DE2206393C3 - Vorrichtung zur Widerstandspunkt schweißung von Bewehrungskörben - Google Patents

Vorrichtung zur Widerstandspunkt schweißung von Bewehrungskörben

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DE2206393C3
DE2206393C3 DE19722206393 DE2206393A DE2206393C3 DE 2206393 C3 DE2206393 C3 DE 2206393C3 DE 19722206393 DE19722206393 DE 19722206393 DE 2206393 A DE2206393 A DE 2206393A DE 2206393 C3 DE2206393 C3 DE 2206393C3
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Lev Semenovitsch Etin
Iosif Israiljevitsch Kosolapov
Arnold Grigorjevitsch Krol
Semen Moisejevitsch Tasba
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding
    • B23K11/0086Grids or mats used in concrete structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/20Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of plaster-carrying network

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Widerstandspunktschweißung von Bewehrungskörben gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-Patentschrift 3215 169 bekannt
Bei dieser bekannten Ausbildung geht es um die Herstellung von runden Bewehrungskörben für Betonrohre, weiche aus Längsdrähten und Querdrähten zusammengeheftet werden. Dabei sind die Paare zusammenwirkender Elektroden gleichmäßig auf dem Umfang verteilt angeordnet und von einem Gestell aus sich radial erstreckenden Balken getragen. Die Beweglichkeit der Innenelektroden bezieht sich dabei nur auf deren Höhenverstellbarkeit; im übrigen sind sie in Richtung der der Schweißkraft starr von einem Kragarm getragen. Die Außenelektroden sitzen am Ende der Kolbenstange von Druckmittelantrieben, die ihrerseits fest am Rahmen angelenkt sind.
Es ist bei der bekannten Ausbildung also für jede Außenelektrode ein eigener Druckmittelantrieb erforderlich. Dies bedingt einen nicht unerheblichen konstruktiven Aufwand. Durch die Halterung der Innenelektroden an einem eigenen Kragarm mit Vertikalverstellung im Inneren des Bewehrungskorbhalbzeugs sind gewisse Mindestanforderungen an den dort zur Verfügung stehenden Raum verbunden, so daß die Querabmessungen der Bewehrungskörbe bestimmte Mindestwerte nicht unterschreiten dürfen.
Dadurch, daß die räumliche Lage jeder Schweißposition durch die Stellung der Innenelektrode vorgegeben ist, ist die Vorrichtung wenig flexibel bei der Verarbeitung von nicht genau dimensionierten Halbzeugen der Bewehrungskörbe. Da Innen- und Außenelektrode ihre Lage nicht der jeweiligen Stellung der miteinander zu verschweißenden Bewehrungskorbelemente anpassen können, führt eine Abweichung nicht nur zu einer Verbiegung derselben, sondern auch zu einer Veränderung der beim Schweißen wirkenden Preßkräfte zwischen diesen und den Elektroden, was die gleichbleibende Qualität der Schweißung in Präge stellt An sich ist es bekannt, diese Schwierigkeiten durch
ίο eine schwimmende Lagerung von Schweißwerkzeug gegenüber dem Vorrichtungsgestell zu vermeiden. Bei einer aus DE-OS 15 03 119 bekannten Ausbildung sind hierbei zwei nebeneinanderliegende Schweißstellen starr miteinander verbunden, so daß zwischen diesen ein
Kräfteausgleich nicht möglich ist Bei einer aus der AT-PS 2 36 746 bekannten Ausbildung gehört zu jeder Schweißstelle ein eigener Druckmittelantrieb, was einen
entsprechend großen Aufwand bedingt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Widerstandspunktschweißung von Bewehrungskörben zu schaffen, die bei platzsparendem und einfachem konstruktivem Aufbau die gleichzeitige Herstellung einer Vielzahl von Punktschweißverbindungen gleich bleibend guter Qualität erlaubt
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Bei einer solchen Ausbildung bedient jeder Druckmittelantrieb zwei Schweißpositionen und jede derselben
kann sich möglichen Änderungen in der Raumlage der zu bearbeitenden Bewehrungskorbelemente anpassen. Dadurch ist eine gleichbleibende Schweißkraft und mithin eine gleichbleibende Schweißgüte gewährleistet; außerdem kann es nicht zu Verbiegungen des Bewehrungskorbs kommen. Dadurch, daß im Inneren des Bewehrungskorbhalbzeugs für zwei Schweißstellen nur noch ein Querbalken mit seinem Elektrodenpaar unterzubringen ist können auch Bewehrungskörbe mit kleinem lichtem Innenquerschnitt gefertigt werden.
Die Maßnahme gemäß Anspruch 3 macht elektrische Anschlüsse im Inneren des Bewehrcmgskorbhalbzeugs entbehrlich.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen weiter erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zur Widerstandspunktschweißung mit vier Schweißköpfen; F i g. 2 einen Schweißkopf im Längsschnitt Zur beispielsgemäßen Vorrichtung gehört ein Körper 1, der ein rechteckiges Korbhalbzeug 2 umschließt welches aus vier Längswinkelstücken 3 besteht, die jeweils in einer Schnittebene mittels vier Querstäben 4 miteinander verbunden werden.
Die Längswinkelstücke 3 und die Querstäbe 4 werden
mittels nicht gezeigter Zufuhr- und Spannvorrichtungen in die erforderliche Lage zueinander gebracht und gehalten.
Am Umfang des Körpers 1 sind vier Schweißköpfe 5 angeordnet, von denen jeder einen als Druckluftmem brandose 6 ausgebildeten Druckmittelantrieb besitzt. Die Druckluftmembrandose 6 enthält ein Gehäuse 7 und eine Membran 8, an der eine Stange 9 befestigt ist, an deren freiem Ende mittels eines Gelenkes 10 ein Querbalken U befestigt ist. Der Querbalken 11 wirkt über Stößel 13 auf Außenelektroden 12, die von Elektrodenhaltern 15 getragen sind, welche elektrisch (16) an eine Schweißstromquelle angeschlossen sind. Die Stößel 13 gleiten in Führungen 14 des Körpers 1.
Die Elektrodenhalter Ιίϊ sind mit in der Zeichnung nicht dargestellten Kühlkammern ausgerüstet, in welchen Kühlwasser umläuft Das Gehäuse 7 der Druckluftmembrandose 6 ist mittels einer Zugstange 17, die sich in einer Führung 18 des Körpers 1 verschieben kann, und eines Gelenkes 19 mit einem anderen Querbalken 20 verbunden, welcher Innenelektroden 21 trägt und eine Kontaktbrücke zwischen diesen beiden Innenelektroden 21 darstellt
Der Betrieb der beschriebenen Vorrichtung verläuft wie folgt: In dtr Ausgangsstellung sind die Außenelektroden 12 und die Innenelektroden 21 getrennt und es werden in einer bestimmten Stellung zwischen diesen Elektroden vier Längswinkelstücke 3 mittels der in der Zeichnung nicht dargestellten Zufuhr- und Spannvorrichtung für Längswinkelstücke angeordnet sowie außerdem vier Querstäbe 4 zugebracht und mittels der in der Zeichnung nicht dargestellten Zufuhrvorrichtung für Querstäbe in die für die Schweißung erforderliche Lage gebracht
Dem (in F i g. 2) linken Hohlraum 22 der Druckluftmembrandosen 6 wird über einen Stutzen 23 Luft zugeführt wobei sich die Membran 8 nach rechts verschiebt und über die Stange 9 den Quc-öalken 11 bewegt, welcher die Elektrodenhalter 15 mit den Außenelektroden 12 gegen den Außenschenkel des jeweiligen Längswinkelstückes 3 drückt Gleichzeitig wird das Gehäuse 7 der Druckluftmembrandose 6 in der in bezug auf die Verschiebung der Membran 8 umgekehrten Richtung verschoben und bewegt die Innenelektroden 21 über die Zugstange 17 und den Querbalken 20 gegen die Außenelektroden 12, wodurch die Innenelektroden 21 an den Querstab 4 angedrückt werden, der wiederum gegen den inneren Schenkel des Längswinkelstückes 3 gedruckt wird.
Dabei wird der zur Schweißung erforderliche Kontakt zwischen den Außenelektroden 12, den Schweißteilen und den Innenelektroden 21 erzeugt Dann wird die Schweißstromquelle eingeschaltet und beide Enden des Querstabes 4 werden an die Längswinkelstücke 3 angeschweißt
Nach der Schweißung ist es notwendig, die Außenelektroden 12 sowie die Innenelektroden 21 von den angeschweißten Längswinkelstücken 3 und den Stäben 4 wegzubewegen, wozu dem (in Fig.2) rechten Hohlraum 25 der Druckluftmembrandose 6 über den Stutzen 26 Druckluft zugeleitet wird. Die Membran 8 verschiebt sich nach links und bewegt über die Stange 9 den Querbalken 11, mit dessen Hilfe die Außenelektroden 12 vom Außenschenkel der Längswinkelstücke 3 zurückgeführt werden.
Gleichzeitig verschiebt sich d?·. Gehäuse 7 der Druckiuitmembrandose 6 nach rechts und führt über die Zugstange 17 und den Querbalken 20 die Innenelektroden 21 von dem Querstab 4 ab. Das Korbhalbzeug 2 wird mittels einer geeigneten Vorschubeinrichtung um einen dem Abstand der Querstäbe 4 entsprechenden Schritt verschoben und der Arbeitszyklus wiederholt sich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur WiderstandspunktschweiQung von Bewehrungskörben mit einem ortsfesten Körper und einer Mehrzahl von innerhalb des Korbhalbzeugs beweglich angeordneten Innenelektroden, mit deren jeder eine Außenelektrode zusammenwirkt, die jeweils mittels eines mit der Außenelektrode kraftschlüssig verbundenen Druckmittelantriebs in Richtung zur Innenelektrode beweglich ist, wobei das Korbhalbzeug zwischen Innen- und Außenelektroden verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenelektroden (12) und die Druckmittelantriebe (6) im Körper (1) verschiebbar gelagert sind und daß je ein Paar Innenelektroden (21) von einem Querbalken (20) getragen ist, welcher an einem Gehäuse (7) der relativ zueinander beweglichen Elemente eines der Druckmittelantriebe angelenikt ist, und daß ein zugehöriges Paar Außenelektroden (12) durch einen am anderes Element (8) dieses Druckmittelantriebs (6) angelenkten Querbalken (1II) verschiebbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Druckluft-Membrandose (6) als Druckmittelantrieb.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Außenelektroden (12) jedes Paars an die Schweißstromquelle angeschlossen sind und der die Innenelektroden (21) eines Paars tragende Querbalken (20) unter Hintereinanderschaltung der beiden Schweißstellet, den Stromkreis schließt
DE19722206393 1972-02-11 1972-02-11 Vorrichtung zur Widerstandspunkt schweißung von Bewehrungskörben Expired DE2206393C3 (de)

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DE2206393A1 DE2206393A1 (de) 1973-08-16
DE2206393B2 DE2206393B2 (de) 1978-08-17
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