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Walze geschieht mitelst eines an dem Umfange der Walze bewegbaren Schabers. Das Aufbringen auf den Filz der ersten Nasspresso C erfolgt leicht, da die Papierbahn durch die stattgefundene stärkere Entwässerung eine grössere Festigkeit erlangt hat.
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Presswalze 6 herabfällt. Infolgedessen kommt die Papierbahn mit der Presswalze 6 gesondert in Berührung und ein künstliches Austreiben der Luft ist somit überflüssig. übrigens entfällt durch diese Anordnung auch die vor der Walze 6 angebrachte Papierleitwalze, über welche die Papierbahn mit der Hand gehoben wird, um blasenfrei durch die Presswalzen zu gelangen.
Das Ablösen der Papierbahn von der Presswalze 6 wird durch einen um deren Mantel bewegbaren Schaber 7 bewirkt, welcher weiter unten näher beschrieben ist. Dagegen wird das Anhaften der Bahn an den Filz durch einen hinter 5 angebrachten Saugapparat 8 erzielt. Letzterer hat den Zweck, die Druckwirkung der sonst hinter der Presswalze 6 befindlichen Leitwalze durch ein Vakuum zu ersetzen und die zum Niederlassen derselben auf den Filz und Abheben von der Papierbahn erforderlichen Handgriffe entbehrlich zu machen.
Es wird infolge der neuen Anordnung auch die zur Überleitung der Papierbahn von dem ersten auf den zweiten Nassfilz nötige Handleistung entbehrlich und kommt ferner die sonst zwischen den Filzen lagernde Leitwalze in Wegfall, da sich die Papierbahn von dem zur Entwässerung. vorrichtung C'gehörigen Filztuchc bei 9 ablöst und auf das zu D gehörige Tuch herabfällt.
Ähnlich wie bei der ersten Nasspresse ist die bei der zweiten Nasspresse D getroffene Einrichtung beschaffen. Durch das Walzenpaar 10 und 11 findet die weitere Entwässerung der Papierbahn statt ; mit Hilfe des Schabers 12 wird das Abstreifen von der Walze 11 und durch den Saugapparat 13 das Haftenbleiben auf dem Filze erzielt, während durch den Rücklauf des Filzes, bei 14, das Herabfallen der Papierbahn auf die obere Presswalze 16, der Wendepresse E, herbeigeführt wird.
Ein wesentlicher Vorteil der zuletzt getroffenen Einrichtung ist der, dass die gegenwärtig erforderliche Cbcrführung der Papierbahn von der Legpresse auf die Wendeprcssc, welche be- sondere Geschicklichkeit erfordert und viel Papierausschuss verursacht, fortfällt und mit ihr die vor der Wcndepresse angebrachten Papierloitwalzen.
Nach erfolgter Entwässerung der Papierhahn durch die Presswalzen 15 und 16 geschieht das Ablösen derselben von der oberen Presswalze 16 durch den Schaber 17, welcher um deren Umfang beweglich ist. An diesem Schaber befindet sich ein mit einem Schlitze oder mit neben- einander angeordneten Öffnungen versehenes Luftzuführugnsrohr 18. Wird der Schaber nach abwärts gedreht, so streift er die Papierbahn 16 ab, gleichzeitig drückt die aus dem Rohre M strömende komprimierte Luft die Papierbahn an den Pressfilz, von wo sie unterhalb der Filzleitwalze 19 auf das Transporttuch 20 herabfällt.
Dieses mit Leitwalzen sowie einer Spann-und Regulierwalze versehene Tuch, welches bei 21 mittelst der Riemenscheibe 22 angetrieben wird, befördert die Papierbahn auf den ersten Trockenzylinder40.
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Fig. 3 veranschaulicht einen Teil der Trockenpartie und zeigt, in welcher Weise der Transport der nassen Papierbahn hier stattfindet.
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dann, bei 29, auf das zu dem Zylinder 42 gehörige Transporttuch, welches sie zur Leitwalze 33 bringt ; von hier geht die Papierbahn von selbst über den Zylinder 42 und fällt hernach auf den nächsten Zylinder 43.
In gleicher Weise, wie beschrieben, findet der Transport von dem Zylinder 43 nach dem Zylinder 44 statt. Selbsttätig gelangt die Papierbahn auf das den Zylinder 44 umgebende Trockentuch 39 und von hier auf den Zylinder 4. Der Übergang der Papierbahn vom unteren Trockenfilz auf das Transporttuch 35, sowie auf den oberen trockenfilz 39, findet dadurch statt, dass die Leitwalzen 31 und 38 höher und steiler liegen als die Leitwalzen 29 und 37.
Die Feuchtpresse F, bestehend aus den Glättwalzen und 52, erhält die vom Zylinder 45 abgestreifte Papierbahn vermittelst des um die Walzen 46, 47 und 48 laufenden Transporttuches 50 zugeführt. Von der Walze 48 fällt die Papierbahn auf die obere Presswalze 51 und wird, damit sie leichter zwischen den Walzen hindurchgeht, mittelst der aus dem Rohre 18 strömenden komprimierten Luft an die Walze 51 angeblasen.
Bewegen sich die Feuehtpresswalzon 51 und 52 in entgegengesetzter Richtung, so muss sich das Transporttuch 50 derartig über die Walze 51 erstrecken, dass die Papierbahn, wie dies bei der Wendepresse E geschieht, auf der entgegengesetzten Seite von 51 herabfällt ; auch das Rohr 18 muss entsprechend verlegt werden.
Von der unteren Feuchtpresswalze 52 aus gelangt die Papierbahn auf den Trockenzylinder 60
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haben den Zweck, die Trennung der Papierbahn von den Transporttüchern zu erleichtern.
Infolge der bei der Trockenpartie getroffenen Einrichtungen werden die sonst an den Stellen von 24, 26, 46 und 48 liegenden Papierleitwalzen, über welche die Papierbahn mit der Hand gebracht werden muss, entbehrlich, ferner fällt eine mit Gewicht oder Federdruck an dem Zylinder 42 gepresste Leitwalze weg.
Wie aus vorstehender Beschreibung crheut, sind sämtliche Papierleitwatzen, welche das Vorführen der nassen Papierbahn mit der Hand erfordern, durch Transporttücher ersetzt, welche teils aus eienr eigenartigenLeitung der zu den Nasspressen gehörigen, von den betreffenden Presswalzen bewegten Filztüchern gebildet sind, teils aus besonderen und besonders angetriebenen Transporttüchern bestehen, so dass der Maschinist die nasse Papierbahn gar nicht in die Hand bekommt.
Dieselben bieten ausser den angegeben)) Vorteilen noch den, dass sie die mit Wasser berschwerte, lockere Papierbahn unterstützen und das sonst infolge der eigenen Schwere derselben verursachte Durchreissen verhindern, wodurch sich für die Folge auch auf breiten Papiermaschinen Papiere herstellen lassen, welche wegen ihrer geringen Festigkeit gegenwärtig nur auf schmalen Maschinen erzeugt werden können.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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