AT293536B - Stand zum Aufbau und Pressen von Eisenkörpern von Transformatoren - Google Patents

Stand zum Aufbau und Pressen von Eisenkörpern von Transformatoren

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AT293536B
AT293536B AT807069A AT807069A AT293536B AT 293536 B AT293536 B AT 293536B AT 807069 A AT807069 A AT 807069A AT 807069 A AT807069 A AT 807069A AT 293536 B AT293536 B AT 293536B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pressing
transformers
stand
iron
iron body
Prior art date
Application number
AT807069A
Other languages
English (en)
Inventor
Gennady Ivanovich Pshenichny
Yakov Zinovievich Checheljuk
Mikhail Andreevich Afanasiev
Original Assignee
Pshenichny Gennady I
Checheljuk Yakov Z
Mikhail Andreevich Afanasiev
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Filing date
Publication date
Application filed by Pshenichny Gennady I, Checheljuk Yakov Z, Mikhail Andreevich Afanasiev filed Critical Pshenichny Gennady I
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/263Fastening parts of the core together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stand zum Aufbau und Pressen von Eisenkörpern von Transformatoren 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stand zum Aufbau und Pressen von Eisenkörpern von Trans-   formatoren,   insbesondere Grosstransformatoren, der einen auf einem drehbaren Gestell aufgestellten 
 EMI1.1 
 Pressbalken mit einem Antrieb zu dessen Verschiebung während des Pressvorganges aufweist. 



   Beim Pressen von Eisenkörpern grösserer Transformatoren biegt sich der Pressbalken wegen seiner oft beträchtlichen Länge in die der Pressrichtung entgegengesetzte Richtung durch. Dies hat eine ungleichmässige Pressung des Eisenkörpers zur Folge und ergibt insbesondere in Bandagierzonen, die etwa im Bereich der Balkenmitte liegen, eine unvollständige Pressung. Hiedurch werden die technischen Daten der Transformatoren verschlechtert. 



   Die Durchbiegung des Pressbalkens kann durch entsprechend grosse Dimensionierung des Balkenquerschnittes weitgehend verringert werden. Dadurch wird aber der Materialbedarf für den Pressbalken und die mit ihm in Verbindung stehenden Teile des Standes beträchtlich erhöht. 



   Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Standes zum Aufbau und Pressen von Eisenkörpern von Transformatoren, bei dem die oben erwähnten Nachteile vermieden sind, und bei dem selbst bei grosser Länge des Pressbalkens in jeder Bandagierzone eine gleich grosse Pressung gewährleistet ist. 



   Dieses Ziel wird mit einem Stand der eingangs genannten Art erreicht, bei dem erfindungsgemäss der Pressbalken mit einem zusätzlichen Kraftantrieb zum lokalen Pressen des Eisenkörpers in der Bandagierzone versehen ist. 



   Der erfindungsgemässe Stand gewährleistet den Aufbau und die mechanische Pressung von Kernsäulen und Jochen der Eisenkörper von Mittel- und Grosstransformatoren, wobei die nachteiligen Auswirkungen des Durchbiegens des Pressbalkens auf die Qualität der Pressung ausgeschlossen sind, da mit dem zusätzlichen Kraftantrieb der Eisenkörper in der jeweiligen Bandagierzone noch zusätzlich lokal gepresst wird. Diese Tatsache ermöglicht die Verwendung von Pressbalken mit minimalem Querschnitt. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungbeispieles näher erläutert. Es zeigen   Fig. 1   die Gesamtansicht eines erfindungsgemässen Standes zum Aufbau und Pressen von Eisenkörpern von Transformatoren, Fig. 2 den gleichen Stand in Draufsicht,   Fig. 3   eine Gesamtansicht des Pressbalkens mit dem zusätzlichen Kraftantrieb und Fig. 4 den zusätzlichen Kraftantrieb im Längsschnitt. 



   Der Stand   (Fig. l)   enthält ein drehbares   Gestell-l-,   auf dem ein   Aufbautisch-2-mit   Längsbalken-3-zur Anordnung der Kernsäulen eines Eisenkörpers --4-- und Querbalken --5-- zur Anordnung seiner Joche aufgestellt ist. Auf den   Längsbalken-3-sind Auflagen-6-angeordnet,   auf welche die Bleche der Kernsäulen des   Eisenkörpers-4'-gemäss   seinem Schichtungsschema unmittelbar gelagert werden. Auf den   Querbalken--5-sind Schraubenwinden-7-aufgestellt,   auf die die lochblech gelagert werden. Ein   Pressbalken -8-- ist   auf Stangen-9-angeordnet, mit deren Hilfe sr mit den   Längs- und Querbalken --3   bzw.   5-des Aufbautisches-2-verbunden   ist.

   Zum Anordnen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der   Stangen -9-- auf   den   Längs- und   Querbalken sind Ausnehmungen-10- (Fig. 2) vorgesehen. An den Enden des   Pressbalkens-8-sind   zwei Kraftantriebe --11-- (Fig.1 und 3) angebracht, die zur Übertragung der Presskraft auf den   Balken -8- dienen.   Ausser den beiden   Kraftantrieben-11-ist   
 EMI2.1 
 angeordnet, mit dem der   Eisenkörper -4- an   der Anbringungsstelle einer   Bandage -14-- zusätzlich   gepresst wird. Am Ende eines Kolbens --15-- des Kraftantriebes --13-- sind Druckbolzen --16-- an- geordnet, die die Druckkraft auf im Pressbalken --8-- vorgesehene Pressstempel --17-- übertragen.

   Die   Druckbolzen -16- sind   in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, dass sie das Heranführen eines   Gasbrenners-18-an   die Verbindungsstelle der Enden der Bandage-14-zum Verschweissen der letzteren nicht verhindern. 



   Zum Abschneiden des freien Endes der Bandage-14-ist an einem   Kolben-19-   der durch den   Kolben -15-- hindurchgeht,   ein Messer-20-vorgesehen. Die Verschiebung der Kolben-15 und 19-geschieht durch Zuführung eines flüssigen Druckmittels zu Druckkammern-21 und 22-. 



   Beim Pressen von Jochen mit an ihnen angebrachten Konsolen werden auf die Pressstempel-17abnehmbare   Verlängerungsstücke-23- (Fig.   3) aufgesteckt und die Stangen-9-mit Ansatzstücken   - 24-versehen,   die mit den Stangen-9-mit Hilfe von   Keilen -25- verbunden   werden. 



   Der Aufbau und das Pressen von Eisenkörpern auf dem erfindungsgemässen Stand geschieht fol-   gendermassen :   
Auf die   Auflagen -6- (Fig. 1)   der Längsbalken --3-- werden die Bleche der Kernsäulen des Eisen-   körpers--und   auf die   Schraubenwinden-7-der Querbalken-5-die   Bleche der Joche gemäss dem Schichtungsschema gestapelt. Die Lage der Bleche der Kernsäulen und Joche wird durch Anschläge (nicht abgebildet) fixiert. Sodann werden die Stangen-9-in den   Ausnehmungen --10- befe-   stigt, worauf auf den   Stangen-9-der Pressbalken-8-angeordnet   wird. Mit Hilfe der Kraftantriebe - wird die allgemeine Pressung der jeweiligen Kernsäule durchgeführt.

   Sodann wird der Schlitten   -12- in   die Anbringungszone der ersten Bandage übergeführt und der Druckkammer-21-eine Druckflüssigkeit zugeführt, wodurch der Kolben --15-- verschoben und der Eisenkörper --4-- zusätzlich lokal gepresst wird. Ohne Aufhebung der Druckbelastung führt man dann die Bandagierung der Kernsäule aus, worauf die Bandageenden verschweisst werden. Sodann wird der   Druckkammer -22-- eine   Druckflüssigkeit zugeführt, hiedurch der Kolben --19-- verschoben und mit dem   Messer -20-- das   freie Bandageende abgeschnitten. Danach wird die Speisung des   Kraftantriebes-13-abgeschaltet   und der   Schlitten --12- in   die Anbringungszone der nächsten Bandage übergeführt. 



   Zum Pressen und Bandagieren einer nächsten Kernsäule wird der Pressbalken übertragen und über dieser Kernsäule angeordnet, wonach alle oben aufgezählten Arbeitsgänge ausgeführt werden. Beim 
 EMI2.2 
 Joch angeordnet, die allgemeine Pressung und die lokale Pressung in der Bandagierzone ausgeführt und das Joch im gepressten Zustand durch Halbbandagen befestigt. Beim Pressen von Jochen ohne Konsolen werden an den Jochen genauso wie an den Kernsäulen, volle Bandagen angebracht. 



   Die Länge des Pressbalkens wird nach der maximalen Länge der Kernsäulen von auf dem Stand aufgebauten Eisenkörpern bemessen. 



   Bei den   meisten Grosstransformatoren   sind die Joche des Eisenkörpers erheblich länger als seine Kern-   säulen ; in   diesem Fall erfolgt die Pressung jedes Joches meist durch Anordnung des Pressbalkens zunächst über der einen   Jochhälfte   und dann über der andern. 



   Nach Beendigung des Press- und Bandagiervorganges wird das drehbare Gestell-l-in eine annähernd vertikale Lage gedreht und sodann der Eisenkörper vom Stand abgenommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Stand zum Aufbau und Pressen von Eisenkörpern von Transformatoren, insbesondere Grosstransformatoren, der einen auf einem drehbaren Gestell aufgestellten Aufbautisch mit Auflagen für Kernsäulen und Joche des Eisenkörpers, sowie einen ortsveränderlichen Pressbalken mit einem Antrieb zu dessen Verschiebung während des Pressvorganges aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der <Desc/Clms Page number 3> Pressbalken (8) mit einem zusätzlichen Kraftantrieb (13) zum lokalen Pressen des Eisenkörpers in der Bandagierzone versehen ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.1
AT807069A 1969-08-22 1969-08-22 Stand zum Aufbau und Pressen von Eisenkörpern von Transformatoren AT293536B (de)

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