AT28522B - Kernformmasse. - Google Patents

Kernformmasse.

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AT28522B
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cores
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James Brooks
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James Brooks
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kernformmasse. 
 EMI1.1 
 und   Metallgiesserei,     11.   zw. besonders für die Herstellung von Kernen zur Ausbildung von Öffnungen oder   Hohlräumen.   Die bisher für die Herstellung derartiger Kerne verwendeten Bestandteile waren solche, dass, wenn das geschmolzene Metall in die Form eingelassen wurde, sich Gase bildeten. Um das Entweichen dieser Gase zu gestatten, ohne die Form zu   beschädigen,   und um die sogenannte Blasenbildung zu vermeiden, war es üblich, Luftabzüge herzurichten, und der Kern war andererseits so konstruiert, dass, wenn das   Gussstück   erkaltete und sich zusammenzog, eine derartige Zusammenziehung Platz greifen konnte, ohne dass sich ein solcher Widerstand an dem Kerne äusserte, um diesen zu zerbrechen oder anderweitig zu beschädigen.

   Mit der vorliegenden Erfindung wird eine einfache und billige, gasfreie und poröse Mischung besonders zum Zwecke der Herstellung von Kernen für Giessformen geschaffen, deren Bestandteile immer von neuem ohne wesentliche Verschlechterung wieder benutzt werden können, und welche derart ist, dass sie durch Erhitzung getrocknet 
 EMI1.2 
   und   vollkommen zerteilt werden kann. 



   Die neue Mischung besteht aus Sand und Bora\ etwa in   folgendem Verhältnisse   : 
 EMI1.3 
   Borax . . . . . . . . 5%     Diese Verbältniszahlen können   je nach dem Charakter des verwendeten Sandes, der 
 EMI1.4 
 werden. Der Sand kann rein oder mit   Formlehm   oder dgl. vermischt sein. 



   Die Bestandteile der Mischung werden zuerst durch Rühren oder auf ähnliche Art durcheinander gemischt und sodann mit Wasser oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit angerührt, bis die erforderliche Konsistenz zum Formen erzielt ist. Sie wird sodann in die gewünschte Form kompakter   Vnllkörper gehracht   im wesentlichen in derselben Weise, wie Formen oder Kerne zur Zeit hergestellt werden, und wird dann durch Erhitzen in einem Ofen oder, indem sie   anderweitig einer hinreichenden Hitze unterworfen wird, getrocknet   oder gehärtet. 



   Aus diesem   Verfahren   orhält man die Masse in porösem Formzustande ; dieselbe gibt keinen Anlass zur Gasentwicklung und Blasenbildung beim Eingiessen des geschmolzenen Metalles ; infolgedessen ist auf die   Gefahr des Gasentweichens wenig   oder gar keine Rücksicht zu   nehmen,   und es entfällt die Notwendigkeit   der Anordnung von Luftdurchlässen. Wenn   
 EMI1.5 
 Trocknen der aus der zur Zeit allgemein üblichen Masse hergestellten erforderlich ist, und nach dem Gebrauche können solche Kerne durch Anwendung von Wasser oder sonst einer 
 EMI1.6 
 brannte Teilchen von Kernmasse oder Klumpen von erdigem Materiale zu beseitigen, wie   es jetzt der Fa ! !   ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Masse ist in erster Linie zur Herstellung von Kernen, aber nach Belieben auch zur   vorstellung   sonstiger Teile von Formen, schliesslich auch für mannigfache andere Zwecke bestimmt. 



   An Stelle von Borax können auch andere Alkaliborate oder sonstige Borverbindungen treten. 
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 hitze gehärtet wird, gekennzeichnet durch den Zusatz von Borax zu der aus Sand bzw. 

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Claims (1)

  1. Sand und Lehm bestehenden Grundmasse. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT28522D 1905-12-29 1905-12-29 Kernformmasse. AT28522B (de)

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