AT304829B - Fachwerksstahlleichtträger fur Verbundkonstruktionen - Google Patents

Fachwerksstahlleichtträger fur Verbundkonstruktionen

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AT304829B
AT304829B AT561866A AT561866A AT304829B AT 304829 B AT304829 B AT 304829B AT 561866 A AT561866 A AT 561866A AT 561866 A AT561866 A AT 561866A AT 304829 B AT304829 B AT 304829B
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Waagner Biro Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
    • E04C3/293Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures the materials being steel and concrete
    • E04C3/294Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures the materials being steel and concrete of concrete combined with a girder-like structure extending laterally outside the element

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Fachwerksstahlleichtträger für Verbundkonstruktionen, insbesondere für Fertigteildecken oder Kassettendecken, dessen Untergurt eine Betonummantelung aufweist. 



   Es hat sich gezeigt, dass man besondere Vorteile bei der Montage von Verbundkonstruktionen erzielen kann, wenn gemäss der Erfindung der Obergurt als ein im Montagezustand befahrbarer Kranbahnträger biegesteif ausgebildet ist und von den aus Rundstahl gebildeten Stäben des Untergurts eine Anzahl nach Umlenkung zum Obergurt Diagonalstreben des Fachwerkes bilden und mit dem Obergurt verschweisst sind und dass vorzugsweise in Trägermitte die Diagonalstreben aus Flachstahl vorgesehen sind, die sich im Untergurt in Stababschnitten fortsetzen, die über den aus Rundstahl gebildeten Stäben verlaufen.

   Demzufolge kann bei der Herstellung einer Verbundkonstruktion unter Verwendung solcher Stahlleichtträger so verfahren werden, dass nach dem Einbringen der Stahlleichtträger diese von einer Hebeeinrichtung, insbesondere einem Kran, befahren werden, welche die vorgefertigten Betonteile anhebt und an der jeweils benötigten Stelle verlegt, worauf der Verguss des Stahlleichtträgers mit Ortbeton erfolgt. 



   Eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Stahlleichtträgers wird beispielsweise an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen Fig. 1 den Träger im Aufriss und die Fig. 2 bis 4 Vertikalschnitte nach den Linien II-II, III-III und IV-IV der   Fig. 1.   



   Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, wird der Stahlleichtträger als Deckenträger bei einer Kassettendecke aus vorgefertigten Betonformteilen --1-- verwendet. Der Träger besitzt einen Obergurt-7-, bestehend aus einem befahrbaren Kranbahnprofil in Form einer Stahlschiene mit Rechteckquerschnitt, an welchem die   Diagonalstäbe--6   und   6'--als   Fachwerkstreben angeschweisst sind. Die durch Rundeisen gebildeten 
 EMI1.1 
 Untergurts, gebildet aus den   Längseisen --2-- und   den abgebogenen   Diagonalstäben-6--,   verläuft und mit dieser ebenfalls mittels   Schraubenlaschen-14-verbunden   ist. Der in Trägermitte liegende Vertikalstab   ist unmittelbar   mit dem Obergurt --7-- und den Stäben --6"-- der zweiten Untergurtstabreihe verschweisst. 



   Der aus der ersten Stabreihe-2, 6-gebildete Teil des Untergurts weist keine Schweissstellen auf und kann daher aus hochfestem Betonstahl, wie   z. B. Torstahl,   hergestellt werden ; er ist mit einem Betonmantel --3-- umgeben, welcher mit durch   Bügel--4--verbundenen Längseisen--5--bewehrt   ist. 



   Zwischen den   Diagonalen--6--sind   zusätzliche, nicht zum Fachwerkverband gehörende Diagonalen --8-- angeordnet, die in Trägermitte den mittleren Teil der ersten Untergurtstabseite bilden und am Ende des Fachwerkträgers diagonal nach oben herausgeführt sind und in Haken enden. 



   In den Fig. 2 und 3 sind zusätzlich gegenüber den Fig. 1 und 4 die vorgefertigten Kassetten-ldargestellt. 



   In Fig. 4 ist das Eisen- und Stahlgerippe des Trägers ohne Betonummantelung gezeigt. Die erste Stabreihe des Untergurts wird im wesentlichen aus den zehn hochfesten   Betoneisen--2,   6,   8--gebildet,   die durch das Verbindungsstück --13-- aus Flachstahl an den Fachwerksknoten zusammengehalten werden, u. zw. mittels der U-förmig gebogenen   Schraubenlaschen-14--.   



   Dieser so halbvorgefertigte Träger wird beim dargestellten Beispiel als Längsträger für eine Kassettendecke verwendet. Das Einbringen der Kassetten erfolgt mittels einer Hebeeinrichtung,   z. B.   einem Kran, der nicht dargestellt ist und auf dem Obergurt des Trägers verfahrbar ist. Die Kassetten --1-- werden auf den   Betonmantel--3--des   Trägers aufgesetzt. Nun wird die Ummantelung des gesamten Fachwerksträgers durch Einziehen der Bewehrungsbügel --15-- beendet. Der freie Raum zwischen den Kassetten --1-- und über der   Ummantelung --3-- wird   sodann zur Fertigstellung der Decke mit Ortbeton ausgegossen. 



   Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind Abänderungen an dem beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fachwerksstahlleichtträger für Verbundkonstruktionen, insbesondere für Fertigteildecken oder EMI1.2 aus Rundstahl gebildeten Stäben (2, 6,8) des Untergurts eine Anzahl (6) nach Umlenkung zum Obergurt Diagonalstreben des Fachwerkes bilden und mit dem Obergurt verschweisst sind, und dass vorzugsweise in Trägermitte Diagonalstreben (6') aus Flachstahl vorgesehen sind, die sich im Untergurt in Stababschnitten (6") <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
AT561866A 1965-12-06 1966-06-13 Fachwerksstahlleichtträger fur Verbundkonstruktionen AT304829B (de)

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