AT278516B - Einstell- und ausloesevorrichtung fuer photographische kameras - Google Patents

Description

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    Einstell-und   Auslösevorrichtung für photographische Kameras 
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 Letztere ist mit einer nicht dargestellten Mechanik zur Einstellung der Objektivblende bzw. mit einem Schleifer zur Eingabe verschiedener Widerstände in eine Zeitbildungselektronik gekuppelt. Mit dem   Ritzel --2-- steht   ein mit einer   Zahnstange-4-versehener Auslöser-5-in   getrieblicher Verbindung. Der   Auslöser --5-- wird   mittels einer weichen   Druckfeder --6-- in   der oberen Endstellung gehalten. Auf der   Einstellscheibe --3-- ist   ein   Dauermagnet --7-- und   auf dem Ritzel --2-- ein Mitnehmer --8-- angeordnet.

   Die Einstellscheibe ist mit einer   Sageverzahnung-9-   
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 eine Wicklung--16--, die den Ausgang einer   Steuerschaltung --17-- bildet,   steuerbar ist. Mit - ist eine federbelastete Auslösersperre und   mit-19-ein   auf dem Auslöser --5-angebrachter Bund bezeichnet. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : 
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 --17-- kannBelichtungszeit betätigt werden. Zu diesem Zweck wird der Auslöser --5-- in Pfeilrichtung eingedrückt. Dadurch wird zunächst in nicht dargestellter Weise die   Steuerschaltung --17-- in   Betrieb gesetzt und der   Anker--14--durch   das von der   Wicklung--16--aufgebaute   Magnetfeld an den   Polflächen   des   Magneten --15-- gehalten.   Mit der Bewegung des   Auslösers --5-- wird   über das   Ritzel --2-- sowie   die Magnetkupplung-7, 8-- auch die Einstellscheibe --3-- bewegt. Dabei läuft zunächst die   Aushebekurve --10-- unter   der   Klinke --12-- weg,   ohne dass dieselbe in die   Verzahnung --9-- einfallen   kann.

   Die Bewegung der   Einstellscheibe --3-- wird   so lange fortgesetzt, bis durch dieselbe ein derartiger Widerstand in die Steuerschaltung --17-- eingegeben ist, dass letztere gesperrt und damit die   Wicklung --16-- stromlos   wird. Unter Wirkung der Zugfeder 
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 Zeitbildungsschaltung einen Widerstand ein, welcher eine den jeweiligen Lichtverhältnissen entsprechende Belichtungszeit bedingt. Infolge der arretierten Einstellscheibe wird bei weiter durchgedrücktem Auslöser --5-- der Mitnehmer --8-- von dem Dauermagneten --7-- getrennt und damit die Kupplung zwischen Auslöser und Einstellscheibe gelöst. Dadurch ist der Auslöser   --5--   bis zur Verschlussauslösung nur noch entgegen der Wirkung der weichen Druckfeder--6-durchzudrücken.

   In der unteren Endstellung wird der Auslöser durch die hinter den   Bund-19-   einfallende Auslösersperre arretiert. Diese Sperre wird bei Neuaufzug der Kamera gelöst, so dass der Auslöser --5-- in Ausgangslage zurückgehen kann. Dabei gelangt auch der   Mitnehmer--8--in   Anlage an den Dauermagneten--7--und damit wieder in getriebliche Verbindung mit der Einstellscheibe--3-, so dass auch letztere in Ausgangslage gebracht wird. Dabei wird die Klinke 
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   Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. An Stelle der beschriebenen messwerklosen Zeiteinstellung ist mit der erfindungsgemässen Vorrichtung selbstverständlich auch eine lichtabhängige Blendeneinstellung durchführbar. Ebenso kann der Elektrohaltemagnet--15--durch einen Permanentmagneten bzw. durch einen Zugmagneten oder die dargestellte Magnetkupplung durch eine Federrastkupplung wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ersetzt werden. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einstell- und Auslösevorrichtung für photographische Kameras, bei welcher der von Hand betätigbare Auslöser bei seiner Bewegung vor Auslösung der Aufnahme zunächst ein Einstellglied für die Belichtung, z. B. für die Blenden-oder Verschlusszeiteinstellung, antreibt, welches nach Erreichen der richtigen Einstellung mittels einer elektromagnetisch betätigten Klinke arretierbar ist, EMI2.5 Einstellglied verbundene Sperrverzahnung (9) die Weiterbewegung des Auslösers (5) zur Verschlussbetätigung freigibt. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1