AT286182B - Einrichtung zum Auffangen des beim Bohren mit einem Versenkhammer-Bohrgerät sich bildenden Bohrstaubes - Google Patents

Einrichtung zum Auffangen des beim Bohren mit einem Versenkhammer-Bohrgerät sich bildenden Bohrstaubes

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AT286182B AT885368A AT885368A AT286182B AT 286182 B AT286182 B AT 286182B AT 885368 A AT885368 A AT 885368A AT 885368 A AT885368 A AT 885368A AT 286182 B AT286182 B AT 286182B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/36Percussion drill bits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/02Percussive tool bits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Auffangen des beim Bohren mit einem   Versenkhammer-Bohrgerät   sich bildenden Bohrstaubes 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Auffangen des beim Bohren mit einem Versenkhammer-Bohrgerät sich bildenden Bohrstaubes, wobei mehrere nebeneinander angeordnete, an einem Bohrgestänge befestigte Versenkhämmer und oberhalb derselben ein das Bohrgestänge umgebendes, einen im wesentlichen zylindrischen Aussenmantel aufweisendes abhebbares Gefäss vorgesehen sind. 



   Die meisten der bekannten Versenkhammer-Bohrgeräte mit mehreren nebeneinander angeordneten Versenkhämmern weisen oberhalb derselben kein Gefäss auf und ergeben daher den Nachteil, dass während des Bohrvorganges der grösste Teil des gebildeten Bohrkleins auf den Bohrlochgrund   zurückfällt.   Infolgedessen ist es unmöglich, mit solchen Bohrgeräten tiefere Löcher zu bohren. 



   Es sind jedoch auch Versenkhammer-Bohrgeräte bekannt, die oberhalb der nebeneinander angeordneten, an einem Bohrgestänge befestigten Versenkhämmer ein im wesentlichen kreiszylindrisches, an seiner Oberseite offenes Gefäss besitzen, in welches mit Bohrmaterial vermischtes Spülwasser gelangt. Wenn man ein solches, das Bohrgestänge umgebendes Gefäss zum Auffangen des sich beim Bohren mit einem Versenkhammer-Bohrgerätes bildenden Bohrstaubes verwendete, so würde sich der Nachteil ergeben, dass das Gefäss nicht durch Umkippen entleert werden könnte ohne dass hiebei das Bohrgestänge samt den an ihm befestigten Versenkhämmern aus dem Bohrloch gehoben werden müsste. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die angeführten Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung zu schaffen, die einerseits verhindert, dass das Bohrklein auf den Bohrlochgrund zurückfällt und die es anderseits in einfacher Weise ermöglicht, das Bohrklein aus dem Bohrloch zu entfernen, ohne dass hiebei das Bohrgestänge samt den an ihm befestigten   Versenkhämmern   aus dem Bohrloch gehoben werden muss.   Erfindungsgemäss   wird dies bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass das Gefäss von zwei oder mehrereren, voneinander trennbaren Kübeln gebildet ist, deren Grundflächen im wesentlichen Kreisringsektoren sind, die zusammen annähernd einen Kreisring ergeben.

   Infolgedessen fällt das zunächst von der in dem Bohrloch hochströmenden Abluft mitgerissene Bohrklein nicht zurück auf den Bohrlochgrund, sondern gelangt in die abhebbaren Kübel. 



   In vielen Fällen ist es vorteilhaft, wenn das Versenkhammer-Bohrgerät zwei im wesentlichen gleiche Kübel aufweist, deren Grundflächen annähernd Halbkreisringe sind. 



   Weitere Einzelheiten der erfindungsgemässen Einrichtung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor, das in den Zeichnungen schematisch abgebildet ist. 



  Fig. l zeigt ein Versenkhammer-Bohrgerät mit der gegenständlichen Einrichtung in Ansicht, Fig. 2 in Draufsicht. 



   Am unteren Ende des von einem nicht dargestellten vorzugsweise hydraulischen oder pneumatischen Drehmotor angetriebenen   Bohrgestänges--l--ist   ein zu diesem gehörender 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 eingeschraubt ist. Auf dem zylindrischen   Teil --2-- liegen   zwei im wesentlichen gleiche, das   Bohrgestänge--l--umgebende Kübel--7   und 7'--auf, deren Grundflächen annähernd Halbkreisringe sind. Die beiden   Kübel -- 7 und 7'-- sind   an ihrem unteren Enden mit Hilfe von ineinandergreifenden Klauen-8 und 9-und an ihren oberen Enden durch zwei schwenkbare, an einem Ende U-förmig ausgebildeten Klammern --10-- zusammengehalten.

   Die unteren Ränder der 
 EMI2.2 
    Jeder--l-- samt   den an ihm befestigten Versenkhämmern --5-- aus dem Bohrloch --12-- gehoben werden muss. Wenn sich die beiden   Kübel--7   und 7'-- während des Bohrvorganges mit Bohrklein gefüllt haben, werden sie hochgehoben. Sobald sie sich ausserhalb des   Bohrloches-12-befinden,   
 EMI2.3 
    --10-- hochgeschwenktBohrgestänge--l--umgeben   und nach abwärts gesenkt, bis sie wieder auf dem zylindrischen Teil   --2-- aufliegen.    



   Das Bohrklein wird von der Abluft in den zwischen der Wand des   Bohrloches --12-- und   den   Kübeln--7, 7'-- vorhandenen   Spalt sicher mitgerissen, wenn das Verhältnis Breite--s--dieses Spaltes zu   Bohrlochdurchmesser-D-etwa 0, 008   bis 0, 03 vorzugsweise etwa 0, 02 ist. 
 EMI2.4 
 --r-- der Kübel etwa 4, 0 bis 10, 0 vorzugsweise etwa 7, 0 ist. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung gestattet es, mit   Versenkhammer-Bohrgeräten,   die mehrere nebeneinander angeordnete Versenkhämmer aufweisen, auch tiefe Löcher zu bohren, ohne dass hiebei   herabfallendes   Bohrklein Betriebsstörungen verursachen kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Auffangen des beim Bohren mit einem   Versenkhammer-Bohrgerät   sich bildenden Bohrstaubes, wobei mehrere nebeneinander angeordnete, an einem Bohrgestänge befestigte Versenkhämmer und oberhalb derselben ein das Bohrgestänge umgebendes, einen im wesentlichen zylindrischen Aussenmantel aufweisendes abhebbares Gefäss vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n -   zeichnet,   dass das Gefäss von zwei oder mehreren, voneinander trennbaren Kübeln (7, 7') gebildet ist, deren Grundflächen im wesentlichen Kreisringsektoren sind, die zusammen annähernd einen Kreisring ergeben. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. Enden der beiden Kübel (7, 7') zwei schwenkbare, an einem Ende U-förmig ausgebildete Klammern (10) vorgesehen sind, durch welche diese Kübel (7, 7') zusammengehalten werden können. EMI2.6 (s) des zwischen der Wand des Bohrloches und den Kübeln (7, 7') vorhandenen Spaltes zu Bohrlochdurchmesser (D) etwa 0, 008 bis 0, 03 vorzugsweise etwa 0, 02 ist. EMI2.7
AT885368A 1968-09-12 1968-09-12 Einrichtung zum Auffangen des beim Bohren mit einem Versenkhammer-Bohrgerät sich bildenden Bohrstaubes AT286182B (de)

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