CH241896A - Gefäss zur Durchführung von chemischen Reaktionen, Verdampfungsvorgängen und dergleichen. - Google Patents

Gefäss zur Durchführung von chemischen Reaktionen, Verdampfungsvorgängen und dergleichen.

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CH241896A
CH241896A CH241896DA CH241896A CH 241896 A CH241896 A CH 241896A CH 241896D A CH241896D A CH 241896DA CH 241896 A CH241896 A CH 241896A
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CH
Switzerland
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heat transfer
intermediate heat
heating coil
wall
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Aktiengesell Maschinenfabriken
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Escher Wyss Maschf Ag
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    • B01J19/0006Controlling or regulating processes
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Description


  



  Gefäss zur Durchführung von chemischen Reaktionen,   Yerdsunpfungsyorga. ngen    und   dergleiehen.   



   Die Erfindung betrifft ein Gefäss zur Durchführung von chemischen Reaktionen,   Verdampfungsvorgängen    und dergleichen, dessen Inhalt mittels einer Heizschlange, die um die Gefässwandung gelegt ist und von einem unter hohem Druck stehenden,   wärme-    abgebenden Medium durchströmt wird, auf hohe Temperaturen zu erhitzen ist.



   Gefässe dieser Art werden zum Beispiel benötigt, wenn   B : ali-oder Natronlauge hoch    zu konzentrieren und daher zum Beispiel auf 250 bis   300  C    zu erhitzen ist. In einem solchen Falle hat der   Heizdampf    eine Temperatur bis etwa 360  C aufzuweisen, was bei Anwendung von Sattdampf einen Druck bis etwa 200 at bedingt.   tberhitzter    Dampf   ldbt    sich weniger gut verwenden, weil   derwlirme-      übergangskoeffizient    zwischen überhitztem   Da ? pf    und Rohrwandung bei weitem nicht so gut ist wie bei Verwendung von NaBdampf oder Wasser.



   Mit Rücksicht auf den vorstehend er  wähnten    hohen Druck des zum Heizen des Gefässes dienenden Sattdampfes oder Heisswassers lässt sich dieser bezw. dieses nicht einfach in einen von der   GlefässauBenwand    und einem um das Gefäss herum angeordneten   Mante    begrenzten Raum einführen, da die Wandstärken des Mantels unwirtschaftlich und allenfalls   unausfaihrbar    dick bemessen werden   müBten.    Der   Heizdampf    ist daher durch eine um das GefäB gelegte Heizschlange zu leiten.

   Gewisse Eigenschaften des im   GefäB    zu behandelnden Gutes gestat  ten häufig nicht,    das Gefäss aus solchem Werkstoff herzustellen, daB die Heizschlangen unmittelbar mit diesem   verschweiBt wer-    den konnten, um den erwünschten guten Wärmeübergang von Heizschlange auf-Ge  fäBwandung    zu erhalten. Durch andere, bei den vorliegenden Verhältnissen mögliche feste Verbindungen zwischen Heizschlangen und Gefässwand, oder durch   bloBes, wenn    auch sattes Umlegen der Schlange um das Gefäss, lässt sich ebenfalls keine befriedigende Wärmeübertragung von der Heizschlange auf die Gefässwandung erreichen. Zweck der Erfindung ist nun, diese   Übelstände    zu beheben.



  Zu diesem Behufe wird die Wärmeübertragung zwischen dem die Heizschlange durch  siromenden    Medium und dem   Gefässinhalt    gemäss vorliegender Erfindung dadurch ver  bessert, dass    ein zwischen Heizschlange und Gefässaussenwand vorgesehener Raum. mit einem die Wärme gut leitenden   Zwischen-    wärmeträger ausgefüllt ist. Letzterer kann von solcher Beschaffenheit sein, dass er im kalten Zustand fest und im erhitzten Zustand flüssig oder zumindest plastisch ist.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   1    einen Längsschnitt durch einen Teil eines Gefässes nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine Einzelheit dieses Gefässes in grösserem Massstab.



     1    bezeichnet das eigentliche Aufnahmegefäss für den einer chemischen Reaktion, einem   Verdampfungsvorgang    oder dergleichen zu unterwerfenden Stoff. Um den untern Teil der Aussenwandung dieses GefäBes 1 ist eine mehrgängige Schlange 2 gelegt, in deren verschiedene Gänge durch Stutzen 3 (in der Zeichnung ist nur einer ersichtlich) von einer nicht gezeigten Stelle äusserer   Wärme-    zufuhr her ein unter hohem Druck stehendes, wärmeabgebendes Medium strömt. Dieses Medium verlässt die Schlange 2, nachdem es Wärme abgegeben hat, durch Stutzen 4, von denen in der Zeichnung ebenfalls nur einer er  sichtlich    ist. Die Schlangenwindungen sind dort, wo die Entfernung zwischen ihnen am   m    kleinsten ist, in der in Fig. 2 gezeigten Weise verschweisst.

   Die betreffenden Schweissstellen sind in den Figuren mit dem Bezugszeichen 5 belegt. Auf diese Weise ist zwischen der Gefässaussenwand und der   mehrgängigen   
Schlange 2 ein Raum 6 geschaffen. Letzterer ist mit einem die Wärme gut leitenden Zwi  schenwärmeträger    gefüllt, der sich durch einen Stutzen 7 in diesen Raum 6 einführen   lä sst. Damit sich    der Zwischenwärmeträger frei ausdehnen kann, steht der Raum 6 an der Stelle 8 mit der Atmosphäre in Verbindung. Zur Sicherung der Schlange 2 in der erforderlichen Lage ist um dieselbe herum noch ein Rahmen 9 angeordnet. 10 und 11 bezeichnen ringförmige   Mantelbleche,    die zum Abschluss des den Zwischenwärmeträger aufnehmenden Raumes dienen.



   Durch den die Wärme gut leitenden Zwischenwärmeträger, der den Raum 6 ausfüllt, ist nun eine   gui ; e Wärmeübertragung    zwischen dem die Heizschlange 2 durchströmenden Medium und dem Inhalt des Gefässes 1 gewährleistet. Indem diese Wärmeübertragung nicht mehr vor allem nur an den Berührungsstellen zwischen Schlange 2 und Gefässaussenwand zu erfolgen hat, sondern über die viel grösseren Wärmeaustauschflächen vor sich gehen kann, die zwischen Schlange 2 und Zwischenwärmeträger einerseits und zwischen letzterem und der Gefässaussenwand anderseits vorhanden sind, wird die Wärmeübertragung wesentlich gefördert.



   Als Zwisehenwärmeträger kann ein beim Erhitzen schmelzendes oder mindestens pla  stisch werdendes    Metall, oder eine dieselben Eigenschaften besitzende Legierung verwendet werden. Eine derartige Metallegierung kann zum Beispiel aus Blei und Zinn bestehen, wobei sie bei entsprechender Zusammensetzung bei etwa   180  C    zu schmelzen beginnt, und die sich auf   350  C    und mehr erhitzen lässt. Als Zwischenwärmeträger lassen sich aber auch hochsiedende Flüssig  keiten, wie Ole,    oder schmelzbare Salze verwenden.



   Anstatt den Raum, der mit einem Zwi  schenwärmeträger auszufüllen    ist, dadurch nach aussen zu begrenzen, dass die   versehiede-    nen Schlangenwindungen mittelbar ver  schweisst    werden, kann dieser Raum auch von einem um die Schlange gelegten Mantel nach aussen begrenzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gefäss zur Durchführung von chemischen Reaktionen, Verdampfungsvorgängen und dergleichen, dessen Inhalt mittels einer Heizschlange, die um die Gefässaussenwand gelegt ist und von einem unter hohem Druck stehenden, wärmeabgebenden Medium durchströmt wird, auf hohe Temperatur zu erhitzen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen Heizschlange und Gefässaussenwand vorgese hener Raum mit einem die Wärme gut leitenden Zwischenwärmeträger ausgefüllt ist.
    UNTERANSPRtJC1IE : 1. Gefäss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenwärmeträger von solcher Beschaffenheit ist, dass er im kalten Zustand fest und im erhitzten Zustand flüssig ist.
    2. Gefäss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenwärmeträger von solcher Beschaffenheit ist, dass er im kalten Zustand fest und im erhitzten Zustand plastisch ist.
    3. Gefäss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlangenwindungen miteinander verschweisst sind, so dass sie selber den für die Aufnahme des Zwischenwärmeträgers dienenden Raum nach aussen begrenzen.
    4. Gefäss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass um die Heizschlange ein Mantel gelegt ist, der den zur Aufnahme des Zwischenwärmeträgers dienenden Raum nach aussen begrenzt.
CH241896D 1945-04-16 1945-04-16 Gefäss zur Durchführung von chemischen Reaktionen, Verdampfungsvorgängen und dergleichen. CH241896A (de)

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CH241896D CH241896A (de) 1945-04-16 1945-04-16 Gefäss zur Durchführung von chemischen Reaktionen, Verdampfungsvorgängen und dergleichen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988009910A1 (en) * 1987-06-04 1988-12-15 Hans Fuglede A spiral tube heat exchanger and a method for its manufacture

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988009910A1 (en) * 1987-06-04 1988-12-15 Hans Fuglede A spiral tube heat exchanger and a method for its manufacture

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