AT298242B - Aufnahme- oder Wiedergabegerät - Google Patents

Aufnahme- oder Wiedergabegerät

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Publication number
AT298242B
AT298242B AT998370A AT998370A AT298242B AT 298242 B AT298242 B AT 298242B AT 998370 A AT998370 A AT 998370A AT 998370 A AT998370 A AT 998370A AT 298242 B AT298242 B AT 298242B
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AT
Austria
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buffer
point
masses
lever
impact
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Application number
AT998370A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Heinz Broeckl
Original Assignee
Eumig
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Publication date
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Priority to IT9728/71A priority patent/IT938616B/it
Priority to GB4880971A priority patent/GB1367792A/en
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/10Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with oscillating reflecting member

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Cameras In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aufnahme- oder Wiedergabegerät 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahme- oder Wiedergabegerät, vorzugsweise auf einen Schmalfilmprojektor, mit einer ein Bild od. dgl. abtastenden bzw. dessen Bewegung folgenden, schwingenden Einrichtung, die vorzugsweise von einem Schwingspiegel gebildet ist und die periodisch eine verhältnismässig rasche Rücklaufbewegung ausführt, wobei sie bei Erreichen einer Endlage von einem Puffer od. dgl. abgebremst ist. Bei derartigen Geräten handelt es sich um kinematographische Geräte, um Geräte zur Fernsehabtastung von Bildern oder auch um Geräte zur Aufnahme oder Wiedergabe von Daten. Dementsprechend kann sowohl das abzutastende Bild als auch die das Bild abtastende Einrichtung auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Bei allen diesen Geräten bereitet die Beherrschung der auftretenden Massenkräfte erhebliche Schwierigkeiten.

   Es sollen ja vor allem die   Rücklaufzeiten der   schwingenden Einrichtung möglichst kurz gehalten sein. Dies bedingt aber wieder verhältnismässig hohe Geschwindigkeiten. Selbstverständlich war man zu allen Zeiten bemüht, die schwingenden Massen möglichst gering zu halten. Dies gelingt aber selbstverständlich nur bis zu einem gewissen Grad. 



   Durch die Erfindung wird nun eine gute Beherrschung der Massenkräfte dadurch erzielt, dass die auf den Auftreffpunkt von schwingender Einrichtung und Puffer bezogenen Massen derselben gleich gross   ge-   wählt sind. Es werden also erfindungsgemäss die physikalischen Gesetze des elastischen Stosses zum Ab- 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 wobei ml die auf den Auftreffpunkt bezogene Masse der schwingenden Einrichtung,   v,   ihre Geschwindigkeit vor dem Aufprall auf dem Puffer,   m   die auf den Auftreffpunkt bezogene Masse des Puffers und   v   die Geschwindigkeit des Puffers vor dem Aufprall der beiden Massen ist.

   Dementsprechend beträgt die Endgeschwindigkeit   v'des   Puffers nach dem Aufprall beider Massen 
 EMI1.3 
 
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, auch den Puffer anzutreiben. Dadurch könnte zwar die Masse des Puffers vermindert werden, jedoch um den Preis einer Antriebseinrichtung dafür, die wieder gegebenenfalls besondere Probleme aufwirft. Es ist deshalb vorteilhaft, tatsächlich die Masse des Puffers der der schwingenden Einrichtung anzugleichen, in welchem Falle sich dann aus den obigen Gleichungen ergibt : 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 schwenkt wird. Diese Notwendigkeit ergibt sich aus der bekannten Verdoppelung von zwischen einfallendem und ausfallendem Strahl   eingeschlossenen Winkel bezüglich des Sehr ägstellungswinkels   des Spiegels.

   Bei bekannten Einrichtungen der eingangs genannten Art wurde vorgeschlagen, den Hebel --9-entsprechend lang zu   wählen, d. h. der Hebel-9-müsste   im gegenständlichen Fall doppelt so lang als der Radius des vom Film beschriebenen Kreisbogens sein. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, zwischen Beleuchtungseinrichtung --2-- und Spiegel --6-- ein Objektiv entsprechender Vergrösserung vorzusehen. Es kann aber auch auf eine besondere Feder für den Rücklauf des Hebels --9-- verzichtet werden, wenn die   Achse7-- von   einem Torsionsstab od. dgl. gebildet ist, der an einem Ende fixiert ist, an dessen anderem Ende der   Hebel --9-- angreift   und in dessen Mitte der Spiegel --6-- befestigt ist.

   In diesem Falle wird die Verdrehung des Torsionsstabes in der Mitte genau die Hälfte der Verdrehung im Bereich des Angriffspunktes des Hebels --9-- betragen. Etwaige Ungenauigkeiten können durch Ver- 
 EMI2.3 
 Massen abgebremst werden. Dies ist umso kritischer, als ja die Rücklaufzeit sehr kurz gehalten sein soll und daher hohe Geschwindigkeiten auftreten. Erfindungsgemäss geschieht dies durch einen   Puffer-15-,     dessen Masse bezogen auf den Auftreffpunkt-A-- zwischen Hebel.-9-- und Puffer-15-- gleich gross der Masse des Hebels --9 --und seiner damit verbundenen Massen gew ählt ist.

   Schlägt also der Hebel --9--    

 <Desc/Clms Page number 3> 

 am Ende seiner Bewegung gegen den Puffer --15--, so wird der Hebel --9-- zum Stillstand kommen, und es wird die gesamte Energie dieses Hebels auf den Puffer --15-- übertragen, welche Energie durch eine Feder --16-- vernichtet wird. Der Puffer --15-- wird schliesslich durch die Feder --16-- gegen einen elastischen   Anschlag --17-- zurückgeführt.   Für diese   Rückführbewegung   des Puffers --15-- steht genügend Zeit zur Verfügung, da ja der   Hebel-9-inzwischen seine verhältnismäaLg   langsame Vor- laufbewegung wieder begonnen hat. 



   Um zu verhindern, dass beim Auftreffen der beiden Massen unerwünschte Kippmomente auftreten, ist es vorteilhaft, wenn der Auftreffpunkt-A-im wesentlichen auf einer die Trägheitsmittelpunkte -   M-des Hebels-9   bzw. S-- des Puffers --15-- miteinander verbindenden Linie-b--liegt. Im   Trägheitsmittelpunkt --M-- kann   die gesamte Masse des Hebels --9-- samt der damit verbundenen
Massen punktförmig vereinigt gedacht werden, und das gleiche gilt für den   Trägheitsmittelpunkt--S--   des Puffers --15--. Beim Ausführungsbeispiel   gemäss   Fig. 1 ist diese Forderung so verwirklicht, dass der
Puffer --15-- an einem Arm --18-- befestigt ist, der ebenso wie der Hebel --9-- um die Achse --7-- schwenkt.

   Es ist   hiebei unter Umständen   vorteilhaft, wenn die Schwenkachsen von Hebel --9-- und Puffer --15-- baulich voneinander getrennt sind, jedoch miteinander fluchten. 



   Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf diese Art der Ausbildung des   Puffers --15-- beschränkt.   Es genügt beispielsweise, dass der Auftreffpunkt --A-- dort angeordnet ist, wo die Bewegungsbahn des Puffers den Kreisbogen mit dem Trägheitsradius des Hebels --9-- tangiert. Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen derartige Ausführungsbeispiele. So kann für den Puffer --15a-- (Fig. 2) bzw. dessen Trägheitsmittelpunkt --S-- eine kreisbogenförmige   Bahn-b'-vorgesehen   sein, wobei der Puffer --15a-- an einem Arm --18a-- befestigt ist und um einen Punkt --P-- schwenkt. Hingegen schwenkt der Trägheitsmittelpunkt --M-- des Hebels --9-- in einer kreisbogenförmigen   Bahn-b"-.   Es ist ersichtlich, dass die Bahnen-bl und b"-einander im Auftreffpunkt --A-- einander tangieren. 



   Der   Schwenkpunkt --P-- des Puffers --15a-- muss   nicht notwendigerweise in der dargestellten Form gewählt sein. Er könnte beispielsweise auch in der Nähe der   Achse --7--liegen,   wobei sich ein sehr flacher Schnitt der Kreisbahnen-bt bzw. b"-- ergibt. 



   Bei den Ausführungen gemäss den Fig. 1 und 2 ergibt sich die auf den Auftreffpunkt --A -- bezogene Masse des Puffers --15 bzw.   15a-- aus   der Berechnung eines Trägheitsmomentes nach der Formel 
J =   m riz   wobei J das Trägheitsmoment, m die Masse des Puffers und r derAbstand   desTrägheitsmittelpunktesvon   seiner Schwenkachse ist. Da also die auf den Auftreffpunkt --A-- bezogene Masse vom Radius r abhängt, kann die Masse m   verhältnismässig   klein gehalten sein. Wie Fig. 3 zeigt, ist dies jedoch keine 
 EMI3.1 
 beschreibt.

   Die Anordnung gemäss Fig. 3 könnte auch umgekehrt verwirklicht sein, indem die mit dem Spiegel --6-- verbundene Masse geradegeführt ist und der Puffer --15b-- um eine Achse schwenkt und es ist letztlich auch möglich, dass beide Massen in einer geradlinigen Bahn geführt sind. 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1.   Aufnahme-     Wiedergabegerät, vorzugsweise   Schmalfilmprojektor, mit einer ein Bild od. dgl. abtastenden bzw. dessen Bewegung folgenden schwingenden Einrichtung, die vorzugsweise von einem Schwingspiegel gebildet ist und die periodisch eine   verhältnismässig   rasche Rücklaufbewegung ausführt, wobei sie bei Erreichen einer Endlage von einem Puffer od. dgl. abgebremst ist,   d a d u r ch g e ke nn -   zeichnet, dass die auf denAuftreffpunkt von schwingender Einrichtung und Puffer bezogenen Massen derselben gleich gross gewählt sind.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftreffpunktim wesentlichen auf einer die Trägheitsmittelpunkte beider Massen miteinander verbindenden Linie liegt.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer um einen endlichen Punkt schwingenden Bewegung der einen der beiden Massen, die andere Masse eine den Kreisbogen mit dem Trägheitsradius dieser schwingenden Masse in wenigstens einem Punkt, dem Auftreffpunkt, tangierende Bewegungsbahn aufweist. <Desc/Clms Page number 4>
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Massen um die gleiche Achse schwingen und dabei gleiche Trägheitsradien aufweisen.
AT998370A 1970-10-20 1970-11-05 Aufnahme- oder Wiedergabegerät AT298242B (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT998370A AT298242B (de) 1970-11-05 1970-11-05 Aufnahme- oder Wiedergabegerät
DE2146319A DE2146319B2 (de) 1970-10-20 1971-09-16 Aufnahme- oder Wiedergabegerät
US00189623A US3806244A (en) 1970-10-20 1971-10-15 Film handling apparatus
IT9728/71A IT938616B (it) 1970-10-20 1971-10-19 Apparecchio di presa o di riprodu zione con movimento continuo della pellicola
GB4880971A GB1367792A (en) 1970-10-20 1971-10-20 Film handling apparatus
NL7114437A NL7114437A (de) 1970-10-20 1971-10-20
US05/441,000 US4003645A (en) 1970-10-20 1974-02-11 Film-handling apparatus

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