AT293475B - Scherenstromabnehmer von Elektrofahrzeugen für Oberleitungsbetrieb - Google Patents

Scherenstromabnehmer von Elektrofahrzeugen für Oberleitungsbetrieb

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AT293475B
AT293475B AT502569A AT502569A AT293475B AT 293475 B AT293475 B AT 293475B AT 502569 A AT502569 A AT 502569A AT 502569 A AT502569 A AT 502569A AT 293475 B AT293475 B AT 293475B
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AT
Austria
Prior art keywords
rods
longitudinal rods
longitudinal
pantograph
joint
Prior art date
Application number
AT502569A
Other languages
English (en)
Inventor
Leonid Nikolaevich Reshetov
Vladimir Vladimirovich Solomin
Original Assignee
Vysshee Tekhn Uchilische Im Ba
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/22Supporting means for the contact bow
    • B60L5/24Pantographs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Scherenstromabnehmer von Elektrofahrzeugen für Oberleitungsbetrieb 
 EMI1.1 
 

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Scherenstromabnehmers zu beseitigen. Dies ermöglicht eine Erweiterung von Herstellungstoleranzen für die Einzelteile, eine Verringerung des Arbeitsaufwandes für die Herstellung des Scherenstromabnehmers und eine Vereinfachung seines Betriebes. Die Reibungsverluste in einem solchen Hauptwerk sind klein, da eventuelle Spannungen ausgeschlossen sind. 



   Ausserdem führt die Stabilität der statischen Charakteristik des Scherenstromabnehmers, d. h. die
Konstanz im vorgegebenen Bereich des statischen Druckes am Fahrdraht zur Verringerung des
Verschleisses des Fahrdrahtes wie auch der Schleifstücke und somit zur Erhöhung der Lebensdauer des
Scherenstromabnehmers. 



   Dazu ergibt sich noch bei manchen Ausführungsvarianten eine einfache Konstruktion des
Scherenstromabnehmers, da die sonst notwendige Leitvorrichtung entfällt. 



   Nach vorgeschlagenen Aufbauschemen kann auch der Umbau von bestehenden, im Betrieb befindlichen Scherenstromabnehmem vorgenommen werden. 



   Im folgenden wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen erläutert : In den Zeichnungen zeigen : Fig. l einen Scherenstromabnehmer mit einem Ausgleichshebel, Fig. 2 eine Verbindungseinheit des Ausgleichshebels mit Längs-- sowie Querstangen,
Fig. 3 eine Ausführung der oberen Baugruppe des Scherenstromabnehmers nach Fig. l mit zwei sich kreuzenden Stäben, Fig. 4 eine Variante des Scherenstromabnehmers mit an Führungen angeschlossenen oberen Enden der Schrägstangen, Fig. 5 eine Variante des Scherenstromabnehmers mit an die Querstange angeschlossenen oberen Enden der Schrägstangen. 



   Der Scherenstromabnehmer besteht aus zwei steifen unteren   Halbrahmen--l   und   2-- (Fig. l),   die durch eine Kuppelstange --3-- verbunden sind und auf die sich der obere bewegliche Teil stützt. 



  Der obere bewegliche Teil besteht aus vier   Längsstangen--4,   5,6 und 7--, zwei   Schrägstangen --8   und   9--und   einer   Querstange-10--   (Basis der Führungen), auf der eine mit dem Fahrdraht in Kontakt tretende federbelastete Schleifkufe (in den Zeichnungen nicht dargestellt) befestigt ist. Für den Andruck der Schleifkufe an den Fahrdraht sorgen Hubfedern, die in Fig. l ebenfalls nicht dargestellt sind. 



   Die   Schrägstangen--8   und 9--verlaufen zu ein und derselben oberen Baugruppe--A--und sind sowohl mit den   Längsstangen--4   und   5--als auch--6   und 7--gelenkig verbunden. 



   Die   Baugruppe--A--muss   zwei folgenden Bedingungen genügen :
1) Sie soll die statische Bestimmtheit gewährleisten, wozu sie neben der Winkelbeweglichkeit auch die lineare   (d. h.   axiale) Beweglichkeit der   Stange-4-in   bezug auf die   Stange-5-längs   der Gelenkachse sicherstellen muss,
2) sie soll vertikale und quergerichtete Schleifkufenkräfte zu gleichen Teilen zwischen den beiden Hälften des Scherenstromabnehmers mit Hilfe eines entsprechenden Ausgleichshebels verteilen. 



   Eine der Varianten dieser Baugruppe ist in Fig. 2 (die   Schrägstangen--8   und 9--sind nicht dargestellt) dargestellt. 



   Die Stangen--4 und   5--sind   durch ein   Gelenk--11--mit   zylindrischem Bolzen und ohne Bünde verbunden, wodurch die axiale Beweglichkeit des Hauptwerkes erzielt wird. Die Querstange   --10-- ist   über ein   Drehgelenk--12--an   die Mitte des   Ausgleichhebels--13--angeschlossen,   während der letztere mit seinem einen Ende mit Hilfe eines   Gelenkes --14-- an   die Stange-5und mit seinem andern Ende mit Hilfe eines   Gelenkes--15--,   mit einem Saugloch und einem Bolzen ausgestattet an die Stange --4-- angeschlossen ist. 



   Eine andere Ausführungsvariante der Baugruppe--A--ist in Fig. 3 dargestellt. Die Längsstangen   - 4   und   5--sind   durch zwei kurze sich kreuzende   Stäbe--16   und   17--mit   Hilfe von Kugelenken --18-- verbunden, wobei der   Stab-17-als   Ausgleichshebel dient, an dessen Mitte über das Drehgelenk--12--die Querstange--10--angeschlossen ist. 



   In den beiden Varianten sind die   Schrägstangen--8   und 9-- (Fig. l) mit ihren unteren Enden an die Längsstangen --7 und 6-gelenkig angeschlossen, an denen auch die Querstange-10angelenkt ist. 



   Bei dem erfindungsgemässen Scherenstromabnehmer können die Gelenke, beispielsweise das Gelenk--14-- (Fig. 2), als Drehgelenke mit gewissem Spiel ausgeführt werden. 



   In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Scherenstromabnehmers dargestellt, bei dem die   Schrägstangen--8   und   9--mit   ihren oberen Enden in   Punkten--B   und C--an einer Führungsstange --19-- gelenkig angeschlossen sind, die beiderseits   Ganglöcher --20-- zur   Selbsteinstellung aufweist. Zum Unterschied von der Führungsstange --19-- besitzt eine   Führungsstange--21--ein Gangloch--20--nur   an einer Seite, während sie an der andern Seite ein   Gelenk --22- aufweist. Die   beiden Führungsstangen sind auf Bolzen --23-- gelagert, die mit den   Längsstangen--4,   5,6 und 7--starr verbunden sind. 

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 EMI3.1 
 aufgesetzt. Die Hubfedem sind aus Fig. 4 nicht ersichtlich. 



   Bei diesem Aufbau des Scherenstromabnehmers entfallen die sonst notwendigen Querstangen, wodurch das Gewicht der oberen Baugruppe verringert wird und somit zur Verminderung der zu bewegenden Masse des Scherenstromabnehmers führt. 



   In Fig. 5 ist eine Variante des Scherenstromabnehmers dargestellt, bei dem die   Schrägstangen --8   und 9-- unmittelbar an die   Querstange     Punkt-D-angeschlossen   sind, wobei dieser Punkt von der Achse der Querstange--10--etwas entfernt liegt. Durch einen solchen Anschluss wird die Bewegung der Querstange --10-- gewährleistet, auf der die Schleifkufe (in Fig. 5 nicht dargestellt) aufgesetzt wird. 



   Mit ihren andern Enden sind die Schrägstangen an die unteren   Halbrahmen-l   und   2-in   den   Punkten--E   und   F--angeschlossen,   die mit den Gelenken zwischen den   Längsstangen--6   und 7-- und den unteren Halbrahmen nicht zusammenfallen. Dadurch wird die geradlinige Bewegung der Schleifkufe in der Vertikalen erreicht. 



   In der Variante des Scherenstromabnehmers entfällt die sonst notwendige Vorrichtung (beispielsweise Koppelschleife) zum Halten der Schleifkufe in horizontaler Lage. Daher wird der Scherenstromabnehmer auch konstruktiv einfacher. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Scherenstromabnehmer von Elektrofahrzeugen für Oberleitungsbetrieb, mit zwei unteren Halbrahmen, die durch eine Kuppelstange eines Gelenkviereckes miteinander verbunden sind, mit einer mit dem Fahrdraht in Kontakt stehenden Schleifkufe und mit vier   Längs-und   zwei Schrägstangen, die sowohl miteinander zu oberen Halbrahmen als auch mit den unteren Halbrahmen verbunden sind, 
 EMI3.2 
 angeordnet sind und der Schnittpunkt im wesentlichen in die Verbindungslinie der oberen Gelenke jeweils zweier Längsstangen (4,5 bzw. 6,7) verlegt ist. 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. Enden der Schrägstangen (8,9) an den Längsstangen (6,7) beweglich in der Nähe des Gelenkes befestigt sind, das diese Längsstangen (6,7) mit den unteren Halbrahmen verbindet. EMI3.4 oberen Enden der Schrägstangen (8,9) an zwei Längsstangen (4,5) beweglich angeschlossen sind, die durch ein Gelenk (11) miteinander verbunden sind, das die relative Verschiebung dieser Längsstangen längs der Gelenkachse gewährleistet, wobei an dieselben Längsstangen (4,5) ein Ausgleichshebel (13) angeschlossen ist, der mit einer Querstange (10) gelenkig verbunden ist. EMI3.5 die oberen Enden der Schrägstangen (8,9) angeschlossenen Längsstangen (4,5) durch zwei sich kreuzende Stäbe (16, 17) mit Gelenken (18) miteinander verbunden sind, von denen der eine, der als Ausgleichshebel dient, mit einer Querstange (10) verbunden ist.
    EMI3.6 Schrägstangen (8,9) mit ihren oberen Enden an einer Führung (19) angelenkt sind, die über Bolzen (23) mit den Längsstangen (4,5, 6 und 7) verbunden sind. EMI3.7 Schrägstangen (8,9) mit ihren unteren Enden an die unteren Halbrahmen (1, 2) gelenkig angeschlossen sind, während sie mit ihren oberen Enden an eine Querstange (10) angelenkt sind, die mit den Längsstangen (4,5, 6 und 7) verbunden ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-PS 343 808 FR-PS 954 546
AT502569A 1969-05-27 1969-05-27 Scherenstromabnehmer von Elektrofahrzeugen für Oberleitungsbetrieb AT293475B (de)

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