AT30004B - Kraftmaschinenanlage. - Google Patents

Kraftmaschinenanlage.

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AT30004B
AT30004B AT30004DA AT30004B AT 30004 B AT30004 B AT 30004B AT 30004D A AT30004D A AT 30004DA AT 30004 B AT30004 B AT 30004B
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AT
Austria
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machine
explosion
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power plant
pressure
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Inventor
Hugo Lentz
Original Assignee
Hugo Lentz
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Die zur Erzeugung der Energie dienende Explosionskraftmaschine a saugt in der üblichen Weise das Brennstoffgemisch an und komprimiert es. Bei der darauf erfolgenden Explosion wirken die entstehenden Druckgas au das nur durch die Feder k unter bestimmtem Druck geschlossen gehaltene Ventil i in der Weise, dass die in der Explosionskraftmaschine entstehende Energie zum grossen Teile nach dem Aufnehmer c entweicht. Die Belastung der Feder k ist derart bemessen, dass das in dem Explosionszylinder zurück-   gebliebene-Gasvolumen   der Maschine den notwendigen Antrieb zur Ermöglichung eines geschlossenen Arbeitsvorganges bzw. zur Aufrechtorhaltung dos Maschinenganges erteilt. 



  Der Motor wirkt also nur als Energieerzeuger. 



   Bei jeder Explosion entweichen die   überschüssigen   Gase selbsttätig nach dem Aufnehmer c und sammeln sich in diesem an, wo sie bis auf einen der Explosionskraft fast gleichen Druck gelangen können. Diese Druckgase werden nach Öffnung des Absperrventils q in die Kraftmaschine   e   geleitet und hier durch Expansion nutzbar gemacht. 



   Der Gang der Maschine e kann durch jede beliebige Steigerung, u. zw. mit voller und teilweiser Füllung, sowie umsteuerbar geregelt werden. Dadurch wird die Maschine für alle Betriebsverhältnisse brauchbar gemacht und ermöglicht,   die Umdrohungsrichtungen   durch einfache Umstellung der Steuerung zu ändern. Der Betrieb der Expansionsmaschine wird von dem Betrieb des Energieerzeugers a vollständig unabhängig. 



   Sobald die Arheitsmaschine e genügend Gas verbraucht, regelt die Explosionskraft- 
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   Wenn die Energieerzeugung oder die Ansammlung von Druckgas in den Aufnehmer c den Verbrauch übersteigt, d. h. wenn der Druck der im Kessel c angesammelten Gase sich der   Höhe   dos Explosionsdruckes nähert, so bleibt in dem Zylinder der Explosionskraftmaschine eine grössere Gasmenge zurück, als für den Leerlauf der Maschine erforderlich ist. Hiedurch wird der Gang der Maschine beschleunigt, weswegen letztere zweckmässig mit   einem   Geschwindigkeitsregler versehen wird, der beispielsweise die Speisung beeinflussen kann. 



   Das die erzeugte Energie im Augenblicke ihrer Entstehung teilende Ventil    i,i stellt   nur ein   Ausführungsbeispiel   dar und kann durch jedes andere gleichwertige Mittel ersetzt werden. So kann z. B. eine selbsttätig wirkende Klappe benutzt werden, die nach Art der   Rückschlagventile   bei Pumpen und Kompressoren arbeitet. In diesem Falle wäre die Spannung im Behälter gewissen Schwankungen unterworfen und es wird deshalb mit der Maschine a 
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   Bedarf   der   die Nutzarbeit leistenden Maschine e   geregelt werden kann. 



     Mit dem Aufnehmer   c können   beliebig viele Arbcitsmascbinon   verbunden werden,   son jeter   geeigneten   Bauart und Wirkungsweise. Zur Erzeugung   des   Gasdruckes   wird zweckmässig eine Explosionskraftmaschine mit hin und her gehendem Kolben gewählt. die Arbeitsmaschine kann dagegen hin und her gehende Kolben besitzen, eine umlaufende   Maschine oder   eine Turbine sein. 



   Die durch die   beschriebene Anordnung gebotenen Vorteile sind folgende   :   Iti   als Druckerzeuger wirkende Maschine arbeitet in jeder Weise wie eine stationäre 
 EMI2.3 
 



     I'ie Arbeitsmaschine   besitzt eine geregelte,   allmähliche Expansion und verhält sich     wie eine Dampf- oder Druckluftmaschine mit allen Vorteilen dieser Maschinen. Durch die   Erfindung wird also die stossend   arbeitende Gaskraftmaschine zu   einer stossfrei arbeitenden Expansionsmaschine umgewandelt, welche leicht umsteuerbar ist und jede gewünschte   Änderung ihres Ganges zuiässt. Die   in geschilderter Weise arbeitende Maschine eignet sich daher   wegen ihres ruhigen, stossfreien Anlaufes und Ganges besonders   für Beförderungzwecke. 



   Die Expansionsmaschine mit   veränderlichem     Einlass   ist für die erforderlichen Füllungen 
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   Verbrennungskraftmaschine, deren   Abmessungen der grössten Ladung entsprechen müssen. 



     Die Verzögerungen und Versagungen   der Zündung, welche bei einer Verbrennungs- 
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 wie eine etwaige nachträgliche Zündung im Aufnehmer c, die sogar dessen Innendruck in   vorteilhafter Weise   erhöht. 



   Die Erfindung ist beispielsweise für Über- und Unterwasserboote, für Lokomotiven, 
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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Kraftmaschinenanlage, bei welcher im Augenblicke der Explosion die Verbrennungsgase zwecks Weiterbenutzung aus dem Explosionszylinder abgelassen und in letzterem nur EMI3.1 gekennzeichnet, dass die Verbrennungsgase ausserhalb der Explosionsmaschine in einer von ! etxterer unabhängigen Expansionsmaschine weiter nutzbar gemacht worden, zum Zwecke, eine umsteuerbare Verbrennungskraftmaschine zu schaffen. EMI3.2
AT30004D 1906-03-21 1906-03-21 Kraftmaschinenanlage. AT30004B (de)

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