AT290735B - Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Ausgabe von vorgeformten Wattescheiben - Google Patents

Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Ausgabe von vorgeformten Wattescheiben

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AT290735B
AT290735B AT111068A AT111068A AT290735B AT 290735 B AT290735 B AT 290735B AT 111068 A AT111068 A AT 111068A AT 111068 A AT111068 A AT 111068A AT 290735 B AT290735 B AT 290735B
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Hubert Ebel
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Hubert Ebel
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Description


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  Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Ausgabe von vorgeformten Wattescheiben 
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 vorzugsweise eine selbstklebende Klebefläche aufweist, die gegebenenfalls von eigenen, selbstklebenden Eigenschaften aufweisenden, einseitig auf die Befestigungsfläche aufgeklebten Klebeelementen gebildet ist. 



   Die erfindungsgemäss ausgebildete Vorrichtung zeichnet sich durch eine sehr einfache und betriebssichere Wirkungsweise aus, und unterscheidet sich auch gegenüber zur Einzelentnahme von Tabletten bestimmten Taschenbehältern, die sich für die Entnahme von einzelnen Wattebauschen nicht eignen würden. Ihr Behälter ist in der Regel aus Kunststoffmaterial hergestellt, so dass auch eine einfache Sauberhaltung bei gefälligem Aussehen gewährleistet ist. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach   Fig. 1, Fig. 3   eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit Teilschnitt und Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Wattescheibe. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus einem   Behälter--3--,   der aus Kunststoffmaterial einstückig geformt ist und innen eine glattwandige Ausbildung aufweist. Der   Behälter-3-ist   einseitig durch einen Boden-l-verschlossen ; er dient zur Aufnahme von stapelweise angeordneten Wattescheiben, wie sie bei-2- (Fig. l) veranschaulicht sind. An der 
 EMI2.1 
    --2-- liegtPressplatte-5-mit   dem darauf ruhenden Stapel der   Wattescheiben-2-nach   oben   (Fig. 1)   zu drücken. Der   Behälter --3-- ist im   vorliegenden Falle zylindrisch ausgebildet, weil er zur Ausgabe von Wattescheiben--2--dient, die eine kreisförmige Querschnittsgestalt aufweisen.

   Sein Innendurchmesser ist etwas grösser als der Durchmesser der Wattescheiben--2--, so dass diese unbehindert im gestapelten Zustand in dem Behälter --3-- höhenverschieblich sind. 
 EMI2.2 
 Wattescheibe durch einfaches Abziehen nach oben entnommen, so rutschen ihre Randflächen unter der Ringschulter --7-- vor, an welcher sodann die nachfolgende Wattescheibe --2-- zur Anlage kommt. 



   Die   Ringschulter --7-- ist   an einem eigenen   Formteil --9-- ausgebildet,   der einen kreiszylindrischen Fortsatz --10-- trägt, welcher im Bereiche der   öffnungsberandung--6--in   den Behälter --3-- eingefügt ist und an dessen Innenwandung satt anliegt. Um einen sicheren Sitz zu gewährleisten, ist der Fortsatz --10-- mit einem vorstehenden Wulst--11--versehen, der in eine zugeordnete   Rille--12--der   Behälterinnenwandung einrasten kann. Der   Fortsatz --10-- führt   mit seiner Innenfläche (vgl.   Fig. 1)   die jeweils obersten Wattescheiben--2-des Stapels, welcher über seine restliche Höhe in einem geringen Abstand zur Behälterinnenwandung steht, so dass der Nachschub der Wattescheiben bei Entnahme solcher Scheiben nicht behindert ist. 



   Zur Befestigung des   Behälters --3- an   einer ebenen Wandfläche ist dieser an seiner Aussenseite mit einer einstückig angeformten, über den Behälterumfang vorstehenden (Fig. 4) ebenen Befestigungsfläche --13-- versehen. Dieser Befestigungsfläche können verschiedene Befestigungsmittel zugeordnet werden, wie sie den einzelnen örtlichen Gegebenheiten entsprechen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind selbstklebende Klebeflächen vorgesehen, die von eigenen selbstklebenden Eigenschaften aufweisenden Klebeelementen--14--gebildet sind, welche einseitig auf die Befestigungsfläche --13-- aufgeklebt sind. Derartige Klebeelemente können beispielsweise aus einem klebstoffimprägnierten Kunststoffmaterial bestehen, das im Bereiche der freiliegenden Klebeflächen bis zum Gebrauch mit einer Schutzfolie abgedeckt ist, welche sodann abgezogen werden kann. 



   Zum Schutze der jeweils obersten Wattescheibe --2-- ist es schliesslich zweckmässig, den   Behälter-3--mit   einem wahlweise abnehmbaren Deckel --15-- zu verschliessen. 



   Die Wattescheibe --2-- ist als Pressstück aus einem mehrfachen Wattevlies hergestellt, bei dem die einzelnen Fasern durch Reibungs- und Adhäsionskräfte lose miteinander verbunden sind und die Wattescheibe gegebenenfalls unter Trennung einzelner Faservliese sich leicht aufbauschen lässt, da 

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 zwischen den einzelnen Vliesen und auch zwischen aneinanderliegenden Fasern nur geringe Kräfte wirken. 



   Die kreisförmige   Wattescheibe --2-- hat   einen schmalen, verdichteten Rand, der durch kurzzeitiges, starkes Zusammenpressen vor dem Ausschneiden der aus einem mehrfachen Vaservlies hergestellten Wattescheibe erzeugt wird und ein starkes Haften der Fasern dieses Randes bewirkt, so dass erst unter viel stärkerer Beanspruchung, als zur Aufbauschung der Wattescheibe notwendig ist, der Rand zerstört werden kann. Dieser hält somit die Wattescheibe in einer Weise zusammen, dass diese, ohne sich in einzelne Teile aufzulösen, aus dem   Behälter --3-- entfernt   werden kann.

   Die mit ausreichendem Spiel im   Behälter--3--vorhandenen Wattescheiben--2--setzen   ihrer Verschiebung in Achsrichtung des Behälters nur einen geringen Widerstand entgegen, so dass die Feder --4-- jeweils sicher eine Wattescheibe an der   Anschlagschulter-7--der Behälteröffnung hält.   



   Da zur Bildung des Randes der Wattescheibe allein die natürlichen Haftkräfte der Fasern ausgenutzt und keine zusätzlichen Mittel verwendet werden, können die Fasern bei entsprechender Herstellung der Wattescheiben chemisch rein gehalten werden. 



   Der Behälter und die Wattescheiben können einander entsprechend im Grundriss gesehen auch in von der Kreisform abweichenden Formen ausgebildet sein,   z. B.   quadratisch mit abgerundeten Ecken, oval   u. dgl.   



   Um einen luftdichten Abschluss des die Feder aufnehmenden Raumes des   Behälters-3-und   damit ein der Kraft der   Feder --4-- entgegenwirkendes   Vakuum im   Behälter-3-zu   vermeiden, ist im Boden des Behälters mindestens ein Luftloch angebracht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur aufeinanderolgenden Ausgabe von vorgeformten Wattescheiben, bestehend aus einem die gestapelten Wattescheiben enthaltenden glattwandigen Behälter, der eine von einer Feder gegen die Unterseite des Wattescheibenstapels andrückbare Pressplatte enthält,   dadurch gekenn-     zeichnet,   dass der Behälter (3) im Bereiche seiner der Entnahmeseite des Stapels der Wattescheiben (2) zugeordneten Öffnungsberandung (6) eine nach innen vorspringende Ringschulter (7) aufweist, die als Widerlager für die jeweils oberste Wattescheibe (2) des Stapels wirkt und eine Entnahmeöffnung (8) begrenzt, die einen kleineren Durchmesser, als dem Durchmesser der Wattescheiben (2) entspricht, aufweist. 
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Claims (1)

  1. an einem eigenen Formteil (9) ausgebildet ist, der vorzugsweise einen der inneren Umfangsgestalt des Behälters (3) im Bereiche dessen Öffnungsberandung (6) angepassten Fortsatz (10) trägt, der mit einem vorstehenden Wulst (11) versehen ist, welcher in eine zugeordnete Rille (12) der Behälterinnenwandung einrasten kann. EMI3.2 seiner Aussenseite eine einstückig angeformte, über den Behälterumfang vorstehende ebene Befestigungsfläche (13), vorzugsweise eine selbstklebende Klebefläche aufweist, die gegebenenfalls von eigenen, selbstklebende Eigenschaften aufweisenden, einseitig auf die Befestigungsfläche (13) aufgeklebten Klebeelementen (14) gebildet ist. EMI3.3 Boden des Behälters (3) mindestens ein Luftloch angebracht ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-AS 1007 019 DT-AS 1039705
AT111068A 1967-02-09 1968-02-06 Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Ausgabe von vorgeformten Wattescheiben AT290735B (de)

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DEE0033362 1967-02-09

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