DE3513560A1 - Streifenfoermige zwischenlage zum befestigen an einer aeusseren flachglasscheibe eines stapels - Google Patents

Streifenfoermige zwischenlage zum befestigen an einer aeusseren flachglasscheibe eines stapels

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DE3513560A1
DE3513560A1 DE19853513560 DE3513560A DE3513560A1 DE 3513560 A1 DE3513560 A1 DE 3513560A1 DE 19853513560 DE19853513560 DE 19853513560 DE 3513560 A DE3513560 A DE 3513560A DE 3513560 A1 DE3513560 A1 DE 3513560A1
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DE19853513560
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Friedrich 6380 Bad Homburg Streck
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Kartonnagefabriek Besin Bv Ermelo Nl
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/06Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for fragile sheets, e.g. glass
    • B65G49/068Stacking or destacking devices; Means for preventing damage to stacked sheets, e.g. spaces
    • B65G49/069Means for avoiding damage to stacked plate glass, e.g. by interposing paper or powder spacers in the stack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2249/00Aspects relating to conveying systems for the manufacture of fragile sheets
    • B65G2249/04Arrangements of vacuum systems or suction cups
    • B65G2249/045Details of suction cups suction cups

Landscapes

  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Streifenförmige Zwischenlage zum Befestigen an einer
  • äußeren Flachglasscheibe eines Stapels Beschreibung: Die vorliegende Erfindung geht aus von einer streifenförmigen Zwischenlage nach einer älteren Patentanmeldung (P 34 22 305.3-27) zum Befestigen an einer äußeren Flachglasscheibe eines Stapels von Flachglasscheiben, aus Holz, Spanplattenmaterial, Schaumstoff oder beidseitig mit Kraftpapier beklebten Papierwaben. Demgemäß sind aus der streifenförmigen Zwischenlage Vertiefungen ausgeformt, in denen ein elastischer Saugnapf fest angebracht ist. Dabei stehen der Saugnapf und die Vertiefung in einem solchen Verhältnis, daß der Saugnapf im unbelasteten Zustand mit seiner offenen Seite über die an die Vertiefung angrenzenden Oberflächen der Zwischenlage herausragt, aber im an die Flachglasscheibe angedrückten Zustand im wesentlichen mit diesen Oberflächen abschließt.
  • Derartige mit Saugnäpfen versehene Zwischenlagen werden in folgender Weise verwendet: Wenn eine vorbestimmte Anzahl Glasscheiben in einer Floatanlage und anschließenden Behandlungsstationen hergestellt ist, und die vorbestimmte Anzahl Glasscheiben in annähernd senkrechter Stellung gestapelt sind, werden an der äußeren Flachglasscheibe des Stapels im Abstand nebeneinander streifenförmige Zwischenlagen angebracht, die sich im wesentlichen über die gesamte Höhe einer Flachglasscheibe erstrecken. Durch die Zwischenlagen wird dieser Stapel von einem nächsten Stapel getrennt.
  • Der Stapel mit den Zwischenlagen bildet ein Glaspaket, dessen Größe und Gewicht durch Tragkraft und Förderkapazität des vorgesehenen Fördermittels begrenzt sind. Die Zwischenlagen haben eine Stärke von 10 bis 40 mm, die sich nach der beabsichtigten weiteren Beförderung der Glaspakete richtet.
  • Die Länge der streifenförmigen Zwischenlagen beträgt bis ca. 3.200 mm, während ihre Breite auf 60 bis 100 mm bemessen ist. Die nach der älteren Anmeldung verwendeten elastischen Saugnäpfe können beispielsweise aus natürlichem oder synthetischem Gummi bestehen und sind in einer grundsätzlich bekannten Weise ähnlich einem Hohlkonus oder einer Kugelkalotte geformt, so daß durch Anpressen des Augnapfes an die Flachglasscheibe die Luft aus dem Saugnapf ausgedrückt wird und selbsttätig ein Vakuum entsteht, durch welches die Haftung an der Flachglasscheibe erhalten bleibt. - Mit den vorgeschlagenen streifenförmigen Zwischenlagen, die solche Saugnäpfe aufweisen, wird erreicht, daß die streifenförmigen Zwischenlagen besonders einfach an der äußeren Flachglasscheibe durch Andrücken befestigt werden können und durch Abziehen wieder entfernt werden können, ohne daß nach dem Abzug aufwendige Reinigungsvorgänge erforderlich sind. Das Befestigen der streifenförmigen Zwischenlagen an der Flachglasscheibe kann somit ohne größeren Aufwand automatisiert werden. - Bei der Verwendung von porigem Material für die streifenförmigen Zwischenlagen läßt sich weiter in vorteilhafter Weise eine größere Anzahl von mit den Saugnäpfen vorbereiteten Zwischenlagen übereinander in einem Magazin in einer angepaßten Verlegeanlage stapeln. Damit können die mit den Saugnäpfen vorbereiteten streifenförmigen Zwischenlagen mittels der angepaßten Verlegevorrichtung über einen langen Zeitraum automatisch ohne Personal verlegt bzw. an die Flachglasscheiben angebracht werden. - Besonders zweckmäßig ist dazu die Kombination der Saugnäpfe mit beidseitig mit Kraftpapier beklebten Papierwaben als Material der Zwischenlagen, da das Kraftpapier eine verhältnismäßig porige bzw. rauhe Oberfläche hat, an der die Saugnäpfe nicht anhaften. - Die beidseitig mit Kraftpapier beklebten Papierwaben, die die Zwischenlagen bilden, haben im Hin- blick auf die Anbringung der Saugnäpfe auch den Vorteil, daß die Vertiefungen durch einfaches Eindrücken mit Hilfe eines Stempels erzeugt werden können, wobei die Zellwände der Papierwaben sich bleibend zusammenstauchen. Zur Herstellung der Vertiefung ist also in diesem Fall keine Material abnehmende Bearbeitung notwendig.
  • Die feste Anbringung der Saugnäpfe an der Zwischenlage erfolgte nach der älteren Anmeldung P 34 22 305.3-27 in der Weise, daß der elastische Saugnapf an der Zwischenlage angeklebt wird oder durch eine druckknopfähnliche Verbindung mit dem Material in der Vertiefung verbunden wird.
  • Das Verkleben der Saugnäpfe mit den Zwischenlagen bedingt einen verhältnismäßig langwierigen Fertigungsprozeß, da ein Trocknungsvorgang vorgesehen werden muß. Bei der Anbringung der Saugnäpfe durch eine druckknopfähnlishe Verbindung in der Vertiefung der Zwischenlage besteht die MöSlichkeit, daß die Saugnäpfe beim Abziehen der Zwischenlage von der Flachglasscheibe aus der Zwischenlage ausreißen und infolge aer Zerstörung der Zwischenlage an der Einsatzstelle der Saugnäpfe für eine Wiederverwendung der Zwischenlage nicht mehr ohne weiteres ergänzt werden können. - Eine besonders zuverlässige Anbringung der Saugnäpfe an der Zwischenlage, mit der auch bei ruckartigem schnellen Abziehen der Zwischenlage von der Flachglasscheibe ein Ausreißen vermieden wird, besteht nach der älteren Anmeldung (P 34 42 970.0-27) darin, daß der Saugnapf mit einem angeformten, in die Zwischenlage hineinreichenden Ansatz mit einem bezüglich des Saugnapfes relativ harten Flanschelement einrastend verbunden ist, welches von der zu dem Saugnapf entgegengesetzen Seite in die Zwischenlage hineinreicht und dessen Flansch sich in einer weiteren Vertiefung an der Zwischenlage abstützt.
  • Der in dieser Art zuverlässig an der Zwischenlage ange- brachte Saugnapf läßt sich aber auch nicht mehr willkürlich leicht entfernen, da die Rastverbindung zwischen dem Ansatz an dem Saugnapf und dem Flanschelement bei diese Kraftflußrichtung gesperrt ist. Damit ist es praktisch auch ausgeschlossen, daß Zwischenlagen mit in dieser Art befestigten Saugnäpfen wieder verwendet werden, wenn nur einer der Saugnäpfe beschädigt ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, mit Saugnäpfen versehene streifenförmige Zwischenlagen so auszubilden, daß diese wiederholt benutzt werden könnnen, auch wenn bei einer vorangehenden Benutzung einer oder mehrere Saugnäpfe defekt wurden.
  • Daraus ergibt sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine streifenförmige Zwischenlage mit elastischen Saugnäpfen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die einen einfachen Austausch defekter Sauger gestattet.
  • Gleichwohl sollen die Sauger zur üblichen Verwendung der streifenförmigen Zwischenlagen an diesen fest genug sitzen und sich nicht selbsttätig lösen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung der streifenförmigen Zwischenlage mit mindestens einem elastischen Saugnapf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Saugnapfes besteht darin, daß dieser nicht fest, sondern ohne Beschädigung der Haftstelle an einer Zwischenlage einfach lösbar angebracht ist und an die vorbereitete Haftstelle einfach, d.h. auch selbsttätig maschinell angebracht werden kann. Damit eignet sich die streifenförmige Zwischenlage mit den Doppel saugern sehr gut zur Wiederverwendung nach soweit erforderlich vorangehender Wiederherstellung der Wirksamkeit sämtlicher Doppelsauger. Daraus ergibt sich ein bedeutender wirtschaftlicher Vorteil, da davon ausgegangen werden kann, daß etwa ein Drittel der bisher eingesetzten Zwischenlag wieder verwendet werden sollte, wozu aber die Widerherstellung der gewünschten Eigenschaften der Zwischenlage zum Teil schwierig war und nicht mehr sinnvoll durchgeführt werden konnte. Im einzelnen können jetzt von den Zwischenlagen eventuell abgefallene Doppelsauger leicht durch Aufdrücken neuer Sauger an die entsprechenden leeren Haftstellen wieder ergänzt werden. Aber auch an den Zwischenlagen noch haftende, aber beschädigte Doppelsauger können leicht ausgetauscht werden, indem zunächst durch teilweises Anheben des Randes des zweiten Saugnapfes, der noch an der Zwischenlage haftet, der Unterdrucl. in diesem zweiten Saugnapf ausgeglichen werden kann, so daß der Doppelsauger abfällt. An die leere Haftstelle kann dann wiederum ein intakter neuer Doppelsauger leicht angesetzt werden.
  • Bei Verwendung der angegebenen porigen Materialien als Zwischenlage wird die Porosität vorzugsweise nur an der vorgesehenen Haftstelle des Doppelsaugers, nämlich des zweiten Saugnapfes aufgehoben. Dazu dient insbesondere eine Beschichtung der vorgesehenen Haftstelle mit einem nicht porigen Kunststoff. Die übrige Oberfläche der Zwischenlage behält dagegen zweckmäßig die ursprüngliche Porosität, damit die Zwischenlage mit den Saugnäpfen nach wie vor vor dem Ansetzen an die Flachglasscheiben stapelbar bleibt. Die Stapelbarkeit fördert eine unproblematische maschinelle Handhabung der Zwischenlagen.
  • Das Volumen des zweiten Saugnapfes ist soviel größer als das Volumen des ersten Saugnapfes bemessen, daß - unter der Voraussetzung, daß der zweite Saugnapf an einer nicht porigen Haftstelle aufsitzt - bei dem Trennen einer Zwischenlage von einem Flachglaspaket sich praktisch immer der erste Saugnapf von der zugehörigen Flachglasscheibe trennt, während der zweite Saugnapf an der Zwischenlage haften bleibt, so daß normalerweise zur Vorbereitung einer Wiederverwendung der Zwischenlage nur selten neue Doppelsauger zu ergänzen sind.
  • Als besonders zweckmäßig wurde ein Volumenverhältnis des ersten zu dem zweiten Saugnapf von etwa 1:2 herausgefunden.
  • Dabei soll das Volumen des ersten Saugnapfes, der zum Andruck an eine Flachglasscheibe vorgesehen ist, nicht zu klein sein, damit der erste Saugnapf eine eventuell auf der Flachglasscheibe sitzende Staubschicht, die als Trennschicht wirkt, an der vorgesehenen Haftstelle beim Andrücken beseitigen kann. Bei einem verhältnismäßig großvolumigen ersten Saugnapf wird die Staubschicht beim Andrücken des ersten Saugnapfes weitgehend weggeblasen. Dies bedeutet, daß also der erste Saugnapf nicht zu verkleinern ist, sondern im Gegenteil der zweite Saugnapf gegenüber dem ersten Saugnapf mit noch größerem Volumen auszuformen ist. Das Volumen ist dabei definiert durch den Hohlraum innerhalb des Saugnapfes, der an der offenen Seite des nicht angedrückten Saugnapf es durch die Querschnittsfläche der offenen Seite begrenzt ist.
  • Zur Beseitigung der Porosität der streifenförmigen Zwischenlage an den vorgesehenen Haftstellen für die Doppelsauger ist auf die Haftstellen vorzugsweise eine Kunststoffolie geklebt. Dazu kann besonders zweckmäßig eine selbstklebende Kunststoffolie verwendet werden, deren Klebstoffseite auf der Zwischenlage sitzt. Dies ermöglicht eine besonders rationelle Fertigung.
  • Dadurch, daß zumindest der erste Saugnapf des Doppel saugers im entlasteten Zustand glockenförmig ausgebildet ist oder aber als Hohlkonus geformt ist, wird vermieden, daß der Rand beim Aufdrücken auf die Flachglasscheibe nach innen knickt.
  • Vielmehr wird durch die angegebenen Gestaltungen des Saugnapfes etwa im Unterschied zu einer Kugelkalottenform erreicht, daß beim Andruck des Saugnapfes an eine Flachglasscheibe mit einer Staubschicht als Trennschicht die Staubschicht in der erwünschten Weise durch den aufsitzenden Rand des Saugnapfes weggeschoben wird.
  • Weiterhin ist die Formgebung des Doppel saugers im wesentlichen als hohler Doppelkonus im entlasteten Zustand deswegen vorteilhaft, weil an der Einschnürungsstelle des Doppelkonus infolge der Elastizität des Materials, aus dem die Saugnäpfe üblicherweise gefertigt werden, eine Torsionsstelle vorliegt. Deswegen eignet sich der Dop?elkonus besonders zur außermittigen Anbringung in der Längsachse einer verhältnismäßig kurzen Zwischenlage, damit die Zwischenlage nach Andrücken an die Flachglasscheibe auspendeln kann und eine zweite in gleicher Weise gestaltete kurze Zwischenlage in Verlängerung der Längsachse der ersten Zwischenlage zu dieser ausgerichtet ebenfalls an die Flachglasscheibe angedrückt werden kann. Dadurch wird die relativ mühsame Handhabung einer sonst erforderlichen verhältnismäßig langen Zwischenlage vermieden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, in der der erfindungsgemäße Doppelsauger in einem Längsschnitt dargestellt ist, und zwar an eine vorbereitete Zwischenlage herangeführt aber noch nicht fest angedrückt.
  • Beide Saugnäpfe des Doppel saugers sind also im entspannten Zustand dargestellt.
  • Der Doppelsauger 1 ist als Doppelkonus rotationssymmetrisch zu einer Längsachse 2 geformt. Der Doppelsauger ist vorzugsweise einstückig hergestellt. Er besteht aus einem ersten Saugnapf 3, welcher zum Andruck an eine nicht dargestellte Flachglasscheibe eines Flachglasstapels vorgesehen ist, sowie aus einem zweiten Saugnapf 4. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Saugnäpfe innen annähernd glockenförmig.
  • Das Volumenverhältnis des ersten Saugnapfes zu dem zweiten Saugnapf beträgt etwa 1:2.
  • Der zweite Saugnapf ist zur Anbringung an einer streifenförmigen Zwischenlage vorgesehen, von der in der Zeichnung ein Ausschnitt dargestellt ist. Die Zwischenlage besteht aus beidseitig mit Kraftpapier 6, 7 beklebten Papierwaben 8.
  • Das Kraftpapier hat in üblicher Weise eine porige Struktur, an welcher der zweite Saugnapf nicht ohne weiteres haften kann. Deswegen ist die Porosität des Kraftpapiers 7 an dervorgesehenen Haftstelle des zweiten Saugnapfes durch eine aufgeklebte Kunststoffolie 9 aufgehoben. Die Kunststofffolie weist eine nicht poröse glatte Oberfläche auf.
  • In die Zwischen lage ist eine Vertiefung 10 eingedrückt, an deren Stelle die Papierwaben zusammengestaucht sind. Die Vertiefung ist so tief, daß ein Rand 11 des ersten Saugnapfes bündig mit der Fläche des Kraftpapiers 7 außerhalb der Vertiefung abschließt, wenn der zweite Saugnapf und der erste Saugnapf mit anhaftender Flachglasscheibe zusammengepreßt sind. In dem Zustand, in dem nur der zweite Saugnapf auf die Kunststoffolie 9 fest aufgepreßt ist, steht jedoch der Rand 11 weit aus der Vertiefung 10 heraus, so daß die von dem Rand 11 begrenzte offene Seite des ersten Saugnapf es zuverlässig auf die Flachglasscheibe aufgedrückt werden kann.
  • In der Zeichnung ist schließlich die Einschnürungsstelle des Doppelkonus mit 12 bezeichnet. An dieser Stelle weist der Doppelkonus seinen kleinsten Querschnitt auf. Er ist deswegen im wesentlichen um die Einschnürungsstelle in sich verdrehbar, wenn eine verhältnismäßig kurze Zwischenlage 5 mit dem an einem Ende der Zwischenlage an diese angedrückten Doppelsauger außerhalb der Lotrechten an die Flachglasscheibe angedrückt wird. Deswegen pendelt die an dem Doppelsauger hängende Zwischenlage nach unten aus, so daß exakt in Verlängerung dieser Zwischen lage eine zweite nicht dargestellte Zwischenlage an die Flachglasscheibe angesetztwerden kann.
  • Der dargestellte Doppelsauger zeichnet sich beso3rrs dadurch aus, daß mit großer Sicherheit beim Abziehen der Zwischenlage von der nicht dargestellten Flachglasscheibe die Trennung zwischen dem ersten Saugnapf und der Flachglasscheibe erfolgt, während die Haftung zwischen dem zweiten Saugnapf und der wieder verwendbaren Zwischenlage normalerweise nicht unterbrochen wird. - Die beschriebene Anordnung des Doppel saugers an der Zwischenlage mit vorbereiteter Haftstelle zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß sie kontinuierlich und damit kostengünstig gefertigt werden kann.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Streifenförmige Zwischenlage zum Befestigen an einer äußeren Flachglasscheibe eines Stapels von Flachglasscheiben aus Holz, Spanplattenmaterial, Schaumstoff oder beidseitig mit Kraftpapier beklebten Papierwaben, wobei aus der Zwischenlage Vertiefungen ausgeformt sind, in denen mindestens ein erster elastischer Saugnapf angebracht ist und wobei der erste Saugnapf im unbelasteten Zustand mit seiner offenen Seite über die an die Vertiefung angrenzenden Oberflächen der Zwischenlage herausragt, aber im an die Flachglasscheibe angedrückten Zustand mit diesen Oberflächen bündig abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder erste Saugnapf (3) Bestandteil eines Doppelsaugers (1) ist, dessen zweiter Saugnapf (4) in Verlängerung des ersten Saugnapf es und mit UmgeKehr-er offener Fläche an diesen ohne fluidleitende Verbindung angeformt ist, daß im unbelasteten Zustand beider Saugnäpfe (3, 4) das Volumen des zweiten Saugnapfes (4) größer als das Volumen des ersten Saugnapfes (3) ist und daß der zweite Saugnapf (4) an eine nicht porige Haftstelle in der Vertiefung (10) der Zwischenlage (5) angedrückt ist.
  2. 2. Streifenförmige Zwischenlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumen des ersten und des zweiten Saugnapfes (3, 4) etwa wie 1:2 bemessen sind.
  3. 3. Streifenförmige Zwischenlage aus porigem Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Haftstelle des Doppelsaugers (1) eine Poro- sität des Materials der Zwischen lage durch auf die Haftstelle aufgebrachtes nicht-poriges Material (Kunststofffolie 9) beseitigt ist.
  4. 4. Streifenförmige Zwischenlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beseitigung der Porosität eine Kunststoffolie (9) auf die vorgesehene Haftstelle der Zwischenlage (1) geklebt ist.
  5. 5. Streifenförmige Zwischenlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der erste Saugnapf (3) des Doppelsaugers (1) glockenförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Streifenförmige Zwischenlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der erste Saugnapf (3) des Doppel saugers als Hohlkonus geformt ist.
  7. 7. Streifenförmige Zwischenlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelsauger (1) im entlasteten Zustand im wesentlichen als hohler Doppelkonus geformt ist.
  8. 8. An eine streifenförmige Zwischenlage eines Stapels von Flachglasscheiben anbringbarer Sauger mit einem ersten elastischen Saugnapf, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Saugnapf (3) Bestandteil eines elastischen Doppelsaugers (1) ist, dessen zweiter elastischer Saugnapf (4) in Verlängerung des ersten Saugnapfes und mit umgekehrter offener Fläche an diesen ohne fluidleitende Verbindung angeformt ist und daß im unbelasteten Zustand beider Saugnäpfe (3, 4) das Volumen des zweiten Saugnapfes (4) größer als das Volumen des ersten Saugnapfes (3) ist.
  9. 9. Sauger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumen des ersten und des zweiten Saugnapfes (3, 4) etwa wie 1:2 bemessen sind.
  10. 10. Sauger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der erste Saugnapf (3) des Doppelsaugers (1) glockenförmig ausgebildet ist.
  11. 11. Sauger nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß zumindest der erste Saugnapf (3) des Doppelsaugrs (1) als Hohlkonus geformt ist.
  12. 12. Sauger nach einem der Ansprüche 8 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelsauger (1) im entlasteten Zustand im wesentlichen als hohler Doppelkonus geformt ist.
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