AT287175B - Photoelektrische Vorrichtung zur Registrierung der Bewegungen einer in die Körperschlagader eingeführten Ballonpumpe - Google Patents

Photoelektrische Vorrichtung zur Registrierung der Bewegungen einer in die Körperschlagader eingeführten Ballonpumpe

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AT287175B
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Herwig Dipl Ing Thoma
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Herwig Dipl Ing Thoma
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Description


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  Photoelektrische Vorrichtung zur Registrierung der Bewegungen einer in die Körperschlagader eingeführten Ballonpumpe 
 EMI1.1 
 

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Photozellenspannung auf elektronischem Wege linearisiert werden. Für die Linearisierung auf elektronischem Wege gibt es standardisierte Methoden, die darauf beruhen, dass die Eingangsspannung des Verstärkers (Photozellenspannung) je nach ihrer Amplitude unterschiedlich verstärkt wird. Dieser
Kennlinienverstärker benötigt an seinem Eingang natürlich eine gewisse Mindestspannung, so dass die
Linearisierung zufolge einer geeigneten Lage von Photozelle zu Lichtquelle die an sich günstigere
Methode darstellt. Im Einzelfall ist dabei eine günstige Einstellung wohl am ehesten durch
Experimentieren realisierbar.

   Dabei ist im wesentlichen zu beachten, dass nur ein bestimmter Winkelausschnitt der beleuchteten Balloninnenfläche von der Photozelle erfasst wird und dieser Ausschnitt bei kleinen Radien deshalb stark abnimmt, weil zwischen dem Glühfaden der Lampe und der Photozelle ein bestimmter Abstand bestehen muss. Liegt im Extremfall der Ballon ganz auf der
Lampe an, so kann unter Umständen überhaupt kein Licht zur danebenliegenden Photozelle gelangen. Dieser Effekt wird bei der Linearisierung ausgenutzt, da bekanntlich die Lichtintensität mit kleiner werdenden Radien stark zunimmt. 



   Für die Einstellung der intraaortalen   Ballonpumpe   ist es notwendig, das Pumpenende bzw. den Beginn der Saugphase, genau so einzustellen, dass die bei der Systole ausgestossene Blutwelle den gerade kollabierenden Ballon trifft. Die   erfindungsgemäss   beschriebene Vorrichtung ist zur Bestimmung dieses Zeitpunktes optimal geeignet. Zur Registrierung dieser Blutwelle wird erfindungsgemäss der Ballon etwa zwei Sekunden lang mit einem wenig über dem diastolischen Blutdruck liegenden konstanten Druck belegt, so dass während der Diastole der Ballon ein wenig aufgeblasen ist. Die Blutwelle der Systole drückt nun den Ballon auf Grund ihres überdruckes zusammen, die Bewegung wird erfindungsgemäss registriert. Dieser Zeitpunkt kann nun exakt zur Einstellung der Saugphase benutzt werden.

   Der etwa zwei Sekunden dauernde Messzyklus wird immer dann wiederholt, wenn Parameter der Einstellung geändert wurden. Selbstverständlich kann bei konstantem Ballondruck die Ballonbewegung und damit der Ausschlag des Registriergerätes in Druckeinheiten kalibriert werden. Die photoelektrische Abstandsmessung der   Balloninnenfläche   ist demgemäss auch zur Druckmessung geeignet. 



   Im folgenden wird eine beispielsweise Ausführungsform beschrieben. Fig. l zeigt den Kopf des zirka 120 mm langen Ballons, dessen Durchmesser etwa 18 mm beträgt. Es bedeutet-A-ein dünnes Metallrohr, durch dessen   Fenster--B--das   von der Lampe--D--ausgestrahlte Licht 
 EMI2.1 
 einen gemeinsamen Massepunkt den Lampenstrom und die Photozellenspannung. 



   Fig. 2 zeigt das Blockdiagramm der Vorrichtung. Es bedeutet die   Funktionseinheit-G-den   Ballonkopf nach Fig. l,--H--symbolisiert einen   Gleichspannungsdifferenzverstärker,--J--die   entsprechende Registriereinheit, üblicherweise ein Papierschreiber oder ein Oszilloskop. Die Spannungsquelle--U--versorgt neben dem Verstärker auch über einen regelbaren Widerstand --R-- die Subminiaturlampe mit einem stabilisierten Strom. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Registrierung der radialen Wandbewegung einer in die Körperschlagader eingeführten Ballonpumpe,   gekennzeichnet durch   eine innerhalb des Ballons montierte Lichtquelle, welche die helle Innenfläche des Ballons beleuchtet und eine lichtempfindliche Zelle, welche das von der Innenwand reflektierte Licht aufnimmt, sowie eine Registriervorrichtung für die vorzugsweise verstärkte Photozellenspannung. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. der Beziehung von Zellenspannung und radialem Abstand der Balloninnenfläche der axiale Abstand von Zelle und Lichtquelle und der Neigungswinkel der Zelle zur Achse einstellbar sind. EMI2.3 oder Registriergerät für die Ausgangsspannung in Einheiten des im Ballon herrschenden Druckes kalibriert ist. EMI2.4 Lichtquelle und die lichtempfindliche Zelle in einem undurchsichtigen Rohr, vorzugsweise aus Metall, angebracht sind, dessen Wandung einen Ausschnitt aufweist.
AT418169A 1969-04-30 1969-04-30 Photoelektrische Vorrichtung zur Registrierung der Bewegungen einer in die Körperschlagader eingeführten Ballonpumpe AT287175B (de)

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