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Ventil.
Die Erfindung besteht darin, dass die beiden rohrförmigen Teile, die das eigentliche Absperrorgan eines Ventils oder dgl. mit den beiden anschliessenden Rohrleitungen verbinden, sich unmittelbar vor und nach dem Abschlussorgan auf ihrem ganzen Umfang all- mählich verengen bzw. erweitern, um die Strömungsgeschwindigkeit am Orte des Abschlussorganes zu erhöhen und dadurch dessen Fläche und das Gewicht aller Teile zu verkleinern.
Da hiedurch auch die durch Undichtheit entstehenden Verluste kleiner werden, eignet sich diese Konstruktion besonders für grössere Ventile, die schwer einzustellen und schwer abzudichten sind.
Bei derartigen Ventilen wird der Querschnitt der Ein- und Auslassdüsen für unelastische Flüssigkeiten wie Wasser u. dgl. langsamer abnehmen bzw. zunehmen müssen als für elastische Mittel.
Auf den Zeichnungen zeigen Fig. l und 2 eine Ausführungsform des neuen Ventiles
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artigen Absperrorganes c etwa einen halb so grossen Durchmesser wie das Zuleitungsrohr b. Das Mittel wird zur Ventilöffnung durch sich verjüngende Stutzen a zu-und abgeleitet,
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zunehmen, so dass es mit der höchsten Geschwindigkeit durch das geöffnete Absperrorgan fliesst.. Ais solches kann eine beliebige Absperrvorrichtung benützt werden. Vorteilhaft wird jedoch das Ventil in der in Fig. 1 gezeigten Weise als Schieber ausgebildet. Das Ventilgehäuse wird in der Längsrichtung mit Rippen l verstärkt, da sonst an den verengten Stellen leicht Brüche eintreten konnten.
Soll das Mittel das Ventil mit geringerer Geschwindigkeit verlassen, als es eintrat, dann erweitert man den Austrittsstutzen auf einen grösseren Durchmesser als das Zuleitungsrohr.
In Fig. 3 und 4, von denen Fig. 4 in der linken Hälfte einen Schnitt nach der Linie 7 ? jss und in der rechten Hälfte einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 3 darstellt, ist eine Anordnung gezeigt, bei der die Querschnittsverkleinerung der Einlassdüse auf einer geringeren Länge stattfindet als die Querschnittszunahme der Auslassdilse, wodurch die Baulänge des Ventiles verkürzt wird.
Die Fig. 5-7 zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit einem
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des Ventilkörpers stösst, wenn die Bohrungen sich decken.
Bei einem solchen Ventil könnten die Düsen auch getrennt von dem eigentlichen Ventilkörper ausgebildet sein, so dass die Anordnung dann aus drei Stücken, den beiden Düsen und dem \'entilkörper, bestände. PATENT-ANSPRÜCHE :
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Teilezuverkleinern.
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