AT285791B - Einrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten insbesondere von flüssigen Brennstoffen - Google Patents

Description

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  Einrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten insbesondere von flüssigen Brennstoffen 
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 ein unter Druck stehendes Gas und einer ringförmigen, als Resonator wirkenden Ringnut, in welches das aus der Ringdüse kommende Druckgas einströmt. Letztere kann sich unmittelbar gegenüber der Ringdüse am Gehäuse der Einrichtung befinden. Nach einer andern Bauart kann sich gegenüber der Ringdüse aber auch eine ringförmige Umlenkfläche befinden, die den Strom des Druckgases einer am Zentralteil angeordneten, als Resonator wirkenden Ringnut zuführt. 



   Nachstehend sind an Hand der Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in den   Fig. 1   und 2 je eine solche Einrichtung im axialen Längsschnitt. 
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 tangentiale   Kanäle--4--in   eine zylindrische   Kammer--5--gelangt,   in welcher die Flüssigkeit in rasche Drehung versetzt wird und aus welcher sie durch die   Douse --7-- in   Form eines Sprühkegels austritt. Dieser zentral angeordnete Druckzerstäuber ist mit einem Schall-oder Ultraschallschwingungserzeuger kombiniert, der aus folgenden Teilen besteht :
Einem   Zuflusskanal-10-mit   Ringquerschnitt wird Druckgas, z. B.

   Druckluft zugeführt ; der Kanal verjüngt sich allmählich bis zur ringförmigen   Düse --11--,   aus der das Druckgas mit hoher Geschwindigkeit aus-und in eine der Düsenmündung gegenüberliegende, am Gehäuse angebrachte   Ringnut --12-- eintritt.   Diese ist so dimensioniert, dass im   Bereiche --15-- zwischen   der Ringnut   --12--   und der   Fläche--14--,   welche den   Zentralteil --2-- vorne   begrenzt, ein Schallschwingungsfeld von mehr als 3000 Hz oder ein Ultraschallschwingungsfeld entsteht, in dessen Wirkungsbereich der von der   Düse--7--ausgehende Sprühkegel liegt.   



   In der Ausführungsform nach Fig. 2 besitzt die Einrichtung ebenfalls ein   Gehäuse --1--,   einen darin montierten Druckzerstäuber, der analoge   Teile--2   bis 7--aufweist und einen Schall-oder Ultraschallschwingungserzeuger mit Zuflusskanal --10-- und Ringdüse --11--, von der das 
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 Schallschwingungsfeld von mehr als 3000 Hz oder ein Ultraschallschwingungsfeld entsteht, in dessen Wirkungsbereich der aus der   Düse --7-- austretende   Sprühkegel liegt. Um das Schall-oder Ultraschallschwingungsfeld in möglichst grossem Umfang dem Sprühkegel zuzuleiten, dient die konkave, gegen den Sprühkegel reflektierende   Fläche--18--.   



   Versuche haben ergeben, dass es mit einer Einrichtung der an Hand der Fig. 1 und 2 geschilderten Bauart möglich ist, die versprühte Flüssigkeit bis auf 10% der Vollast herunterzuregeln, ohne dass sich der Wirkungsgrad wesentlich verschlechtert. Gegenüber einem Flüssigkeitszerstäuber, bei dem ein Ultraschallschwingungsfeld allein zur Zerstäubung der austretenden Flüssigkeit verwendet wird, besitzt die Anordnung nach der Erfindung den Vorteil, dass für den Betrieb des Schall-oder Ultraschallschwingungserzeugers nur ein Bruchteil der Menge eines unter wesentlich kleinerem Druck stehenden Gases erforderlich ist und daher die Betriebskosten viel geringer sind, so dass sie auch in Anlagen mit relativ kleiner Leistung wirtschaftlich verwendet werden kann. 



   Wenn eine Schallfrequenz von zumindest 3000 Hz erwähnt ist, so ist damit nicht gesagt, dass sich nicht auch niedrigere Frequenzen als 3000 Hz eignen, jedoch ergibt sich daraus eine als untragbar anzusehende Lärmbelastung beim Betrieb einer solchen Düse. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten, insbesondere von flüssigen Brennstoffen, bei der im Wirkungsbereich eines durch ein Druckgas erzeugten Schall-oder Ultraschallschwingungsfeldes 
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 bekannter Druckzerstäuber (4, 5, 7) mit tangentialem Eintritt der Druckflüssigkeit in eine Kammer und kegeligem Austritt aus einer zentralen Öffnung der Kammer im Zentrum eines ringförmigen Schalloder Ultraschallschwingungserzeugers (11, 12 bzw. 17) an sich bekannter Bauart angeordnet ist. 
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Claims (1)

1. Ultraschallschwingungserzeuger in an sich bekannter Weise aus einer Ringdüse (11) für ein unter Druck stehendes Gas und einer ringförmigen, als Resonator wirkenden Ringnut (12, 17) besteht, in welche das aus der Ringdüse kommende Druckgas einströmt. EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Ringdüse (11) am Zentralteil des Gehäuses eine ringförmige Umlenkfläche (13) befindet, die den Strom des Druckgases in an sich bekannter Weise einer am äusseren Gehäuse zugeordneten, als Resonator wirkenden Ringnut (17) zuführt. EMI3.2 einen Schwingungserzeuger für einen Schall von mehr als 3000 Hz enthält.

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-AS l 189 222 US-PS 3 240 254