AT293456B - Kippbarer Tiegel oder Konverter - Google Patents

Kippbarer Tiegel oder Konverter

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AT293456B
AT293456B AT1004168A AT1004168A AT293456B AT 293456 B AT293456 B AT 293456B AT 1004168 A AT1004168 A AT 1004168A AT 1004168 A AT1004168 A AT 1004168A AT 293456 B AT293456 B AT 293456B
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AT
Austria
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support
crucible
converter
disks
support ring
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AT1004168A
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Inventor
Othmar Dipl Ing Puehringer
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Voest Ag
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Priority to GB49626/69A priority patent/GB1283209A/en
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
    • C21C5/46Details or accessories
    • C21C5/4633Supporting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kippbarer Tiegel oder Konverter 
Das Stammpatent Nr. 271527 hat einen kippbaren Tiegel oder Konverter zum Gegenstand, der mittels Auflager-und Kippkräfte aufnehmender Stützelemente auf einem um den Mantel des Tiegels gelegten Tragring von vorzugsweise kastenförmigem Profil gelagert ist, wobei als Stützelemente ringförmige, mit der Tiegelwand verbundene Lageraugen, in welche mit dem Tragring verbundene
Tragkörper hineinragen, vorgesehen sind, und ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der   Auflagerkräfte   zwei als Tragscheiben ausgebildete Tragkörper so einander gegenüberliegend angeordnet sind, dass ihre Achsen in der durch die Drehzapfenachse und die Tiegellängsachse definierten Ebene liegen. 



   Mit dieser Konstruktion wird eine statisch bestimmte Aufhängung des Tiegels bezweckt, die es ermöglicht, durch thermische Ausdehnung bedingte   Lage-und Formänderungen   des Tiegels einwandfrei zu beherrschen. Weiters ist es ein Ziel der Konstruktion nach dem Stammpatent, plötzliche
Schläge oder Stösse des Tiegels gegen den Tragring während des Kippens zu vermeiden. Da beim Kippen des Tiegels die Innenwand der Lageraugen an den Tragscheiben abrollt, wird ein Spiel zwischen
Lageraugen und Tragscheiben ohne Auftreten eines Schlages abgebaut. 



   Der Tiegel nach dem Stammpatent ist für Anlagen bestimmt, bei denen die Zustellung und der
Betrieb des Tiegels im gleichen Stand erfolgt. Ein Ausbau des Tiegels aus seinem Stand ist während des Normalbetriebes nicht vorgesehen. 



   In neuerer Zeit wird von den Stahlwerken oft der Wunsch nach sogenannten Wechselgefässen geäussert, um die Produktionskapazität zu erhöhen. Wechselgefässe werden nicht im Blasstand, sondern in einem eigenen Ausmauerungsstand zugestellt, so dass im Blasstand immer ein betriebsbereiter Tiegel hängt. Wechselgefässe müssen daher in den Tragring leicht ein-und ausgebaut werden können, ohne dass sorgfältige Passarbeiten notwendig sind. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Tiegel nach dem Stammpatent als Wechselgefäss auszugestalten und löst diese Aufgabe dadurch, dass die Tragscheiben in einer Ausnehmung des Tragringes radial gegen den Tiegel beweglich in und ausser Eingriffsstellung verschiebbar sind. 



   Vorzugsweise sind die Tragscheiben in einer kegelförmigen Sitzbüchse geführt, wobei die Verjüngung des Kegels gegen den Tiegel gerichtet ist. 



   Zweckmässig sind die Tragscheiben an einer Stelleinrichtung befestigt, die durch die hohlen Tragzapfen geführt und hydraulisch betätigbar ist. Vorteilhaft ist am Tragring ein Schlackenabdeckblech befestigt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Stelleinrichtung als hohles Rohr ausgebildet ; im Inneren des Rohres kann eine Visiereinrichtung gegen einen Markierungspunkt an der Konverterwand vorgesehen sein. Weiters ist es günstig, die Lageraugen sowohl für die Tragscheiben als auch für die Kippscheibe gleich gross zu dimensionieren und sie paarweise in der Drehzapfenachse sowie senkrecht dazu anzuordnen. Diese Ausführung ermöglicht ein Einhängen des Tiegels in um 900 versetzte Stellungen, was in bezug auf die Vergleichmässigung des Verschleisses des Konverterfutters vorteilhaft ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Erfindungsgegenstand wird in den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert ; hierin zeigen die   Fig. 1   und 2 den Tiegel in Gebrauchsstellung bzw. beim Absenken ; Fig. 3 einen Längsschnitt der linken Lagerkonstruktion in der Zapfenachse in Eingriffsstellung ; Fig. 4 eine gleiche Darstellung, bei der die rechte Lagerkonstruktion ausser Eingriff ist ; Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt der Kipppratzenverbindung. 
 EMI2.1 
 fest verbunden,   z. B.   verschweisst. Im   Tragring --2-- ist   eine zylindrische Ausnehmung-6vorgesehen, die eine Büchse --7-- mit kegeliger Sitzfläche --8-- aufweist. Wie ersichtlich, richtet sich die Verjüngung dieser kegeligen Fläche gegen die Konvertermitte.

   Ein ringförmiger Tragkörper   - 9-,   im folgenden in Analogie zum Stammpatent Tragscheibe genannt, der eine kegelige Stützfläche --10-- mit gleicher Neigung wie die   Führungsfläche     Büchse-7-aufweist,   ist in die   Ausnehmung --6-- eingesetzt   und mittels der   Schrauben --11-- mit   der Stelleinrichtung-12verbunden. Die Stelleinrichtung ist als rohrförmiger Träger ausgebildet und ist zusammen mit der Tragscheibe im hohlen Tragzapfen --3-- axial zu sich selbst,   d. h.   radial gegen den Konverter, verschiebbar. Die Verschiebung erfolgt zweckmässig mittels der hydraulischen Zylinder--13-, die in je einem   Gehäuse --14-- am   Ende der   Zapfen --3-- untergebracht   sind.

   Ein Abdeckblech 
 EMI2.2 
 dem   Lagerauge --4-- im   Eingriff ist. Bei der analogen Darstellung in den Fig. 2 und 4 ist die   Tragscheibe--9--zusammen   mit der Stelleinrichtung --12-- zurückgezogen, d.h. der vordere Rand --16-- der Tragscheibe fluchtet mit der Innenwand des Tragringes--2--. In dieser Stellung kann der Konverter abgesenkt werden. 



   Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt der Kipppratzenverbindung, also der Einrichtung, gegen die sich beim Kippen der Tiegel abstützt. Die Kipppratze kann an und für sich beliebig ausgebildet sein, vorausgesetzt, dass der Tiegel an ihr vorbei nach unten abgesenkt werden kann. Bevorzugt wird jedoch im Rahmen der Erfindung, sie ebenfalls als radial gegen den Tiegel verschiebbare Kippscheibe auszubilden. Mit--4'--ist hier wieder das Lagerauge,   mit -2-- der   Tragring und mit--9'-- die in die Ausnehmung --6;-- eingesetzte Kippscheibe bezeichnet, die eine kegelförmige Sitzfläche - aufweist, welche mit der kegelförmigen Sitzfläche --8'-- der Büchse --7'-zusammenwirkt.

   Die mit der   Kippscheibe --9'-- fest   verbundene   Stelleinrichtung --12'-- besteht   aus einem rohrförmigen Träger --12'-- und einem   Querhaupt-20-.   Zwischen Querhaupt und Tragring sind hydraulische Zylinder --13'-- angebracht. 



   Durch die hohle Ausbildung der   Tragzapfen --3-- und   der   Stelleinrichtung --12-- ist   es einerseits möglich, Luft gegen den Konvertermantel zu blasen und die Aufhängung zu kühlen, anderseits kann im Inneren des   Rohres --12-- eine   Visiereinrichtung angebracht werden,   z. B.   zwei Fadenkreuze --21,22--, die mit einem   Markierungspunkt --23-- am   Konvertermantel die richtige Stellung des Konverters gegenüber der Tragkonstruktion ersehen lassen. In gleicher Weise kann auch das Rohr   - 12'--der   Kipppratze luftgekühlt und mit einer Visiereinrichtung ausgestattet sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kippbarer Tiegel oder Konverter, der mittels Auflager-und Kippkräfte aufnehmender Stützelemente auf einem um den Mantel des Tiegels gelegten Tragring von vorzugsweise kastenförmigem Profil gelagert ist, wobei als Stützelemente ringförmige, mit der Tiegelwand verbundene Lageraugen, in welche mit dem Tragring verbundene Tragkörper hineinragen, vorgesehen sind, derart, dass zur Aufnahme der Auflagerkräfte zwei als Tragscheiben ausgebildete Tragkörper so einander gegenüberliegend angeordnet sind, dass ihre Achsen in der durch die Drehzapfenachse und die Tiegellängsaches definierten Ebene liegen, nach Patent Nr.271527, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die Tragscheiben (9) in einer Ausnehmung (6) des Tragringes (2) radial gegen den Tiegel (1) beweglich in und ausser Eingriffsstellung verschiebbar sind.
    <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 einer kegelförmigen Sitzbüchse (7) geführt sind, wobei die Verjüngung des Kegels gegen den Tiegel (1) gerichtet ist. EMI3.2 (9) an einer Stelleinrichtung (12) befestigt sind, die durch die hohlen Tragzapfen (3) geführt und hydraulisch betätigbar ist. EMI3.3 als hohles Rohr ausgebildet und im Rohr eine Visiereinrichtung (21,22) gegen einen Markierungspunkt (23) an der Konverterwand vorgesehen ist. EMI3.4 sowohl für die Tragscheiben (9) als auch für die Kippscheibe (9') gleich gross dimensioniert und paarweise in der Drehzapfenachse sowie senkrecht dazu angeordnet sind.
AT1004168A 1968-10-15 1968-10-15 Kippbarer Tiegel oder Konverter AT293456B (de)

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US862274A US3635458A (en) 1968-10-15 1969-09-30 Tiltable crucible or converter
GB49626/69A GB1283209A (en) 1968-10-15 1969-10-09 Improvements in or relating to a tiltable converter
LU59612D LU59612A1 (de) 1968-10-15 1969-10-10
BR213281/69A BR6913281D0 (pt) 1968-10-15 1969-10-14 Aperfeicoamentos em cadinho ou conversor basculante
FR696935130A FR2020736B2 (de) 1968-10-15 1969-10-14
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