels Gewindebolzen in Laufringen bzw. Zahnkränzen befestigt ist. Erfindungsgemäss wird das Ziel dadurch erreicht, dass zwischen den abgeflachten Stellen des vieleckigen Trommelmantels und entlang der Laufringe bzw. der Zahnkränze Trommelschuhe angeordnet sind, die reibschlüssig durch paarweise, im Laufring bzw. Zahnkranz abgestützte Gewindebolzen am Trommelmantel anliegen. 



   Um ein lagerichtiges Anpassen der Laufringe und des Zahnkranzes an die Trommelschuhe und an den Trommelmantel zu ermöglichen, insbesondere bei Laufringen bzw. Zahnkränzen mit seitlicher Zentrierung über Schraubflansche, werden nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Trommelschuhe quer zu Laufring bzw. Zahnkranz angeordnet und liegen am Trommelmantel an. 



   An Hand eines Ausführungsbeispieles sei die Erfindung näher erläutert. Es   zeigen : Fig. 1   einen Querschnitt einer Entrindungstrommel, Fig. 2 einen Schnitt durch Laufring mit Lagerung, Fig. 3 die Ausbildung der Lagerschale. 



   Die Fig. l zeigt einen Querschnitt einer Entrindungstrommel. Der Trommelmantel--l-ist als vieleckiger Körper ausgebildet und in Laufringen--2--gelagert. In der Regel sind für eine Entrindungstrommel zwei   Laufringe --2-- erforderlich,   die in der Nähe der Enden des zylinderförmigen Körpers befestigt sind. In der Mitte etwa ist für den Antrieb ein   Zahnkranz --3-- angebracht,   der in der gleichen Weise befestigt ist. In der Zeichnung fällt der   Laufring --2-- mit   dem   Zahnkranz --3-- durch   die 
 EMI1.1 
    --1---.Schraubflansches-4--eingeschraubt   sind. Der   Schraubflansch --4-- bildet   mit dem   Laufring-2--   einen integrierten Bestandteil.

   Durch diese Ausbildung kann der Laufring--2--genau auf die Mittelachse der Trommel eingestellt werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt des Laufringen-2-, innerhalb dem   Trommelschuhe --7-- befestigt   sind. Seitlich des   Laufringes--2-befindet   sich der Schraubflansch--4--, in dem Gewindebolzen--5-- über   Lagerschalen--6--mit   dem   Trommelschuh-7--verbunden   sind. Die   Gewindebolzen --5-- sind   mit den   Lagerschalen --6-- paarweise   zueinander geneigt zur Mittelebene der   Laufringe--2--bzw.   des Zahnkranzes --3-- verbunden, um die Aufnahme axialer Kräfte zu erleichtern. 



   Diese Ausbildung bietet den Vorteil, dass der   Laufring --2-- nicht   nur auf die Mittelachse genau 
 EMI2.1 
    --1-- und Zahnkranz --3-- bzw.Laufringen --2-- zur   Einleitung der Trommeldrehung ist ausreichend. 



   Zur Aufnahme der axialen Kräfte auf die Trommel, die über die Trommelschuhe-7--, Lagerschalen - 6-- und Gewindebolzen --5-- auf die   Laufringe --2-- übertragen   werden müssen, können die   Trommelschuhe--7-beidseitig   in Achsrichtung zusätzlich durch   Schweissstücke--9--am   Trommelmantel   - l-gesichert   werden. 



   Fig. 3 zeigt die Ausbildung der Lagerschale Der Gewindebolzen --5-- weist an seiner Gewindekuppe eine sphärische Ausbildung auf. Als Gegenstück ist dann die   Lagerschale--6--ebenfalls   sphärisch ausgebildet. Bei Verstellung des   Trommelschuhes-7-relativ   zu   Laufring --2-- bzw.   Zahnkranz - können durch die sphärische Formgebung der Lagerschale--6-bzw. Ende des Gewindebolzens   --5-- die   Abweichungen der Mittellage des Gewindebolzens--5--aufgenommen werden. 



   Die Unterseite des   Trommelschuhes--7--weist   die gleiche   Kontur--8-auf   wie der Trommelmantel Wenn der Trommelmantel--l--rund ausgebildet ist, wird der   Trommelschuh--7--auch   mit dem gleichen Radius   (Kontur--8a--)   wie der   Trommelmantel--l--ausgeführt   ist, versehen. Bei vieleckigem Trommelmantel--l--ergibt es eine gerade   Kontur-8--.   



   Wesentlich ist, dass der Trommelmantel --1-- gegenüber den   Laufringen --2-- und   dem Zahnkranz - radial und axial einstellbar ist und überdies die Achse der   Laufringe--2--und   des Zahnkranzes   --3-- gegen   die Achse der Trommel geneigt werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Lagerung des Trommelmantels an Entrindungsmaschinen, insbesondere Trommelmantel mit vieleckiger Querschnittsform, der mittels Gewindebolzen in Laufringen bzw. Zahnkränzen befestigt ist, 
 EMI2.2 
 anliegen.

Claims (1)

  1. 2. Lagerung nach Anspruch 1, insbesondere bei Laufringen bzw. Zahnkränzen mit seitlicher Zentrierung über Schraubflansche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelschuhe (7) quer zu Laufring (2) bzw. Zahnkranz (3) angeordnet sind und am Trommelmantel (1) anliegen. EMI2.3 Gewindebolzen (5) und Trommelschuhen (7) Lagerschalen (6) angeordnet sind, wobei die Enden der Gewindebolzen (5) und die Lagerschalen (6) eine sphärische Ausbildung aufweisen. EMI2.4
AT45472A 1972-01-20 1972-01-20 Lagerung des Trommelmantels an Entrindungsmaschinen AT312256B (de)

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