DE7217049U - Gehaeuse fuer eine zahnstangenlenkung - Google Patents

Description

Düaseldorf-Oberkassel, den 21'.April 1972 TKP-sche/kü,- 292

PATENTANMELDUNG

A. EHRENREICH & CIE. in DÜSSELDORF - OBERKASSEL

Qehäuse für eine Zahnstangenlenkung

Die Erfindung betrifft das Qehäuse einer Zahnstangenlenkung. Die Gehäuse von Zahnstangenlenkungen sind gewöhnlich aus Metall-, zum Beispiel Leichtmetallguß hergestellt= Teilweise bestehen jedoch auch nur die ν y· äußeren Gehäuseteile aus Metallguß und sind durch ein J

die Zahnstange aufnehmendes Rohr miteinander verbunden.

Da eine Zahnstangenlenkung, vielmehr als jede andere Lenkung, genau für ein spezielles Fahrzeug ausgelegt ist,

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sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Lenkgetrieben, mit verschiedenen Gußteilen, erforderlich. Naturgemäß wirkt sich _; dies auf die Herstellkosten ungünstig aus. Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Pertigko?äten, d.h., den Aufwand zur Herstellung von Zahnstangen-Lenkgetrieben,

wesentlich herabzusetzen.

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Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Gehäuse für die Zahnstangenlenkung aus zwei sich kreuzenden Rohren Kueammengesehweißt ist. Wenn darüber hinaus aas die Zahnstange aufnehmende Rohr über seinen Umfang verteilte, nach innen eingedrückte, in Längsrichtung verlaufende oder punktfurmige Sicken zur Führung der Zahnstange besitzt, so stellt dies eine weitere Vereinfachung dar.

Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Enden des d-ar Aufnahme des Ritzels dienenden Rohres mit Erweiterungen oder Rezessen zur Aufnahme der Lagerringe versehen= Auf diese Weise kann gegebenenfalls

Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.

Darin zeigt: Fig. 1 in der Ansicht ein Zahnstangenlenkgetriebe,

bestehend aus einem Teil eines Führungsrohres für eine Zahnstange sowie dem Ritselgehäuse. Fig. 2 einen Schnitt durch das Lenkgetriebe gemäß Fig. Fig. 3 das Führungsrohr für die Zahnstange im Querschnitt, Fig. 4 einen Teil des Führungsrohres gemäß Fig. 3 im Längsschnitt.

Gemäß Fig. 1 ist das Zahnstangenlenkgetriebe gemäß der Erfindung aus zwei sich kreuzenden Rohren zusammengeschweißt,

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und zwar dem Führungsrohr 1 für die Zahnstange 2 und dem Rohrstück, welches das Gehäuse 3 für das Ritzel 4 darstellt* Letzteres besitzt (siehe Fig. 2) unten eine Verjüngung 5» in welche das Lager - zum Beispiel ein Rollenlager 6 oder eine Gleitlagerbuehse - direkt eingesetzt werden kann. Das obere Rohrende ist zwecks Bildung einer Anschlagschulter 7 für ein Kugellager 8 oben erweitert. Nach Einpressen des Kugellagers 8 wird das Rohr« welches das Ritzelgehäuse 3 bildet, an seinem freien Ende durch Umlegen einer Walzkante 9 verschlossen.

Das Führungsrohr 1 für die Zahnstange 2 besitzt über den Umfang verteilt, nach innen eingedrückt^ in Längsrichtung verlaufende Sicken oder auch Buckel 10, 11. Die Buckel 10 sind in dem Rohr 1 auf der dem Ritzel abgewandten Seite in einem Winkel zur Mietellinie angeordnet und dienen der Abstützung der von dem Ritzel M auf die Zahnstange 2 übertragenen Kräfte. Die Buckel 11 führen die Zahnstange radial spielfrei im Rohr. Aus diesem Grunde sind sie zweckmäßig derart bemessen, daß sie mit geringer Vorspannung an der Zahnstange 2 anliegen.

Claims (3)

•ANSPRÜCHE

1.) Gehäuse für eine Zahnstangenlenkung, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei sich kreuzenden Rohren zusammengeschweißt ist.

2.) Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zahnstange aufnehmende Rohr über seinen Umfang verteilte, nach innen eingedrückte, in Längsrichtung verlaufende oder punktförmige Sicken zur Führung der Zahnstange besitzt.

3.) Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des der Aufnahme des Ritzels dienenden Rohres mit Erweiterungen oder Rezessen zur Aufnahme der Lagerringe versehen sind.

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