AT28847B - Destillationsverfahren und Kessel für Absorptions-Kältemaschinen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Destillationsverfahren und Kessel für Absorptions-Kältemaschinen. 
 EMI1.1 
 der Wasserdampf, durch Heizrohre geleitet wird, die im Innern des   Kessels liegen. Hei   der Anwendung von   normalem   Wasserdampfe ist diese   Hoizungsart noch zulässig,   da die vorkommenden Temperaturen 100-140  nicht übersteigen und man hiezu noch genügend dichte   Konstruktionen   herstellen kann. Aber schon bei der genannten   Höchsttemperatur   
 EMI1.2 
   Undielhtheiten   entstehen und auch die Dichtungsstellen angefressen werden.

   Bei höheren Temperaturen, wie sie bei Abgasen oder Heizgasen usw.   vorkommen,   wird infolge der   grösseren Hitze das Ammoniak   zersetzt und   es wird auch durch Schwankungen   in der 
 EMI1.3 
 Gasenbestrichenwerden. 



   In der Zeichnung ist ein solcher Kessel in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Fig. 1 veranschaulicht die eine Ausführungsform im Längsschnitte, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform teilweise in Ansicht und teilweise im Längsschnitte ; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2. 
 EMI1.4 
   gemeinsamen Zylinder   c aus feuerfestem Materiale eingeschlossen sind, dessen oberen Abschluss der Boden d des Destillationskessels bildet. Die Rohre b sind in den Boden d des Kessels dicht eingepasst und enthalten konzentrisch angeordnete Rohre f, die durch den 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Ammoniaklösung fahrenden Rohre b umschliessen.

   Dem   Flüssigkeitsbehälter   wird mittels eines offenen Rohres p aus einem Reservoire r Flüssigkeit zugeführt, die in die an ihrem unteren Ende abgeschlossenen Rohre o strömt, um die verdampfte Flüssigkeit zu ergänzen und keinerlei Überdruck im Wasserbehälter aufkommen zu'lassen. Die Heizgase umspülen nur die Rohre o und erhitzen die darin befindliche Flüssigkeit, die ihre Wärme an die Rohre b abgibt. Dadurch wird eine gleichmässigere Erwärmung dieser Rohre erzielt und verhindert, dass diese mit den Heizgasen in unmittelbare Berührung kommen.

   Die   Rohre 0   können leicht abnehmbar mit dem Behälter n verbunden sein, so dass abgenützte Dichtungen leicht ausgewechselt werden können. Überdies ist eine vollkommene Abdichtung dieser Rohre nicht von grosser Bedeutung und leichter zu erreichen, weshalb diese Anordnung viel dauerhafter ist. Es kann auch um alle Rohre b ein einziger Mantel vorgesehen sein, der mit Flüssigkeit gefüllt ist. 
 EMI2.2 
 
1. Destillationsverfahren für Absorptions-Kältemaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ammoniaklösung durch Rohre geleitet wird, die von den Heizgasen unmittelbar oder durch Vermittlung eines Flüssigkeitsmantels geheizt werden.

Claims (1)

1. 2. Destillationsl (essel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an seinem Boden (d) ausserhalb des Kessels angeordnete Rohre (b), die von einem gemeinsamen Mantel (e) umschlossen sind, der die Heizgase aufnimmt, die die durch die Rohre (b) geleitete Ammoniaklösung erhitzen.

   3. Ausführungsform des Destillationskossels nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch in dem von den Heizgasen durchstrichenen Raume (e) angeordnete Flüssigkeitsbehälter (n), die die rohrförmigen oder sonst geeignet ausgebildeten Behälter (b) für die zu destillierende Ammoniaklösung entweder gemeinsam oder durch rohrförmige Ansätze (o) einzeln umschliessen, so dass die Erwärmung der Ammoniaklösung durch die in den Behältern enthaltene Flüssigkeit bewirkt wird, indem die Heizgase nicht mit den Ammoniakbehältern in unmittelbare Berübfnng kommen. sondern nur die Heizflüssigkeit direkt erwärmen.