AT30620B - Papiermaschine mit selbsttätiger Vorführung der nassen Papierbahn. - Google Patents

Papiermaschine mit selbsttätiger Vorführung der nassen Papierbahn.

Info

Publication number
AT30620B
AT30620B AT30620DA AT30620B AT 30620 B AT30620 B AT 30620B AT 30620D A AT30620D A AT 30620DA AT 30620 B AT30620 B AT 30620B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
paper web
press
paper
wet
roller
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Schulte
Original Assignee
Hermann Schulte
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Schulte filed Critical Hermann Schulte
Application granted granted Critical
Publication of AT30620B publication Critical patent/AT30620B/de

Links

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Walze geschieht mitelst eines an dem Umfange der Walze bewegbaren Schabers. Das   Aufbringen   auf den Filz der ersten Nasspresso C erfolgt leicht, da die Papierbahn durch die   stattgefundene   stärkere Entwässerung eine grössere Festigkeit erlangt hat. 
 EMI2.2 
 Presswalze 6 herabfällt. Infolgedessen kommt die Papierbahn mit der Presswalze 6 gesondert in Berührung und ein künstliches Austreiben der Luft ist somit überflüssig. übrigens entfällt durch diese Anordnung auch die vor der Walze 6 angebrachte Papierleitwalze, über welche die Papierbahn mit der Hand gehoben wird, um blasenfrei durch die   Presswalzen   zu gelangen. 



   Das Ablösen der Papierbahn von der Presswalze 6 wird durch einen um deren Mantel bewegbaren Schaber 7 bewirkt, welcher weiter unten näher beschrieben ist. Dagegen wird das Anhaften der Bahn an den Filz durch einen hinter 5 angebrachten Saugapparat 8 erzielt. Letzterer hat den Zweck, die Druckwirkung der sonst hinter der Presswalze 6 befindlichen Leitwalze durch ein Vakuum zu ersetzen und die zum Niederlassen derselben auf den Filz und Abheben von der Papierbahn erforderlichen Handgriffe entbehrlich zu machen. 



   Es wird infolge der neuen Anordnung auch die zur Überleitung der Papierbahn von dem ersten auf den zweiten Nassfilz nötige Handleistung entbehrlich und kommt ferner die sonst zwischen den Filzen lagernde Leitwalze in Wegfall, da sich die Papierbahn von dem zur   Entwässerung.   vorrichtung C'gehörigen Filztuchc bei 9 ablöst und auf das zu D gehörige Tuch   herabfällt.   



   Ähnlich wie bei der ersten Nasspresse ist die bei der zweiten Nasspresse D getroffene Einrichtung beschaffen. Durch das Walzenpaar 10 und 11 findet die weitere Entwässerung der Papierbahn statt ; mit Hilfe des Schabers 12 wird das Abstreifen von der Walze 11 und durch den   Saugapparat   13 das Haftenbleiben auf dem Filze erzielt, während durch den Rücklauf des Filzes, bei   14,   das Herabfallen der Papierbahn auf die obere Presswalze 16, der Wendepresse E, herbeigeführt wird. 



   Ein wesentlicher Vorteil der zuletzt getroffenen Einrichtung ist der, dass die gegenwärtig   erforderliche Cbcrführung   der Papierbahn von der Legpresse auf die   Wendeprcssc, welche be-   sondere Geschicklichkeit erfordert und viel   Papierausschuss   verursacht,   fortfällt und mit ihr die     vor der Wcndepresse angebrachten Papierloitwalzen.   



   Nach erfolgter Entwässerung der Papierhahn durch die Presswalzen 15 und 16 geschieht das Ablösen derselben von der oberen Presswalze 16 durch den Schaber 17, welcher um deren Umfang beweglich ist. An diesem Schaber befindet sich ein mit   einem Schlitze oder mit neben-   einander angeordneten Öffnungen versehenes Luftzuführugnsrohr 18. Wird der Schaber nach abwärts gedreht, so streift er die Papierbahn 16 ab, gleichzeitig drückt die aus dem   Rohre M   strömende komprimierte Luft die Papierbahn an den Pressfilz, von wo sie unterhalb der Filzleitwalze 19 auf das Transporttuch 20 herabfällt. 



   Dieses mit Leitwalzen sowie einer Spann-und Regulierwalze versehene Tuch, welches bei 21 mittelst der Riemenscheibe 22 angetrieben wird, befördert die Papierbahn auf den ersten Trockenzylinder40. 
 EMI2.3 
 



   Fig. 3 veranschaulicht einen Teil der Trockenpartie und zeigt, in welcher Weise der Transport der nassen Papierbahn hier stattfindet. 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 dann, bei 29, auf das zu dem Zylinder 42 gehörige   Transporttuch,   welches sie zur Leitwalze 33 bringt ; von hier geht die Papierbahn von selbst über den Zylinder 42 und fällt hernach auf den nächsten Zylinder 43. 



   In gleicher Weise, wie beschrieben, findet der Transport von dem Zylinder 43 nach dem Zylinder 44 statt. Selbsttätig gelangt die Papierbahn auf das den Zylinder 44 umgebende   Trockentuch 39   und von hier auf den Zylinder   4.   Der Übergang der Papierbahn vom unteren Trockenfilz auf das Transporttuch 35, sowie auf den oberen trockenfilz 39, findet dadurch statt, dass die Leitwalzen 31 und 38 höher und steiler liegen als die Leitwalzen 29 und 37. 



   Die Feuchtpresse F, bestehend aus den   Glättwalzen   und 52, erhält die vom Zylinder   45   abgestreifte Papierbahn vermittelst des um die Walzen 46, 47 und 48 laufenden Transporttuches 50 zugeführt. Von der Walze 48 fällt die Papierbahn auf die obere   Presswalze   51 und wird, damit sie leichter zwischen den Walzen hindurchgeht, mittelst der aus dem Rohre 18 strömenden komprimierten Luft an die Walze 51 angeblasen. 



   Bewegen sich die   Feuehtpresswalzon   51 und 52 in entgegengesetzter Richtung, so   muss   sich das Transporttuch 50 derartig über die Walze 51 erstrecken, dass die Papierbahn, wie dies bei der Wendepresse E geschieht, auf der entgegengesetzten Seite von 51 herabfällt ; auch das Rohr   18 muss   entsprechend verlegt werden. 



   Von der unteren Feuchtpresswalze 52 aus gelangt die Papierbahn auf den Trockenzylinder   60   
 EMI3.2 
 haben den Zweck, die Trennung der Papierbahn von den Transporttüchern zu erleichtern. 



   Infolge der bei der Trockenpartie getroffenen Einrichtungen werden die sonst an den Stellen von 24, 26, 46 und 48 liegenden Papierleitwalzen, über welche die Papierbahn mit der Hand gebracht werden muss, entbehrlich, ferner fällt eine mit Gewicht oder Federdruck an dem Zylinder 42 gepresste Leitwalze weg. 



   Wie aus vorstehender   Beschreibung crheut, sind sämtliche Papierleitwatzen, welche das     Vorführen   der nassen   Papierbahn mit   der Hand erfordern, durch Transporttücher ersetzt, welche teils aus eienr eigenartigenLeitung der zu den Nasspressen gehörigen, von den betreffenden Presswalzen   bewegten Filztüchern   gebildet sind, teils aus besonderen und besonders angetriebenen   Transporttüchern   bestehen, so dass der Maschinist die nasse Papierbahn gar nicht in die Hand   bekommt.

   Dieselben bieten ausser   den   angegeben))   Vorteilen noch den, dass sie die mit Wasser   berschwerte, lockere Papierbahn unterstützen und das sonst infolge der eigenen Schwere   derselben verursachte   Durchreissen   verhindern, wodurch sich für die Folge auch auf breiten Papiermaschinen Papiere herstellen lassen, welche wegen ihrer geringen Festigkeit gegenwärtig nur auf schmalen Maschinen erzeugt werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.3 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT30620D 1905-10-12 1905-10-12 Papiermaschine mit selbsttätiger Vorführung der nassen Papierbahn. AT30620B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT30620T 1905-10-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT30620B true AT30620B (de) 1907-11-11

Family

ID=3544685

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT30620D AT30620B (de) 1905-10-12 1905-10-12 Papiermaschine mit selbsttätiger Vorführung der nassen Papierbahn.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT30620B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2326980A1 (de) Druckmittelbetaetigte entwaesserungsvorrichtung fuer papierbahnen
DE2323519C3 (de)
DE2323519B2 (de) Keilpresse zum kontinuierlichen entwaessern einer faserstoffbahn
DE2829354C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer Tissuepapierbahn
DE1411905A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Fluessigkeit aus einer bewegten Papierbahn
AT30620B (de) Papiermaschine mit selbsttätiger Vorführung der nassen Papierbahn.
DE102015010056B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Entwässerung von Wasser enthaltendem Gut
EP1100605B1 (de) Eindicker
DE1461160A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Entfernung von Fluessigkeit aus fluessigkeitshaltigem Material
DE2757257C3 (de) Abwelkpresse für Leder, Pelze u.dgl.
CH337723A (de) Einrichtung zum Behandeln einer feuchten Papierbahn
DE377440C (de) Filzlose Nasspresse fuer Papier- und aehnliche Maschinen mit als Saugwalzen ausgebildeten Presswalzen
DE2420562A1 (de) Papiermaschine
DE69818849T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur entwässerung einer papier- oder pappebahn und zur führung der bahn in der pressenpartie
DE1561675A1 (de) Vorrichtung an Pressen zum Entwaessern von Papier- und Massebahnen
DE2221920C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mineralfaserplatten nach dem Naßprozeß
DE213340C (de)
AT159851B (de) Dreiwalzen-Saugpresse für Papiermaschinen.
AT107736B (de) Verfahren und Einrichtung zur Entwässerung der Stoffbahn auf offenen Langsiebmaschinen.
DE583743C (de) Langsieb-Papiermaschine
AT205330B (de) Entwässerungs-Egoutteur
DE10231074A1 (de) Pressanordnung
DE2321718C2 (de) Vorrichtung zum Entfeuchten von insbesondere zugempfindlichen Warenbahnen
AT40140B (de) Stofffänger zur Wiedergewinnung des Stoffes im Abwasser der Papierfabriken.
AT40155B (de) Vorrichtung zum Durchführen der Papierbahn durch die Naßpressen von Langsieb- und Zylinderpapiermaschinen.